Die 6b im Deutschen Filmmuseum

Il primo premio per la vittoria della prima edizione del biLiS Short Video Contest, un workshop sui film in stop motion al DFF – Deutsches Filmmuseum

La classe 6B ha avuto la possibilità (come tutte le altre classi Bilis della Freiherr vom Stein Schule) di partecipare al concorso sul bilinguismo nelle scuole. Per vincere si doveva fare un video di 60 secondi in cui si doveva spiegare quali sono i vantaggi delle classi Bilis
Alla giuria il video della classe 6B è piaciuto molto e i giudici hanno proclamato la classe 6B vincitrice del concorso. Il premio consisteva in un workshop nel Filmmuseum. Il 24 marzo siamo andati al Filmmuseum in compagnia della Professoressa Aramu e della Professoressa Bosworth. Appena arrivati abbiamo fatto una foto di gruppo e due impiegati del museo ci hanno portato in una stanza dove ci hanno mostrato un film in stop motion. In seguito ci hanno spiegato le caratteristiche più importanti per realizzare un film in stop motion.
Dopo tutte le spiegazioni ci hanno diviso in due gruppi (in ogni gruppo c’era anche una nostra insegnante) e, guidati dagli esperti, abbiamo potuto realizzare noi stessi dei film in stop motion.
Alla fine abbiamo guardato tutti insieme i video dei due gruppi e ci hanno dato un link dove si potevano vedere tutti i video realizzati.
Ho avuto la sensazione che tutti si siano divertiti e che abbiano avuto idee buone e divertenti.

(Beatrice Mauramati, 6b)

 

Der erste Preis für den Sieg bei der ersten Ausgabe des biLiS Short Video Contest: ein Workshop über Stop-Motion-Filme im DFF – Deutsches Filmmuseum.

Die Klasse 6B hatte – wie alle anderen Bili-Klassen der Freiherr-vom-Stein-Schule – die Gelegenheit, am Bili-Wettbewerb teilzunehmen.
Der Wettbewerb bestand darin, ein etwa 60-sekündiges Kurzvideo zu erstellen, in dem man erklärt, warum man Teil der Bili-Klasse ist. Für die Jury war das Video der Klasse 6B das beste, und wir haben einen Preis gewonnen. Der Preis war ein Workshop im Filmmuseum. Am Montag, dem 24. März, sind wir mit unserer Klassenlehrerin Frau Aramu und Frau Bosworth ins Filmmuseum gegangen. Dort angekommen, machten wir ein Gruppenfoto und wurden anschließend von zwei Mitarbeitenden in einen Raum geführt, wo sie uns einen Stop-Motion-Film zeigten und erklärten, worauf man achten muss, wenn man selbst einen solchen Film dreht.

Nach den Erklärungen wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt (jeweils mit einer Lehrerin), und unter Anleitung der Experten durften wir unsere Stop-Motion-Filme drehen. Zum Abschluss schauten wir uns gemeinsam die Videos beider Gruppen an. Uns wurde ein Link mitgegeben, über den wir die Filme ansehen konnten.

Ich hatte den Eindruck, dass es allen großen Spaß gemacht hat und dass jede und jeder gute und witzige Ideen hatte.

(Beatrice Mauramati, 6b)

 

La 6b della Freiherr-vom-Stein-Schule vince la prima edizione del biLiS Short Video Contest

Hier gehts zum Film…

Beim biLiS-Video-Contest war es unsere Aufgabe, ein Video zu erstellen, das erklärt, warum wir biLiS sind und was uns daran gefällt. Dabei konnten wir unserer Kreativität in der Umsetzung freien Lauf lassen.

Zuerst haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welches Video wir drehen wollen. Schnell kam die Idee auf, eine Klassensituation darzustellen Wir haben überlegt, was uns am besten in Freistunden gefällt. Bald waren wir uns einig: Wir alle spielen sehr gerne Pantomime in den Freistunden. Daraufhin haben wir ein kleines Drehbuch geschrieben und los gefilmt.

