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Unser Ausflug ins Literaturhaus

Am 22.02.2022 haben wir (6b) einen Ausflug zum Literaturhaus unternommen und uns dort mit dem Thema „Wie wollen wir wohnen“ beschäftigt. Erstmals klang die Ankündigung zum Literaturhaus zu „wandern“ erschreckend. Doch eigentlich war es gar nicht so schlimm und weit. Wir mussten uns ja auch erst um 8:30 Uhr im Foyer versammeln.

Am Literaturhaus angekommen, wurden wir in einen großen Raum voller Bücher geführt und trafen dort auf die Leiterin des Workshops, Patricia Thoma. Wir teilten uns noch schnell in Vierergruppen auf und dann begann es schon.

Am Anfang redeten wir darüber, wie wir unsere Häuser in Zukunft gestalten wollten und Frau Thoma erzählte uns einige Beispiele aus ihrem Buch „Unsere Zukunft träumen“. Vielleicht mit einem 3D-Drucker, aus Lehm und Kuhfladen, auf Bäumen oder doch lieber auf einer schwimmenden Stadt? Wir haben uns auch Gedanken darüber gemacht, aus welchen Stoffen unsere Häuser bestehen sollten, damit es im Sommer kühl und im Winter warm bleibt.

Nachdem wir uns intensiv damit beschäftigt und Ideen gesammelt hatten, sollten wir in unseren Gruppen gefärbtes Zeitungspapier auf Karton kleben, sodass unsere Traumhäuser entstanden. Jede Gruppe erfand etwas ganz Besonderes. Dann klebte Frau Thoma die Kunstwerke so zusammen, dass ein Buch entstand. Zum Schluss präsentierte jeder das Besondere an seinem/ihrem Haus.

Wir verabschiedeten uns und fuhren mit der Straßenbahn zur Schule. Schon war der Tag zu Ende.

[Elisa und Marta, 6b]

 

Japan meets Frankfurt am 04.02.2021

Am Donnerstag, den 04.02.2021, nahmen die beiden Q4-PoWi-Leistungskurse von Herrn Bingmer und Herrn Christ am Event „Japan meets Frankfurt“ in Kooperation mit der Japanischen Schule Frankfurt und der Kuraray Europe GmbH teil. Zum ersten Mal fand die Veranstaltung nicht im Auditorium statt, sondern wurde in Form einer Videokonferenz abgehalten. Nach einigen kleineren technischen Schwierigkeiten fing die online-Konferenz mit einem kleinen Quiz über Japan & Deutschland an, bei dem die Schüler ihr Vorwissen testen konnten. Als nächstes folgte ein Vortrag der Schulleitung (Herr Sato und Herr Oka) der Japanischen Schule in Frankfurt. Diese referierten über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen und japanischen Schulsysteme. Hier überraschte die Schüler besonders die in Japan direkt angebundene Vorschule. Auch einige kulturelle Unterschiede mit Auswirkungen auf die Bildung wurden aufgezeigt. Nach einer kurzen Pause begann der zweite Vortrag des Tages von Hr. Uehara, Managing Director bei der Kuraray Europe GmbH, einem weltweit tätigen Spezialchemie-Unternehmen. In diesem wurde die Entwicklung von Japan und Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg gegenübergestellt und anhand verschiedener Aspekte miteinander verglichen. Besonders die wirtschaftliche Entwicklung wurde hier gesondert beleuchtet.

Alles in Allem waren die neuen Eindrücke und Einblicke in eine doch ziemlich unterschiedliche Kultur eine willkommene Abwechslung im langweiligen Alltag der Pandemie. Durch die sehr ansprechenden Vorträge konnten alle Schüler noch neue Dinge sowohl über die Kultur und das Schulsystem Japans als auch über Kuraray als Unternehmen lernen.

