Tischtennis: Die Reise geht weiter!
Freiherr-vom-Stein-Schule beim Landesfinale!
Unsere beiden TT-Schulmannschaften WK II und WK III haben sich für das Landesfinale der besten acht Schulen Hessens qualifiziert. Hierzu gratulieren wir recht herzlich!
Über Stadt- und Regionalmeisterschaften hatten die Schüler es wieder einmal geschafft, einen sehr positiven Eindruck unserer Schule zu hinterlassen und somit viel Werbung zu machen. Die Freiherr-vom-Stein.-Schule ist somit eine feste Größe Hessens im Rahmen der Aktion Jugend trainiert für Olympia.
An dieser Stelle nun mal einen Dank an das Kollegium der Freiherr-vom-Stein-Schule, denn nur Sie ermöglichen durch ihre Unterstützung, dass bei den jeweiligen Terminkollisionen, die unumgänglich sind, unsere Sportler immer an den Wettkämpfen teilnehmen können.
Für das anstehende Landesfinale sind daher nominiert:
- WK II am Dienstag, 14.03.2023: Jan Heuck, Milan Straßburger, Simon Di Silvestro, Lorenzo Guida, Elyas Ghribi, Hanno Hofmann, Niharsh Sanem und als Ersatz: Baltasar Metzler.
- WK III am Mittwoch, 15.03.2023: Phil Kisshauer, Johannes Kempf, Carl-Gustav Bergmeier, Theo Grün, Jimmy Kunkel, Fabio Guida, Bastian-Fidalgo-Grüttner und als Ersatz: Liam Kauczor.
Wir wünschen allen viel Erfolg!
Jürgen Diefenhardt
18.02.2023
Besuch des hessischen Kultusministers und des italienischen Generalkonsuls an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Frankfurt am Main im Rahmen des deutsch-italienischen bilingualen Programms „BiLis“
Mit Blick auf Europa und die Welt als Kultur- und Wirtschaftsraum gewinnt das Fremdsprachenlernen mit dem Ziel individueller Mehrsprachigkeit, insbesondere angesichts der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung an Bedeutung. Das deutsch-italienische Schulprogramm „BiLis“ in Frankfurt am Main leistet an dieser Stelle seit mehr als 25 Jahren einen besonders wertvollen Beitrag. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert stärkt das bilinguale Schulprogramm „BiLis“ die interkulturelle Kommunikations- und Handlungsfähigkeit der Frankfurter Schülerinnen und Schüler. „Das Beherrschen von zwei oder mehreren Sprachen ist von herausragender Bedeutung. Gerade in einer globalisierten Welt, in einer Welt, die immer näher zusammenrückt und durch vielfältige Beziehungen miteinander verflochten ist, gewinnt die Notwendigkeit, sich mit anderen Nationen und Nachbarn zu verstehen und zu verständigen, eine herausragende Bedeutung“, betonte Kultusminister Prof. Dr. Lorz in seiner Ansprache und bekräftigte, dass es zentral sei, „die europäische Idee weiter voranzutreiben“. Das Ziel der Europäischen Union, dass jeder Mensch neben seiner Muttersprache noch mindestens zwei Fremdsprachen beherrschen soll, ist auch ein wichtiges Anliegen von Kultusminister Prof. Dr. Lorz; ein Anliegen, das durch Programme wie das bilinguale Schulprogramm „BiLis“ systematisch unterstützt wird. Die deutsch-italienische Zusammenarbeit geht auf eine Initiative des Vereins „BiLis – Freunde einer deutsch-italienischen Schule in Frankfurt am Main e.V“ im Jahr 1997 zurück. Noch heute beginnt das bundesweit einzigartigen Schulprogramm in der Primarstufe: Derzeit wird an drei Frankfurter Grundschulen, der Willemerschule, der Mühlbergschule und der Holzhausenschule bilingualer Unterricht angeboten. Im Anschluss an die Grundschule kann das Schulprogramm an der Deutschherrenschule und der Freiherr-vom-Stein-Schule fortgesetzt werden. Einmalig ist bei diesem bilateralen Schulprogramm, welches das auf Mehrsprachigkeit und Internationalität ausgerichtete Sprachenprofil der Schülerinnen und Schüler weiter ausbaut, die Möglichkeit, neben dem Abitur auch die italienische „Maturità“ erwerben zu können –
beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Beim Besuch an der Frankfurter Freiherr-vom-Stein-Schule konnte sich der hessische Kultusminister, Prof. Dr. R. Alexander Lorz gemeinsam mit dem italienischen Generalkonsul, Herrn Andrea Esteban Samà, ein beeindruckendes Bild vom hohen fremdsprachlichen Niveau der Schülerinnen und Schüler des ItalienischLeistungskurses, aber auch der musischen Lernfreude der bilingualen Klasse 5b, verschaffen.
Beim gemeinsamen Treffen und der Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern würdigten sowohl der hessische Kultusminister als auch der italienische Generalkonsul die ausgezeichnete Arbeit der an „BiLis“ beteiligten Schulen und Lehrkräfte. Sowohl der Kultusminister als auch der italienische Generalskonsul versicherten sich das gegenseitige Interesse an einer Fortsetzung des bundesweit einzigartigen Programms. „Stolz“ könnten alle Beteiligten auf diese einmalige Kooperation sein, betonte der italienische Generalkonsul in seiner Würdigung und bekräftigte
abschließend den Wunsch, dass die einmalige „bilaterale Freundschaft, die Europa verbindet, gemeinsam in die Zukunft getragen werde“.