Später kam jemand auf die Idee, dass jeder aus der Klassen (der möchte) erzählen kann, warum er oder sie bili ist. Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir zusätzlich eine Aufnahme in der Bücherei gemacht. Im Schnitt haben wir schließlich nur noch das biLiS-Logo eingefügt und etwas Musik drunter gelegt.

Uns hat das ganze Projekt sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein dürfen.

(Luis Lapp, 6b)

 

Il progetto a cui abbiamo partecipato era un concorso; per questo concorso abbiamo realizzato un video in cui abbiamo spiegato perché siamo bili.

Per prima cosa abbiamo pensato al tipo di video che volevamo girare. Ci è venuta rapidamente l’idea di rappresentare una situazione di classe. Ci siamo chiesti che cosa ci piace fare di più delle ore libere. Siamo arrivati così  alla conclusione che a tutti noi piace molto giocare a fare le pantomime nelle ore libere. Poi abbiamo scritto una piccola sceneggiatura e abbiamo iniziato a filmare. Poi qualcuno ha avuto l’idea che chi voleva avrebbe potuto dire cosa significa per lui o per lei essere bili e, dopo aver girato le scene, siccome avevamo ancora un po‘ di tempo, abbiamo fatto un’altra registrazione in biblioteca. Poi abbiamo inserito il logo del biLiS e messo un po‘ di musica in sottofondo. L’intero progetto ci è piaciuto molto ed  è stata una bella esperienza, che speriamo di poter ripetere anche l’anno prossimo.

(Riccardo Groß, 6b)

 

Jugend debattiert – Regionalsiegerseminar mit anschließender Landesqualifikation. Zwei Beiträge unserer Regionalsieger:

Unsere würdigen Teilnehmer dieses Jahr: (von links) Niklas, Gloria und Philipp

Ein Seminar zwischen Formalitäten und Spieleabenden

(von Niklas Zeller)

Das Siegerseminar in Bad-Homburg hat sehr viel Spaß gemacht. Man war sich untereinander von Anfang an sehr vertraut gewesen. Uns wurden von ehemaligen Bundesfinalisten/Bundessiegern dann Debattenregeln und Formalitäten beigebracht. Dies war weitaus tiefgründiger als ich vorher annahm. Die Spieleabende
sowie die gemeinsame Zeit waren aber neben den Trainingseinheiten ein Highlight, da haben sich die Betreuer sehr viel Mühe gegeben.
Die Landesqualifikation am Dienstag verlief ganz gut, dadurch dass man sich kannte ging man als richtiges Team in diese Debatten.
Insgesamt hat man sich weniger als Gegner, mehr als freundliche Kontrahenten angesehen. Dadurch kam auch kein Neid auf, die Sieger haben es sich redlich verdient.
Ich freue mich von Herzen für die Sieger und darüber, unsere Schule hessenweit vertreten zu dürfen. Ich bin auf das nächste Jahr sehr gespannt.

 

 

Die hessenweite Landesqualifikation des Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ (von Gloria Hofmann)

Am Dienstag, den 11. März 2025, fand am Gymnasium Nord in Frankfurt am Main, die hessenweite Landesqualifikation des Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ statt. Für die Freiherr-vom-Stein Schule trat in der Altersstufe I Philipp Kohnke an. Die Altersstufe II wurde von mir,  Gloria Grazia Rosa Hofmann, und Niklas Zeller vertreten. Anders als in den Debatten zuvor, wurden die endgültigen Positionen zu den Debattenfragen erst unmittelbar vor Ort bekannt gegeben. Dies stellte an alle Debattanten eine besondere Herausforderung in Bezug auf die Spontanität und das Argumentationsgeschick dar.

