So war der Wissenschaftstag 2015
Am 07.07.2015 fand an unserer Schule der Wissenschaftstag statt. Die Schüler der Q2 hatten die Gelegenheit, sich zwischen drei Vorträgen für zwei zu entscheiden. Zur Wahl standen ein Vortrag von Dr. med. Christian Kell zum Thema Neuroscience mit dem Schwerpunkt auf „Sprache“, ein Vortrag von Philipp Wettmann zum Thema „Verfahrenstechnik“ und ein Vortrag von PD Dr. Jens Amendt zum Thema Rechtsmedizin mit Schwerpunkt „Biologische Spurensuche“. Die Vorträge waren interessant anzuhören und konnten von den Schülern mitgestaltet werden. Highlights waren unter anderem die Performance von dem ehemaligen Freiherr-vom-Stein-Schüler Dr. Kell als Patient oder die Fallbeispiele von Dr. Amendt, an denen die Arbeit als Rechtsmediziner/in besonders gut nachvollziehbar waren. Sehr schön war, dass die Chance bestand, nach den Vorträgen, bei Kaffee und selbstgemachten Kuchen noch das ein oder andere Wort mit den Dozenten zu wechseln, was einige Schüler bereitwillig nutzten. Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag und das Interesse der Schüler für die einzelnen Berufsfelder wurde auf jeden Fall geweckt.
Sarah-Maria Braun (Q2)
„Säuren und Laugen – nicht nur ätzend!“
Es ist wieder soweit! Am 15. Juli 2015 wird zum dritten Mal in der Jahrgangsstufe 9 der Freiherr-vom-Stein-Schule der schulinterne Präsentationswettbewerb „Säuren und Laugen – nicht nur ätzend!“ ausgetragen werden.
Mit großem Wissensdrang haben Dreier/Vierer-Schülergruppen in den vergangenen Wochen spannende und interessante Präsentationen zu ausgewählten Themen der Unterrichtsreihe „Säuren und Laugen“ ausgearbeitet und im jeweiligen Klassenverband vorgestellt. Anschließend haben die Schüler klassenweise ihr Team für den Wettbewerb ausgewählt.
Wir dürfen alle gespannt sein, was auf der großen Bühne im Auditorium vor allen Schülern der Jahrgangsstufe präsentiert und welche Klasse mit ihrer mitreißenden Präsentation zum Schluss von der Schulleitung prämiert werden wird. Mitentscheidend hierfür wird neben dem anerkennenden Applaus der Zuhörenden das Votum der neunköpfigen Jury sein, bestehend aus sechs Schülern und drei Lehrern. [D. Tiebes]
Frankreichaustausch mit Louvres (15.-21.6.2015)
Paris, Gare de l’Est (Ostbahnhof) am Tag der Abreise. Ein paar Tränen des Abschieds, Umarmungen, dann Winken, Klopfen an die TGV-Fensterscheibe bis sich der Zug in Bewegung setzt. „Das Flugticket für die nächsten Ferien nach Frankreich ist so gut wie gebucht“ ist hier und da zu hören. Mit einem dicken Koffer voller neuer Erfahrungen, Eindrücke und Erinnerungen kehrten unsere Siebtklässler vom einwöchigen Frankreichaustausch aus der Kleinstadt Louvres (bei Paris) zurück.
Nach dem Besuch unserer Gastschüler in der Woche vom 18.-24. Mai in Frankfurt war es nun an der Zeit, nach Louvres zu fahren um alle wieder zu sehen und ebenso in den französischen Alltag hinein zu schnuppern.
Besonders interessant waren vor allem die Unterschiede zwischen dem deutschen und
französischen Schulsystem und die unvergessliche Zeit in der Gastfamilie. Aber auch das
Wochenprogramm ließ keine Langeweile aufkommen: Zwei Besuche der nah gelegenen
Hauptstadt, die Besichtigung des Märchenschlosses von Chantilly… An zwei Nachmittagen und den Abenden gestalteten die Gastfamilien ein eigenes kleines Programm für ihre Austauschschüler wie beispielsweise einen Besuch im Kletterwald oder Freizeitpark, Musikfestivals oder einer Bootstour.
Nach einer intensiven, sonnenreichen Woche sind der Eiffelturm, die Kathedrale Notre Dame, der Louvre mit seiner Mona Lisa, das Malerviertel Montmartre, der Trumphbogen und die 2km lange Prachtstraße Champs-Elysées unseren Schülern nicht mehr unbekannt. Sie wissen nun wie Baguette, Croissant und Käse in Frankreich schmeckt und haben neue interkulturelle Freundschaften geschlossen. Außerdem konnten sie nun endlich die Fremdsprache anwenden, die sie seit zwei Jahren lernen. Wer weiß wie viele ihre Sommerferien in Frankreich verbringen?