(Robert Pfeifer & Armin Kiani-Dehkordi)

Exkursion der Klassen 7a + 7b zum Besucherbergwerk Merkers

von Markus Kauderer (7a)

Am 8. Mai 2014 haben wir, die Klassen 7a und 7b der Freiherr-vom-Stein-Schule, eine Exkursion ins Bergwerk Merkers unternommen. Wir sind um 6:30 Uhr von der Schule aus mit dem Bus losgefahren. 2 Stunden später, um 9:45 Uhr sind wir angekommen und haben noch Zeit gehabt, um etwas zu essen. Dann haben wir uns am Eingang des Bergwerks angemeldet und jeder hat eine Fahrmarke bekommen. Wir mussten uns dann Helme und Kittel anziehen. Als wir die Fahrmarken abgegeben hatten, sind wir mit dem Aufzug, der mit 7 m in der Sekunde nach unten fährt, bis auf 500 m unter Tage gefahren. Als wir unten im Bergwerksstollen angekommen waren, sind wir auf gelbe Fahrzeuge aufgestiegen. Damit sind wir mit ca. 60 km/h durch das Labyrinth der Bergwerksstollen gefahren. Man musste sich festhalten, damit man nicht durcheinander fällt. Ebenso mussten wir auf unsere Helme aufpassen. Wenn ein Helm vom Kopf und somit aus dem Fahrzeug gefallen ist, mussten wir anhalten und der Beifahrer musste die Helme wieder einsammeln.
Als erstes haben wir gesehen wie Kalisalz aussieht. Es ist im Gegensatz zum grau-schwarzen Gestein braun-rötlich.
Dann haben wir gesehen wie eine Sprengung funktioniert.
1.: Drei große Löcher bohren
2.: Um die 3 großen Löcher viele kleine Löcher bohren
3.: Die kleinen Löcher mit Sprengstoff füllen
4.: Sprengen
5.: Das Kalisalz zum Förderband bringen
6.: Die Decke abkratzen damit lockeres Gestein nicht herunterfallen kann
Lichtblitze und hintereinander hörbare Detonationen simulierten die Sprengung.
Nachdem wir die simulierte Sprengung gesehen haben, sind wir bis auf 800 m unter Tage gefahren, wo wir eine riesige Kristallgrotte besichtigt haben. Dort gibt es Einzelkristalle mit einer Kantenlänge von bis zu einem Meter. Hier wird mit einer Musik-Licht-Installation eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. In der 10 m hohen Grotte gibt es eine „Kristallbar“. Dies ist die tiefste Bar der Welt. Dort haben wir eine Cola getrunken.
Als nächstes sind wir zum Museum gefahren, wo wir etwas über die Geschichte des Kalibergbaus gelernt haben. Auf 1.500 m² Ausstellungsfläche erfährt man viel Interessantes über die Entwicklung des Bergbaus.
Danach haben wir den Goldraum besichtigt.
Im Goldraum wurden zum Ende des zweiten Weltkrieges die Gold- und Devisenbestände der Deutschen Reichsbank eingelagert.
Weiter ging es mit den Fahrzeugen zum Großbunker (500 m unter Tage), wo wir eine beeindruckende Laser-Show gesehen haben. Die Kammer ist 250 m lang, 22 m breit und hat eine Höhe von 14-17 m. Hier finden auch noch andere Veranstaltungen statt wie z.B. Konzerte, Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen. Außerdem befindet sich hier der größte untertägig eingesetzte Schaufelradbagger der Welt und der tiefste Hochseilgarten der Welt.
Nach dem Großbunker ging es wieder Richtung Ausgang und per Aufzug sind wir wieder nach oben über Tage gefahren worden, wo wir unsere Fahrmarken wiederbekommen haben. Die Fahrmarken dienten zur Überprüfung, damit man sicher sein konnte, das keiner mehr unten im Stollen ist. Das wäre nämlich ziemlich schlecht, weil im Bergwerk Merkers immer noch abgebaut wird und auch noch richtig gesprengt wird.
Insgesamt hält das Bergwerk 6 Rekorde:
1. Die größten Kristalle der Welt
2. Der größte untertägig eingesetzte Schaufelradbagger der Welt
3. Der tiefste Hochseilgarten der Welt
4. Das tiefste Graffiti der Welt
5. Der tiefste Konzertsaal der Welt
6. Die tiefste Bar der Welt
Auf der Rückfahrt mit dem Bus haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Bad Hersfeld gemacht und haben dort etwas gegessen. Dann sind wir wieder 2 Stunden zurück zur Schule gefahren.

