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Mitmachkonzert mit dem Duo „Gerassimez“ am 07.02.2017
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
am 07.02.2017 findet für die Klassen 5 und 6 ein Mitmachkonzert mit dem DuoGerassimez statt. Diese beiden jungen Künstler werden euch das Klavier und diverse Percussion-Instrumente auf eine ganz besondere Art und Weise näher bringen. Lasst euch einfach überraschen.
Wer neugierig geworden ist, kann auch gerne mal unter www.gerassimez.de nachschauen, was Alexej und Nikolai bisher schon gemacht haben. Auch auf YouTube gibt es einige Impressionen. Es lohnt sich.
Der Ablauf am Dienstag Nachmittag wird folgendermaßen sein:
- 16.15 – 17.00 Uhr Workshop mit den Klassen 5b, 5c, 5d und 5e
- 17.00 – 17.45 Uhr Workshop mit den Klassen 6a, 6b, 6c und 6e
- 18.00 – 18.30 Uhr KONZERT für ALLE (Schüler/innen; Eltern und Kollegium)
- Ab 16.30 Uhr wird der Förderverein für das leibliche Wohl im Foyer sorgen.
Die Teilnahme für die genannten Klassen ist verpflichtend. Sollte es dazu Rückfragen geben, bitte ich um eine kurze Mail an: sven.marte@f-v-s.eu
Schülerinnen und Schüler können mich auch gerne direkt in der Schule ansprechen.
Für interessierte Schülerinnen und Schüler aus allen anderen Klassen, ist die Teilnahme nach Rücksprache mit mir (Hr. Marte) möglich.
Ich freue mich, diese Künstler gemeinsam mit euch in der FvS-Schule erleben zu dürfen.
Viele Grüße
Sven Marte
„Musik Monat Mai“ – Besuch beim HR-Sinfonieorchester
Die beiden Klassen 5d und 6e durften am Donnerstag, den 28. Mai 2015 zuschauen, wie das HR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph Altstaedt gemeinsam mit dem jungen, international gefragten Pianisten Alexej Gorlatch Beethovens 5. Klavierkonzert probte.
Ganze 90 Minuten am Stück waren die jungen SchülerInnen gefordert, in absoluter Ruhe konzentriert der Musik zu lauschen, selbst das leiseste Knistern der Arbeitsblätter wurde von den Profimusikern bemerkt. Dabei wurde deutlich: Höchstleistungen der probenden Musiker benötigen eben auch die höchste Aufmerksamkeit und Disziplin der Zuhörer.
Belohnt wurde die Anstrengung durch das Live-Erlebnis, den Profis beim Proben auf Hände und Schlegel schauen zu können und ganz nah dabei zu sein, wenn die Finger über die Tasten fliegen und an den Details der Musik gefeilt wird. [J. Unverzagt]
Das Auditorium groovt mit dem fahrenden Jazzclub
„Donnerwetter! Don Quichote“ – Musik verbindet
Am 15. März tauchte die Klasse 6d erneut in einen musikalischen Klangkörper ein und
besuchte das hr Sinfonierorchester Frankfurt zu einer Probe im Sendesaal des Hessischen
Rundfunks.
Die Besonderheit war, dass das Orchester auf die Situation krebskranker Kinder in
Krankenhäusern aufmerksam machte. Deshalb spielten alle Musiker in Pyjamas, auch der
Dirigent dirigierte im Nacht- und Abendgewand, stets begleitet durch eine live-Übertragung in die Krankenzimmer. Die Kinder, die aus Spaß Interesse daran hatten ebenfalls im Pyjama in die Probe zu kommen, waren herzlich dazu eingeladen.
Die Art und Weise, wie eine Orchesterprobe ablaufen kann, war für die jungen Besucherinnen und Besucher von besonderem Interesse – freilich neben der Musik und dem nicht minder schönen und unterhaltsam-lustigen Bühnenspiel, das in den Folgetagen zweimal aufgeführt wurde. Das Bühnengeschehen spielte rund um den tragikomischen Helden und Möchtegernritter Don Quichote, der, gefangen in seiner Romanphantasie, lieber gegen Windmühlen kämpft und auf einem klapprigem Esel gemächlich dahintrabt, anstatt heldenhafte Siege hoch zu Ross davonzutragen. Eine wirklich amüsante Geschichte für jedermann. Den Ohrenschmaus zu dieser Kulisse lieferte das hr Sinfonierchester über
eine musikalische Collage mittelalterlicher, barocker, klassischer und romantischer (Teil-) Kompositionen.
Ein Bericht zu dieser Veranstaltung findet sich hier in einer online Ausgabe der Frankfurter Rundschau vom 16.03.2013 [B. Schäfer]
„Klassik“ trifft Klasse – Gesprächskonzert der 5d mit dem Cellisten Johannes Moser
Theorie ist die eine Sache, lebendige Praxis eine ganz andere. Nachdem die Klasse 5d im Musikunterricht neben grundlegender Kompetenzen auch Kenntnisse im Aufbau eines „klassischen“ Orchester und dessen Instrumente sammeln konnte, mündete der Schultag am 04. Juni 2012 in ein für die Schülerinnen und Schüler abrundendes, praktisches und neu-erfahrbares Erlebnis:
Zunächst hieß es im Musikfachraum „basteln bis der Musiker kommt“. Einfache, aber hübsche Instrumente entstanden durch Kinderhand und mitgebrachte Utensilien. Es wurde emsig gehämmert, geklebt, gemalt und gespannt, bis schließlich die ersten Ergebnisse zu sehen und irgendwann auch zu hören waren. Nun, das war der erste Streich, doch der „Streicher“ kam sogleich. Und der trägt einen Namen, Johannes Moser. Ein noch junger, aber hell leuchtender Stern am Musenfirmament. Der 31-jährige Cellist, der als Solokünstler bereits auf unzähligen Wettbewerben und in renommierten Orchestern sein Instrument zum Schwingen und Klingen brachte, gestaltete für die Klasse 5d ein einstündiges Gesprächskonzert im Schulauditorium. Und von Berührungsängsten war auf beiden Seiten nichts zu sehen, weder bei den Kindern noch bei dem Profimusiker. Selbst die Presse und das Filmteam des Hessischen Rundfunks hielten die Schülerinnen und Schüler nicht davon ab, zahlreiche Frage-Intermezzi dem sehr zugewandten Cellisten zuzuwerfen. Johannes Moser zeigte dem jungen und sehr interessierten Publikum in unprätentiöser und charmanter Art die verschiedenen Farbfacetten seines Instrumentes und nahm es mit auf eine musikalische Reise. Schließlich bildete ein Autogramm des Stars den Abschluss eines rundum gelungenen Kulturerziehungsprojekts.
Ein herzlicher Dank gilt Frau Häußer und Frau Töngi der Frankfurter Museums-Gesellschaft, die Initiatorinnen dieser Veranstaltung, und natürlich Herrn Johannes Moser, der ein Brücke schlug zwischen Kunst und Kind.
Der Sendetermin für die filmische Aufzeichnung des Gesprächskonzerts ist auf den 14. Juli 2012 datiert. Genauere Angaben folgen an dieser Stelle.
Nähere Informationen zur Frankfurter Museums-Gesellschaft und zum Künstler Johannes Moser finden Sie unter folgenden Links:
[Bernd Schäfer]