Regionalentscheid „Jugend debattiert 2022/23“
Nachdem unsere Schuldebatten im Januar stattgefunden haben, fand am 7.2. der Regionalentscheid an unserer Schule statt. Unsere Sieger Anna Reining (E2), Frederik Sandmann (E2), Leon Bremicker (10a) und Raban Fischer (10b) mussten sich den Schulsiegern aus dem Heinrich-von Gagern-Gymnasium, der Anna-Schmidt-Schule und der Schillerschule stellen. 16 Debattantinnen und Debattanten diskutierten nach den Regeln von „Jugend debattiert“ vor 16 Jurorinnen und Juroren aus den beteiligten Schulen. „Sollen öffentliche Grünanlagen mit essbaren Pflanzen bepflanzt werden, die von der Bevölkerung frei geerntet werden dürfen? Sollen in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden?“… Die politischen Streitfragen waren nicht einfach und letzten Endes haben die Schüler der anderen Schulen verdient gewonnen. Das setzt uns ein neues Ziel für das nächste Jahr, in welchem wir in mindestens einer Sekundarstufe Sieger für die weitere Ebene melden möchten. An dieser Stelle mein herzliches Dankeschön an alle Helfer, an die Debattantinnen und Debattanten, an die Kolleginnen und Kollegen, die im Unterricht die Grundlage für diesen Wettbewerb gelegt haben und an das Planungsbüro, das uns ermöglicht hat, so einen großen Wettbewerb auszulegen.
Gez. Anna Caltagirone (Regionalverbundkoordinatorin)
Biologieausflug CytoMol

Am 15.Dezember 2022 waren wir, der Biologie-Leistungskurs der Q1 von Frau Alparslan, bei CytoMol in Nieder-Eschbach. CytoMol ist ein Labor, in dem Zellen untersucht werden, um Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs zu entdecken.
Im Auftrag von Gynäkologen aus ganz Deutschland werden Abstriche in das Labor geschickt, damit diese untersucht werden können. Das Labor ist eines der größten Zytologielabore Deutschlands. Bei CytoMol werden ca. 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Nach einer allgemeinen Einführung in die Zytologie wurden wir durch das Haus geführt. Dabei wurde uns der Weg der Proben, die von den gynäkologischen Praxen eingesendet werden, gezeigt. Wir haben erklärt bekommen, wie die Zellen gefärbt, fixiert und zur Befundung durch die Zytologen und Ärzte vorbereitet werden. Besonders spannend für uns war es, die Zellen mal selbst durch ein Mikroskop zu betrachten, um die Zellbeschaffenheit zu sehen, was erst durch die vorherige Einfärbung möglich ist. Durch das Einfärben können die Zytologen die unterschiedlichen Krebsvorstufen ermitteln und entsprechende Befunde und Behandlungsempfehlungen an die Arztpraxen aussprechen, damit diese dann ihre Patientinnen informieren können.
Zusammen mit einer Zytologin haben wir anschließend gemeinsam durch ein Multihead-Mikroskop geguckt und uns über die vorliegenden Zellpräparate ausgetauscht.
Abgerundet wurde der Aufenthalt im Labor durch den Vortrag des Geschäftsführers, der uns die wissenschaftliche Arbeit der Gynäkologen und Zytologen erklärt hat und auch dort noch einmal auf die Wichtigkeit einer Impfung und regelmäßigen Untersuchung aufmerksam gemacht hat.
(Text von Paul Jähne, Q-Phase)
Ausflug zum Dottenfelderhof
Wir, die Klasse 5b, unternahmen am 10.01.2023 einen Ausflug zum Dottenfelderhof, einem biologisch-dynamischen Bauernhof in Bad Vilbel. Uns begleiteten die Lehrerinnen Frau Fichtlscherer und Frau Unverzagt. Um 8:00 Uhr trafen wir uns im Foyer und fuhren am Südbahnhof ab. Da die S-Bahn Verspätung hatte, kamen wir etwa 20 Minuten zu spät an. Als wir eintrafen, begrüßte uns Guy (ein Hofbewohner). Er erzählte uns, wie es auf dem Hof läuft, was es für Regeln gibt und was wir dort machen würden. Etwa eine Viertelstunde später ging es an die Arbeit. Guy teilte uns in drei Gruppen auf: Ställe ausmisten, Stroh verstreuen und Heu verteilen. So vergingen 45 Minuten und Guy verkündete uns, dass in 15 Minuten die Kühe kommen würden. Ein paar Kinder halfen Guy auch, Strohballen in die Scheune zu rollen. Als die Kühe reinkommen mussten, liefen wir an den Rand der Scheune und beobachteten, wie die Kühe von alleine auf ihre Plätze gingen. Etwas später liefen wir zurück zum Ankunftsort. Dort aßen wir Lebensmittel des Hofes, z.B. Milch, Brot und Butter. Außerdem bastelten wir uns aus Stroh eigene Strohhalme. Zuletzt durften wir die Kühe füttern und streicheln. Danach mussten wir zurück nach Hause. Wir fanden diesen Tag sehr schön!
Es folgt die Umfrage der Klasse 5b zu unserem Ausflugstag zum Dottenfelderhof:
Was war eure Lieblingsbeschäftigung?
Stall ausmisten: 20 Kinder
Kühe füttern: 6 Kinder
Was war euer Lieblingsnahrungsmittel?
Milch: 14 Kinder
Brot: 12 Kinder
Wie fandet ihr es auf dem Hof?
gut: 22 Kinder
mittel: 4 Kinder
Fabrizio, Lucio und Leandro (5b)