Die Debatten starteten um 15:00 Uhr mit der ersten Runde, gefolgt von der zweiten um 16:30 Uhr. In der Altersstufe I (Jahrgangsstufen 8–10) wurden folgende Themen diskutiert:

  • Soll ein generelles Verbot für die Nutzung digitaler Endgeräte an Grundschulen gelten?
  • Soll eine Pflicht zur Blutspende eingeführt werden?

In der Altersstufe II (Jahrgangsstufen 11–13) standen zwei ebenso aktuelle und kontroverse Fragestellungen im Mittelpunkt:

  • Soll in Deutschland eine Versicherungspflicht für Elementarschäden eingeführt werden?
  • Sollten Straßen, Brücken und Plätze, deren Namen einen militärischen Bezug aufweisen, umbenannt werden?

Der Wettbewerb wurde feierlich mit einer musikalischen Darbietung eröffnet. Trotz der Wettkampfstimmung herrschte eine angenehme Atmosphäre, in der faire Diskussionen und differenzierte Argumentationen im Vordergrund standen. Es war spannend und interessant zugleich, wie die Debattanten aus den jeweiligen Schulen eine individuelle Sichtweise während der Debatten zum Ausdruck gebracht haben.

In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, sich kritisch mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen, unterschiedliche Standpunkte zu vertreten und fundierte Argumente im Rahmen einer Debatte auszutauschen. „Jugend debattiert“ bietet genau diese Möglichkeit – und macht einmal mehr deutlich, wie wertvoll sachliche Diskussionen, das gegenseitige Zuhören und eine demokratische Gesprächskultur für unsere Gesellschaft sind.

Schlusswort (Anna Caltagirone)

Auch wenn unsere Schülerinnen und Schüler den Einzug ins Finale in Wiesbaden nur knapp verpasst haben, sind wir sehr stolz auf ihre Leistungen und vergessen nicht, dass sie nach den Klassendebatten, dem Schulwettbewerb und dem Regionalwettbewerb diese Runde mit den besten Debattantinnen und Debattanten aus ganz Hessen bestritten haben.

Philipp Kohnke erreichte den vierten Platz der Sekundarstufe I, Gloria Hofmann den sechsten der Sekundarstufe II und ein paar Plätze darunter folgte Niklas Zeller.

Wir drücken die Daumen, dass es nächstes Jahr mindestens genauso gut laufen wird.

 

Exkursion der 7b zur ESA nach Darmstadt

Die bilinguale Klasse 7b hatte am 06.02.2025 die besondere Gelegenheit, eine Exkursion zum ESOC (European Space Operations Centre) der ESA (European Space Agency) nach Darmstadt zu unternehmen.

Seit 1967 ist das ESOC für die Steuerung von Weltraummissionen verantwortlich. Diese Missionen sorgen dafür, dass wir unseren Planeten und z.B. den Klimawandel besser verstehen, da sie Echtzeitdaten der Erde liefern. Außerdem erforschen die Missionen die Sonne und unser Sonnensystem.

 

 

Dank der freundlichen Unterstützung des BiLiS-Vereins erhielt die Klasse eine zweistündige italienischsprachige Führung durch den emeritierten Professor Herrn Paolo Ferri, der langjähriger Leiter des Missionsbetriebs am Satellitenkontrollzentrum der ESA war, und den Wissenschaftler Herrn Alessandro Ercolani.

 

Die Schülerinnen und Schüler konnten in die Geheimnisse unseres Universums eintauchen und sich ein Bild von der Arbeit vor Ort machen.

So war der Ausflug ein voller Erfolg und wird der Klasse lange in positiver Erinnerung bleiben.