Forschung hautnah – Ein Erlebnisbericht aus dem Erfinderlabor der TU – Darmstadt (von Jonathan Fritze)

Eine ganze Woche Zusammenarbeit mit erfahrenen und künftigen Wissenschaftlern

Vor dem Erfinderlabor, das vom 12. Bis 16. Mai stattfand, hatte ich keine Ahnung, was Organische Elektronik eigentlich bedeutet. Wie sich bei meiner Ankunft am Sonntag in der Jugendherberge von Darmstadt herausstellte, war dies bei den anderen im Allgemeinen nicht anders. Aus ganz Hessen waren 16 verschiedene Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen Q2 und Q4 von unterschiedlichen Schulen nach Darmstadt gekommen, um an dieser gemeinsamen Veranstaltung des Zentrums für Chemie, der technischen Universität Darmstadt, der Firma Merck und anderen Sponsoren teilzunehmen. Gemeinsam begannen wir unsere Woche mit einer Informationsrunde von unserem Projektleiter Patrick Röder und unserer Betreuerin Anina Leipold, wo uns der Ablauf der Woche mitgeteilt wurde. Danach hatten wir die Möglichkeit uns gegenseitig vorzustellen, damit wir uns besser kennenlernen konnten.

 

 

Die Arbeit im Labor beginnt

Tags darauf fanden auf dem Industriehof von Merck Führungen durch die Firma statt und in verschiedenen Vorlesungen durch zwei Professoren erfuhren wir in einer guten und verständlichen Einführung, was organische Elektronik bezweckt, nämlich elektronische Bauelemente wie Transistoren, organische Leuchtdioden (OLEDs) oder Solarzellen aus organischen Stoffen herzustellen, welche normalerweise elektrische Isolatoren wären.

Organische Leuchtdioden waren dann auch das Thema, mit welchem sich meine Gruppe in den nächsten drei Tagen in den Labors der TU Darmstadt beschäftigte. Angeleitet von einer Doktorandin, die uns das nötige chemische Fachwissen, vermittelte und beim Umgang mit den Laborgeräten zur Seite stand, stellten wir Poly(para-phenylen venylen) , kurz PPV, her, welches nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff besteht und trotzdem ein elektrischer Halbleiter ist. Unser synthetisiertes PPV nutzten wir als Leuchtschicht zum Bau einer organischen LED, welche durch die besondere Struktur unseres Organischen Halbleiter orangerot geleuchtet hätte.

 

Präsentation der Ergebnisse bei Merck in Darmstadt

Leider funktionierte unsere OLED, wie bei den anderen Gruppen, nicht. Obwohl der Grund unklar war, ließen wir uns dadurch nicht entmutigen. Chemie ist keine Wissenschaft, wo alles sofort klappt und in Versuch und Irrtum liegt das Wesentliche von Forschung, nicht nur in Chemie, sondern auch in anderen Naturwissenschaften. Am Freitag fanden unsere Abschlusspräsentationen über unsere Woche im Erfinderlabor  auf dem Gelände der Firma Merck vor einem auswählten Publikum sowie unseren Familien, Freunden und Lehrern statt. Auch wenn unsere OLED nicht geleuchtet hat, kann man die Woche im Erfinderlabor nur als Erfolg bezeichnen – Nicht nur dass ich sehr viel über organische Elektronik gelernt habe und einem guten Einblick in die Labors bekommen habe, sondern ich habe auch nette und interessante Menschen kennengelernt, mit denen die Arbeit im Labor und die Freizeit die wir gemeinsam hatte sehr viel Spaß gemacht hat. Deswegen war es etwas schade, dass wir uns nach einer Woche schon wieder verabschieden mussten. Ich werde die Zeit als schöne Erinnerung behalten und bin sehr froh, dass ich daran teilnehmen konnte.

