Fressen Bakterien Plastik?
Mit dieser Frage haben sich Stavros Vraggalas und Farhan Ahmad unter Mithilfe von Daniel Wendt und Daniel Huthmacher im Science Club unserer Schule beschäftigt.
Herausgekommen ist eine Versuchsserie mit dem Bakterienstamm Escherichia coli K12, die interessante Ergebnisse geliefert hat und in einer Arbeit für den diesjährigen Bundesumweltwettbewerb gemündet ist. Bestätigen sich die ersten Ergebnisse, dann können diese Bakterien tatsächlich, ist keine andere Nahrungsquelle im Wasser vorhanden, z.B. kleinste Poyethylen-Peeling-Kügelchen aus Duschgel, die nach wie vor Probleme in der Umwelt machen, abgebaut werden. Der ganze Science Club drückt Däumchen, dass die Arbeit auch bei der Jury gewürdigt wird und unsere Teilnehmer eine Runde weiter kommen. Aber auch unabhängig von einer offiziellen Anerkennung durch die Wettbewerbsjury wird im Science Club an der interessanten
Frage weiter geforscht!
Aus der Reihe: Großstadtlyrik
In loser Folge veröffentlichen wir an dieser Stelle Texte der Jahrgangsstufe 9 zum Thema „Großstadtlyrik“. Die Gedichte wurden nach einer sehr kurzen Vorbereitungszeit in Partnerarbeit verfasst. Viel Spaß
Frühling in der Großstadt
Von Tamara Scholtes und Chiara Schwarz
Straßen, Wege, Treppen, Gassen Überall sind große Massen. Der Hauptbahnhof ist voller Leute Und riesengroß ist jetzt die Freude Auf das Wochenende bald Denn es ist jetzt nicht mehr kalt. Die Sonne scheint jetzt jeden Tag Und wenn jetzt irgendjemand fragt, ich gehe später in den Park und treffe mich mit meinem Mark. Ojemine ich wurd‘ versetzt Ich rufe an, es ist besetzt. Nach Haus, nach Haus ich wurd‘ verletzt, Kein Ruf zurück, ich bin entsetzt; Ein Neuer her, er wird ersetzt!
Der erneuerbare Mensch?
Vom 5. bis 7. Februar 2015 fand das Schülerseminar und Symposium der EKHN-Stiftung in Haus der Jugend und am Campus Westend der Goethe-Universität statt, an dem drei Schüler unserer Schule teilgenommen haben, Cathrin Breidenstein, Stavros Vraggalas und Soufian Louksi. Das Thema in diesem Jahr war die Stammzellforschung unter der Leitfrage: „Der erneuerbare Mensch?“. Hierfür wurden 200 Schüler und Schülerinnen aus Hessen und Rheinlandpfalz ausgewählt, am ersten Tag vorbereitet und am zweiten Tag in Workshops eingeteilt. Im Rahmen der Workshops wurde zu verschiedensten Aspekten des Themas unter Leitung von Dozenten und Lehrern diskutiert und die Schüler haben die Ergebnisse auf Plakaten festgehalten. Diese wurden anschließend auf dem Symposium ausgestellt. Das Symposium im Campus Westend war öffentlich, so konnte sich jeder die Vorlesungen der Referenten anhören und mit den Schüler und Schülerinnen über die Plakate diskutieren.
Für unsere drei Schüler war es eine positive Erfahrung, an der sie jederzeit wieder teilnehmen würden. Es hat eine Menge Spaß gemacht viele neue Kontakte zu knüpfen, diese auch weiter zu pflegen und nach wie vor über die verschiedenen Aspekte der Stammzellenforschung zu diskutieren, die alle gleichermaßen interessieren. Nach Aussage der Schüler war das Besondere an dieser außergewöhnlichen Chance, tiefer in die Naturwissenschaften einzusteigen, die Nähe zu den Hochschullehrern. Die Teilnehmer konnten sie jederzeit fragen und auch über Themen reden, die nichts mit dem Symposium zu tun haben.
Einige Vorlesungen und die Plakate findet man hier:
http://www.ekhn-stiftung.de/symposium2015/materialien
Cathrin Breidenstein / Soufian Louksi / Stavros Vraggalas
Mathe einmal anders erleben
Die Klasse 7c erlebte im Gießener Mathematikum Mathematik zum Anfassen.
Heute waren wir, die Klasse 7c, im Gießener Mathematikum, einem Mathematikmuseum zum Kennenlernen und Ausprobieren. Auf drei Etagen konnten wir verschiedenste Aufgaben und Experimente durchführen und lösen. So sahen wir uns in einem drehenden Spiegel, verschwanden in einer Seifenblase, bauten geometrischen Figuren und entschlüsselten Codes.
Auch wenn einige der zahlreichen Exponate zu schwierig für uns waren, beschäftigten sich dennoch alle mit großem Engagement und Freude, sodass jeder sein persönliches Erfolgserlebnis haben konnte. Auf spielerische und interessante Art und Weise sahen wir somit die Vielfalt der Mathematik und hatten viel Spaß.
Insgesamt sind wir uns einig, dass es ein schönes Erlebnis war und wir jederzeit wieder ins Mathematikum nach Gießen gehen würden!
SoFi am 20.03.2015
Bei perfektem SoFi-Wetter konnten trotz der Lieferschwierigkeiten von Sonnensichtbrillen viele Schüler einen Blick auf die vom Mond „angeknabberte“ Sonne werfen.
Andere Schüler ohne Brille hatten die Möglichkeit, die Live-Übertragung im Klassenraum anzusehen. Für alle, die weder das eine noch das andere mitbekommen haben bleibt nur der Trost auf die nächste SoFi nächstes Jahr im März in Asien, am 21. August 2017 (leider erst nach den Sommerferien) in den USA oder 2081 in Deutschland.
Wir hoffen, es hat euch gefallen.