„Ich fand den Tag bei der ESA sehr interessant, da einem richtig bewusst geworden ist, wie klein man als Mensch eigentlich ist. Zum Beispiel würde ein Lichtsignal vom Mond nach ca. einer Sekunde bei uns ankommen, aber das Licht von manchen Sternen braucht mehrere Millionen Jahre, um bei uns anzukommen.“ (Marianne)

„Ich fand die ESA toll, weil man dort viel über den Kosmos und die Technologie der Raumfahrt erfahren hat. Am meisten hat mir die Ruine von Cluster I gefallen.“ (Vincent)

 

„Der Ausflug zur ESA war sehr beeindruckend, weil uns gezeigt wurde, wie groß das Universum ist. Wenn ein Stern explodiert, sieht man die Explosion bei uns erst viele Jahre später. Uns wurde auch gezeigt, wie kompliziert es ist, mit einem Satelliten ein Foto zu machen. Denn man muss alles vorrechnen.“ (Rebecca)

„Wir haben sehr viel über die Satelliten und wie sie gesteuert werden gelernt. Uns wurde auch erklärt, wie die Kommunikation zwischen Satelliten und Erde funktioniert, und dass ein Satellit 2013 gestartet ist und immer noch nicht an seinem Ziel angekommen ist.“ (Emilia)

„Wir waren in einem Besprechungszimmer und haben durch eine Glaswand in einen Kontrollraum schauen können. Es wurde gerade eine Simulation vorbereitet, bei der geprobt wird, wie ein Fehler behoben werden kann. Das war interessant.“ (Ruben)

 

Il 6 febbraio 2025 la classe 7b ha visitato l’Agenzia Spaziale Europea (ESA) a Darmstadt.

„Abbiamo visto con i nostri occhi e imparato come vengono controllati i satelliti e come vengono gestiti gli errori nei software.

I satelliti sono molto utili per capire cosa succede nello spazio e permettono di raccogliere dati fondamentali per studiare il clima sulla Terra.

Tuttavia ci sono anche dei problemi collegati al crescente numero di satelliti in orbita intorno al nostro pianeta. C’è il tema dei “rottami spaziali”… si tratta di satelliti danneggiati e non più utilizzabili che vengono lasciati in orbita in quanto non è possibile riportarli a terra.

Questi “rottami” possono causare danni e ammaccature ad altri satelliti, pertanto si tratta di una sfida che dovrà necessariamente essere gestita nel prossimo futuro.

Con l’aiuto degli scienziati Paolo Ferri e Alessandro Ercolani abbiamo capito che lo spazio è enorme, a tal punto che la luce può impiegare millenni per giungere fino ai nostri occhi e permetterci di vedere un astro molto lontano. Può perfino accadere che alcune delle stelle che oggi ammiriamo siano di fatto già scomparse.

Ci è piaciuto molto vedere i modelli di razzi e di satelliti. È stata una visita interessante e istruttiva!“

[gez. For / MM / 7b]

Projekt Wörtermeer: Poetry Slam Workshop im Literaturhaus

 

Dalibor Marković ist ein Künstler, dem es sofort gelingt, das Eis zu brechen. Er ist nahbar und sein Workshop am 10. und 11.2.2025 begeisterte zunehmend alle Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Leistungskurses.

Der Poetry-Slamer bzw. Spoken-Word-Lyriker, Schriftsteller und  Beatboxer zeigt hier und dort im Workshop, was er kann, hört aber auch gern zu und holt alle ab. Seinen Kurs eröffnet er mit einem Stadt-Land-ohne Fluss-Spiel, dafür mit Haiku und schließt ihn mit der Performance eines eigenen Textes. Wenn auch viele im Kurs zunächst dachten, dass sie dazu nicht in der Lage wären, standen am Ende doch alle wie selbstverständlich vor der Gruppe und trugen ihre hervorragenden Texte mit einstudierter Intonation,  gemeinsam und in Solo-Teilen und sogar mit Geräuschen sowie Bewegungen vor. Die Begeisterung zu seiner Arbeit ist somit auf die Abiturientinnen und Abiturienten übergesprungen. Wir bedanken uns beim Literaturhaus, dass sie uns diesen Workshop ermöglicht haben, recht herzlich und freuen uns schon auf eine weitere Zusammenarbeit.