15. Erfinderlabor: Tüfteln für den Bildschirm der Zukunft Jonathan Fritze von der Freiherr-vom-Stein-Schule Frankfurt forschte in Darmstadt zum Thema „Organische Elektronik“ / Kooperation mit Merck und TU

Darmstadt. „Chemie verkauft sich heute leider oft sehr spröde. Sie zeigt zu wenig, was sie wirklich kann.“ Am vergangenen Freitag hat Prof. Dr. Matthias Rehahn von der Technischen Universität Darmstadt das Gegenteil erlebt: Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler, die ein komplexes Thema mit Neugier, Spaß und Ausdauer enträtselt haben. „Diese Woche war eine wohltuende Ausnahme“, kommentierte Rehahn am letzten Tag des ZFC-Erfinderlabors, das zum 15. Mal vom Zentrum für Chemie mit Sitz in Bensheim organisiert wurde.

Es war die achte Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Merck an dessen Darmstädter Stammsitz, wo 16 Teilnehmer aus ganz Hessen ihre mit Spannung erwarteten Forschungsergebnisse präsentiert haben. Erstmals zum Thema „Organische Elektronik“. Rund 160 Zuhörer aus Wirtschaft und Wissenschaft, aus Politik und Hochschule lauschten den ebenso kurzweiligen wie fundierten Darstellungen, die von vier Teams à vier Oberstufenschülern überaus motiviert vorgetragen wurden. „Didaktisch exzellent und sauber strukturiert. Wissenschaft ist auch, wie man sie verkauft“, lobte Prof. Rehahn die Präsentation der jungen Forscher, die für den fünftägigen Workshop ausgewählt wurden. Quasi handverlesen, wie ZFC-Vorstandssprecher Dr. Thomas Schneidermeier in Darmstadt betonte.

„Die Nachfrage ist groß“, so Schneidermeier, der das Erfinderlabor seit 2005 an wechselnden Standorten anbietet. Für die drei Workshops im laufen-den Schuljahr hatten sich knapp 200 Schüler aus 72 hessischen Schulen beworben. Auch ein Spiegel der naturwissenschaftlichen Elite des Landes, so die einhellige Meinung derer, die das Erfinderlabor aus der Nähe verfolgt und fachlich begleitet haben.

Prof. Dr. Klaus Griesar ist einer von ihnen. Er ist im „Technology Office Chemicals“ der Merck KGaA unter anderem für die strategischen Partnerschaften mit Universitäten und Hochschulen verantwortlich. Er versteht das Erfinderlabor auch als Beitrag zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses. Merck arbeitet seit vielen Jahren eng mit der TU zusammen. Griesar ist den Megatrends auf der Spur: „Die organische Elektronik ist ein hoch anspruchsvolles und sehr komplexes Thema. Alle Achtung, was die Schüler hier geleistet haben.“

Die Teilnehmer beschäftigten sich mit den Anwendungsmöglichkeiten organischer Solarzellen und dem Aufbau von Leuchtdioden (OLED), wie sie bereits in modernen Smartphones zum Einsatz kommen. Auch ein eigenes Modell wurde angefertigt. Was im industriellen Maßstab heute noch teuer und aufwändig in der Herstellung ist, könnte schon bald eine technologische Revolution auslösen. Allerdings müssen die Forscher noch einige Probleme lösen, um die flexiblen Displays langlebiger und kostengünstiger zu machen. „Wir reden hier von einem riesigen Markt mit einem zukünftigen Markpotential von mehreren Milliarden Euro“, so Prof. Griesar bei einer spannenden Gesprächsrunde im Merck-Atrium, die beim Publikum auf große Aufmerksamkeit stieß.

Das Unternehmen ist weltweit führend im Markt der Flüssigkristalle, so Prof. Dr. Matthias Rehahn. Darüber hinaus produziert Merck bereits erfolgreich Materialien für die energiesparenden OLEDs. „Chemie ist heute kein Selbstzweck mehr“, gab er den Jungforschern mit auf den Weg.

„Es steht immer eine spezifische Aufgabe dahinter.“ In diesem Sinne haben sich die jeweils acht Schülerinnen und Schüler beim Erfinderlabor nicht nur schnell und gut in das Thema eingearbeitet, sondern während der Laborarbeit im Fachbereich Chemie auch ein Verständnis für den Forschungsalltag an einer Hochschule wie der TU Darmstadt entwickelt.