[Caltagirone]

 

Im Workshop ging es um Poesie.

Um Worte, die Gefühle tragen.

Um Texte, die echt sind.

Wir haben gelernt, wie ein Haiku funktioniert:

Drei Zeilen.

Fünf. Sieben. Fünf.

Wenige Worte, große Wirkung.

Doch Poetry Slam ist anders.

Laut oder leise, wütend oder witzig.

Was zählt, ist deine Stimme.

Am Ende standen wir da,

mit Texten, die nach uns klangen.

Es war lehrreich.

Es war lustig.

Es war Poetry.

(Selina Geler Q4)

Unser Ausflug ins Literaturhaus

Am 22.02.2022 haben wir (6b) einen Ausflug zum Literaturhaus unternommen und uns dort mit dem Thema „Wie wollen wir wohnen“ beschäftigt. Erstmals klang die Ankündigung zum Literaturhaus zu „wandern“ erschreckend. Doch eigentlich war es gar nicht so schlimm und weit. Wir mussten uns ja auch erst um 8:30 Uhr im Foyer versammeln.

Am Literaturhaus angekommen, wurden wir in einen großen Raum voller Bücher geführt und trafen dort auf die Leiterin des Workshops, Patricia Thoma. Wir teilten uns noch schnell in Vierergruppen auf und dann begann es schon.

Am Anfang redeten wir darüber, wie wir unsere Häuser in Zukunft gestalten wollten und Frau Thoma erzählte uns einige Beispiele aus ihrem Buch „Unsere Zukunft träumen“. Vielleicht mit einem 3D-Drucker, aus Lehm und Kuhfladen, auf Bäumen oder doch lieber auf einer schwimmenden Stadt? Wir haben uns auch Gedanken darüber gemacht, aus welchen Stoffen unsere Häuser bestehen sollten, damit es im Sommer kühl und im Winter warm bleibt.

Nachdem wir uns intensiv damit beschäftigt und Ideen gesammelt hatten, sollten wir in unseren Gruppen gefärbtes Zeitungspapier auf Karton kleben, sodass unsere Traumhäuser entstanden. Jede Gruppe erfand etwas ganz Besonderes. Dann klebte Frau Thoma die Kunstwerke so zusammen, dass ein Buch entstand. Zum Schluss präsentierte jeder das Besondere an seinem/ihrem Haus.

Wir verabschiedeten uns und fuhren mit der Straßenbahn zur Schule. Schon war der Tag zu Ende.

[Elisa und Marta, 6b]

Virtuelle Kunstausstellung

Die Fachschaft Kunst in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Musik möchte Sie, liebe Eltern und Lehrkräfte, und euch, liebe Schülerinnen und Schüler, zum Abschluss dieses andersartigen Schuljahres zu einer virtuellen Kunstausstellung einladen.
Aufgrund der Beschränkungen war es nicht möglich eine Ausstellung vor Ort durchzuführen. Um die vielen tollen Arbeiten trotzdem zeigen zu können, haben wir uns für einen Online Ausstellungsrundgang entschieden.
Wir wünschen Ihnen und Euch viel Vergnügen und hoffen, dass die bemerkenswerten künstlerischen und musikalischen Beiträge aus diesem Schuljahr eine schöne Einstimmung in die Sommerpause sind.

Schöne und erholsame Ferien!

Hier geht es zur virtuellen Kunstausstellung: https://youtu.be/eNFqrFLxCSk

Italienisch als Zweite Fremdsprache

Informationen zum Unterricht in der Sekundarstufe I
Die Freiherr-vom-Stein-Schule ist die einzige Schule Hessens, die Italienisch als 2. Fremdsprache ab der Jahrgangsstufe 6 anbietet und zudem den Besuch eines Leistungs- oder Grundkurses in der Oberstufe ermöglicht. Hierbei findet der Unterricht in der 6. Klasse vierstündig und ab der 7. Klasse dreistündig statt. Unser Ziel besteht darin, unsere Schülerinnen und Schüler ab dem ersten Lernjahr in ihrer kommunikativen Kompetenz zu fördern, damit sie sich im italienischsprachigen Raum so früh wie möglich verständigen können. Der Unterricht bietet daher authentische Sprech- und Schreibanlässe und bezieht Themen aus der Lebenswelt der Lernenden ein.

Seit dem Schuljahr 2015/16 arbeiten die Italienischklassen mit dem neuen Lehrwerk „Ecco“ von Cornelsen, welches den Schülerinnen und Schülern das Erschließen der Sprache durch differenzierte Lernaufgaben und in kooperativen Lernformen ermöglicht.

Warum Italienisch lernen?

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
Kennst du es wohl?
Goethe (aus: „Wilhelm Meisters Lehrjahre“)

Du kennst Italien noch nicht so gut, sehnst dich aber genau wie Goethe nach der italienischen Landschaft und Kultur und interessierst dich für alles aus dem Bereich Made-in-Italy? Dann bist du an unserer Schule genau richtig! Als einzige Schule Hessens bieten wir dir die Möglichkeit, bereits in der 6. Klasse Italienisch zu lernen und mit den Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern des bilingualen Zweiges in Kontakt zu kommen.

Italien ist aufgrund seiner landschaftlichen Vielfalt das beliebteste Urlaubsziel der Deutschen, sodass du deine erworbenen Fremdsprachenkenntnisse direkt anwenden kannst. Zudem wissen viele nicht, dass Italienisch nicht nur in Italien, sondern auch in der Schweiz, in San Marino und als Sekundärsprache auch in Somalia und Eritrea gesprochen wird: Insgesamt sprechen weltweit circa 85 Millionen Menschen Italienisch!

Italienischkenntnisse sind insbesondere im Bereich der Wirtschaft von besonderer Bedeutung und für viele Unternehmen ein Pluspunkt, so sind in Frankfurt viele italienische Unternehmen ansässig, kein Wunder, so leben circa 116.400 Italiener in Frankfurt!

Im Folgenden kannst du nachlesen, warum die Lernenden der jetzigen 7. und 8. Klasse Italienisch als Fremdsprache gewählt haben:

 

Das Sprachportfolio der FvSS: den individuellen Lernfortschritt dokumentieren

Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 wurde in Kooperation mit der Fachschaft Französisch für die Jahrgangsstufen 6-7 ein Sprachportfolio entwickelt, das durch kreative Aufgaben (wie z.B. das Erstellen eines Steckbriefes, eines Portraits der jeweiligen Lieblingsstadt etc.) die Entwicklung der Schreibkompetenz der Lernenden fördern soll und den Lernprozess individuell dokumentiert. Zudem dient das Portfolio einer Vergleichbarkeit der erworbenen Kompetenzen über die jeweilige Fremdsprache hinaus und ermöglicht den Fachschaften eine intensivere Zusammenarbeit. Das Sprachportfolio für die 8.-10. Klasse befindet sich zurzeit in Entwicklung.

Austausch nach Verona: Italien erleben

Im zweiten Lernjahr (Jahrgangsstufe 7) können interessierte Schülerinnen und Schüler am Austausch mit unserer italienischen Partnerschule in Verona teilnehmen. Im Vorfeld lernen sie ihre Gastpartnerinnen und Gastpartner kennen, indem sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig Briefe schreiben und austauschen. Im Gastland selbst erhalten unsere Lernenden dann eine Woche lang einen Einblick in den Alltag ihres Partners oder ihrer Partnerin, schnuppern in den Unterricht in Italien hinein, leben in der Gastfamilie und bekommen die Gelegenheit, Verona und die Umgebung hautnah zu erleben. Unser Gegenbesuch aus Verona kommt danach (oder davor) ebenfalls für eine Woche nach Deutschland. Wie die vergangenen Jahre bestätigten, zeigt sich die südeuropäische Gastfreundlichkeit von ihrer besten Seite!
Fotos