„Chemie bedeutet immer wieder neu aufzustehen“, so Rehahn, dessen Arbeitskreis zusammen mit Merck und dem ZFC den Workshop mit Leben gefüllt hat.

Und auch die Teilnehmer des Erfinderlabors waren begeistert. Dazu Jonathan Fritze von der Freiherr-vom-Stein-Schule in Frankfurt: „Ich habe Schüler kennengelernt, mit denen man intensiv über Chemie diskutieren konnte. Und die Experimente in der TU Darmstadt waren sowieso klasse. Vielen Dank dafür.“

Die Schülerinnen und Schüler lobten die gute Betreuung durch die Organisatoren sowie das tolle Catering im Rahmen der Abschlussveranstaltung.

Dr. Christa Jansen, die bei Merck das Referat Schulförderung leitet, bezeichnet das Erfinderlabor als „hervorragendes Angebot für Schüler, die sich außerhalb des Unterrichts beweisen möchten“. Die besondere Lern-Situation im engen Dialog mit Professoren, Entwicklern und Labormitarbeitern mache den Workshop so außergewöhnlich.

„Kluge Köpfe, gute Perspektiven“, meinte Sebastian Hummel, Referent Innovationstechnologien im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, das als Auftraggeber der 2005 gestarteten Aktionslinie „Hessen Nanotech“ den Bereich Technologie- und Wirtschaftsförderung verantwortet. Hummel sagte mit Bezug zum ZFC-Workshop: „Es muss noch viel erfunden werden.“ Dass in Darmstadt die junge hessische Chemie-Elite am Start war, hat ihm besonders gefallen. Er lobte, wie vital und informativ die Schülerteams ihre Ergebnisse vorgestellt haben.

„Hier wurde glänzend in Teamstrukturen gearbeitet“, bilanzierte auch Dr. Olaf Kramer vom Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen, der den Finaltag moderiert hat. In einer Schulungseinheit des Seminars lernten die Teilnehmer einige Feinheiten für eine gelungene Präsentation vor großer Kulisse.

„Beinahe hätte ich gesagt: Liebe Kollegen“: Gregor Disson ist Geschäfts-führer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) in Hessen und war von der Leistung der Teilnehmer begeistert. Er ist seit Jahren eng mit dem Erfinderlabor und dem ZFC verbunden. Disson betonte den Nachhaltigkeits-gedanken des Workshops: Ziel sei, dass der Bestand an gut ausgebildeten Naturwissenschaftlern am Standort Deutschland dauerhaft gesichert werde. „Dafür müssen Schulen, Unternehmen und Hochschulen eng zusammen arbeiten.“ Eine Partnerschaft, wie sie beim Erfinderlabor seit knapp zehn Jahren sehr gut funktioniere, so Gregor Disson, der neben Dr. Christa Jansen, Sebastian Hummel und Prof. Matthias Rehahn in der Jury saß, die den Teams nach deren Präsentation ein kritisches Feedback servierte.

Fazit: Die Teilnehmer des 15. Erfinderlabors haben sich einem völlig neuen Thema sehr souverän und versiert angenähert und in kürzester Zeit enorme Ergebnisse erzielt. Auch, wenn nicht jede OLED gleich geleuchtet hat: Die Schülerinnen und Schüler gehören auf jeden Fall zu den hellsten Lichtern ihres Genres.

Das Erfinderlabor wird seit 2005 vom Zentrum für Chemie in Bens-heim/Bergstraße organisiert. Projektleiter ist seit 2014 Patrick Röder. Das Projekt greift Themengebiete auf, die im Unterricht nicht vorkommen oder in diesem Kontext nur partiell behandelt werden können. Es ist Teil der ZFC-Initiative “Schule 3.0 – Zukunftstechnologien in den Unterricht“. Dem Schul-netzwerk gehören heute 21 hessische Schulen mit gymnasialer Oberstufe und die Deutsche Schule Seoul an.

Im Schuljahr 2013/14 fand bereits ein Erfinderlabor zum Komplex „Umwelt-technologie Brennstoffzellen“ statt. Weiter geht es vom 14. bis 18. Juli in Marburg zum Thema „Materialchemie“.

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