Gruppenfoto mit den Austauschschülerinnen und Austauschschülern aus Verona
Gemeinsamer Besuch der Euro-Skulptur

Erfahrungsbericht des Austausches im Schuljahr 2017/18

Nach der aufregenden gemeinsamen Zeit in Frankfurt, nach einem Halbjahr Brief- und E-Mail-Wechsel, wurde es am 22. April für die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassenstufe, die Italienisch als Zweite Fremdsprache lernen, endlich Zeit, die Austauschschüler*innen vom I.C. Cavalchini-Moro in Villafranca di Verona zu besuchen. Die südeuropäische Gastfreundlichkeit zeigte sich von ihrer besten Seite! Der Empfang des I.C. Cavalchini Moro begann und endete mit dem Empfang der Schulleitung sowie mit einem Schulkonzert, auf dem die deutsche und die italienische Hymne von den italienischen Schüler*innen und ihren Musiklehrer*innen vorgespielt wurden. Beim vollen Sonnenschein und Einsatz von Sonnencreme konnten die Schüler*innen aus Deutschland und aus Italien zusammen Verona, Venedig sowie das malerische Dorf Borghetto sul Mincio besichtigen, das Ganze von einer Schnitzeljagd in bilingualen Teams begleitet. Bei dem schönen Wetter, den
vielen neuen Freunden und den Leckerbissen verging die Zeit viel zu schnell und schon saßen die Schüler*innen der Freiherr-vom-Stein Schule am 28. April zwar etwas wehmütig im Zug nach Frankfurt aber mit einem ganz anderen Bild des Landes, „wo die Zitronen blühen“ …

Zu Besuch in Verona – der Stadt von Romeo e Giulietta

Hier sind einige Meinungen, Anmerkungen, Gedanken und Wünsche der Schüler*innen aus
Verona und aus Frankfurt am Ende unserer gemeinsamen Erfahrung:

„Es hat mir gefallen, in der Familie zu wohnen. Ich habe mich auch gut mit den Kindern von
der Schule verstanden. L.“

„Questo viaggio mi ha fatto vivere esperienze indimenticabili e ho provato nuove sfide ma
soprattutto mi ha fatto conoscere molti amici speciali. A.“

„Die Zeit war hier sehr schön, alle sind sehr nett. Ich habe neue Freunde gefunden und am
Familientag hatten wir sehr viel Spaß zusammen. Venezia und Verona sind etwas Anderes als
Frankfurt. S.“

„Per me questo scambio è stato un’esperienza indimenticabile in cui ho fatto nuove amicizie.
Spero di riuscire a fare un altro scmbio come questo nella vita e di riuscire a tornare a
Francoforte. A.“

„Am besten hat mir Venedig gefallen, denn es war so schön und sonnig. Aber allgemein war
die Woche wunderschön und ich werde alle sehr vermissen. L.“

„Ich fand es sehr schön, die Leute sind viel offener hier. Ich will noch nicht gehen! J.“

„Lo scambio è stato molto formativo dal punto di vista dei rapporti umani e della lingua. Mi
ha permesso di conoscere luoghi e persone diverse. A.“

Oberstufe

In der Oberstufe (E-Phase, Q-Phase) wird jeweils ein Grund- und ein Leistungskurs angeboten, hierbei profitieren die Schülerinnen und Schüler von dem Austausch mit denjenigen Lernenden, die den bilingualen Zweig der Schule besuchen und das italienische Abitur, das maturità, ablegen werden. Entsprechend kann Italienisch als Prüfungsfach im Abitur gewählt werden. In der Regel wird nicht mit einem festen Lehrwerk unterrichtet, sondern mit verschiedenen Textsorten, die an die Themen des hessischen Kerncurriculums gebunden sind.

Weitere Angebote unseres Fachbereichs

Durch den bilingualen Zweig unserer Schule hat die Fremdsprache Italienisch einen hohen Stellenwert, sodass die Schülerinnen und Schüler zahlreiche weitere Angebote wahrnehmen können. So besuchen wir mit den Lernenden das Filmfestival „Verso Sud“ des Deutschen Filminstitutes und ermöglichen italienische Gastvorträge. Zudem entwickelt die Fachschaft zurzeit einen Vorlesewettbewerb, der auch einen Austausch über aktuelle italienische Literatur ermöglichen soll.

Cambridge Sprachzertifikate 2017

Beharrlichkeit und Engagement – trotz dunkler Winternachmittage und stressiger Klausurphasen – zahlen sich aus!

Diese Erfahrung haben Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe und E-Phase gemacht,

die nach einjähriger Vorbereitung vor den Sommerferien ihre Sprachprüfungen bei der Cambridge University abgelegt habe.

Als stolze Besitzer von Sprachzertifikaten auf Stufe B2: Cambridge English First (FCE) und sogar C1: Cambridge English Advanced (CAE) halten sie nun den international anerkannten

und vielfach von Universitäten und Unternehmen geforderten Nachweis in der Hand, dass sie selbstständige und fachkundige Verwender der Fremdsprache sind, die sich spontan und fließend mit Muttersprachlern verständigen und zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert äußern können.

Zu diesem exzellenten Ergebnis gratulieren wir herzlich!

Musikalischer Start ins neue Schuljahr

– Frankfurter Musikmobil begeistert spielend alle Fünftklässler/innen –

Ein neues Schuljahr, eine neue Schule, neue Freundschaften, neue Schulfächer und dergleichen mehr. Für viele Fünftklässler/innen ist der Wechsel von der Grundschule aufs Gymnasium ein geradezu mit Spannung prall gefüllter und bunter Ballon.

Doch dem war nicht genug an der Freiherr-vom-Stein-Schule. Schon nach den ersten aufregenden Tagen bot sich zu Beginn der zweiten Schulwoche nicht nur den neuen Schüler/innen ein ungewohntes und bisher nie dagewesenes Bild. Lustig und auffällig bemalt, ein Quietschentchen gelber, riesiger LKW, der da keck und ansehnlich auf dem Schulhof parkte. Voilà, das Frankfurt Musikmobil. So manch neugierige Nase konnte nicht anders, als einen schnüffelnden Blick in den LKW zu riskieren.

Alle fünften Klassen durften an zwei Vormittagen das Musikmobil besuchen. Angeleitet von qualifizierten Instrumentalpädagogen wurden unsere neuen Schützlinge ins Reich der Orchesterinstrumente entführt. Das war ein heiteres und tönendes Treiben, als Kontrabass, Cello, Violine, Trompete, Posaune, Horn und Querflöte den Schulhof in eine klingende Membran verwandelten. Und gelegentlich entlockten die Schüler/innen den Instrumenten bereits durchaus hübsche Töne. Leuchtende Augen blitzten durch den Raum. Die Wunscherfüllung vieler Kinder, ein Instrument richtig zu erlernen und im Vororchester der Freiherr-vom-Stein-Schule von Beginn an zu spielen, ist somit nur noch wenige Schritte entfernt.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Verantwortlichen, Mitwirkenden und Sponsoren des Frankfurter Musikmobil für diese tolle, sehr sinnvolle, pädagogisch unterstützende, kindgerechte, künstlerische und nicht zuletzt kulturelle Idee. Wir sehen und hören uns im nächsten Schuljahr ganz sicher wieder. [Sc]

Informationen zum Frankfurter Musikmobil: www.musikmobil-frankfurt.de