Großdemonstration in Frankfurt
Die Freiherr-vom-Stein-Schule ist am Donnerstag, den 19.3. geöffnet. Die Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind aus Sicherheitsgründen in die Schule schicken oder nicht. Die Lehrkräfte sind entsprechend ihres Unterrichtsverpflichtung anwesend.
Die Schulleitung
Französischer Literaturpreisträger Alain Mabanckou liest an der FvS
„Und jetzt ein Familienfoto!“ So nah konnte der Schriftsteller Alain (Michel) Mabanckou den Schülern sein. Eine Erfahrung, die sich innerhalb der Lesung mehrfach wiederholte.
Der Fachbereich Französisch hatte am vergangenen Donnerstag, dem 26. Februar, das Vergnügen, Alain Mabanckou zu einer Lesung in der Schulbibliothek zu empfangen. Der vielfach preisgekrönte Autor der zeitgenössischen französischsprachigen Literatur befindet sich anlässlich der Veröffentlichung seines Romans „Demain j’aurai vingt ans“ in deutscher Sprache („Morgen werde ich zwanzig“) zurzeit auf Tournee in Deutschland. In seinem autobiographischen Werk erzählt er von seinen Erlebnissen und Träumen als zehnjähriger Junge namens Michel im sozialistischen Kongo der 70er Jahre.
In Kooperation mit dem Literaturhaus nahmen die Schülerinnen und Schüler der Französisch-Grundkurse E2, Q2 und Q4 vorbereitend an einem Literatur-Übersetzungsworkshop teil, bei dem sie einige Passagen seines Romans ins Deutsche übersetzten. Ihre Ergebnisse präsentierten sie dann im Rahmen der Lesung in einem unmittelbaren Vergleich mit der offiziellen Übersetzung. Hierbei war für alle überraschend, wie nah ihre Arbeitsergebnisse an der Originalfassung lagen. Dafür herzlichen Glückwunsch!
Nach der Lesung bot sich den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, den Autor hinsichtlich seines neuen Werks und seiner Biographie zu interviewen.
So erzählte Alain Mabanckou beispielsweise von seinem 2m großen Sohn, dessen Vorbild Dirk Nowitzki sei. Außerdem sagte der Schriftsteller, er selbst spreche fließend neun Sprachen und sein Zweitname Michel bedeute in seinem afrikanischen Dialekt „kleine Banane“– ein Grund, weshalb er den Namen damals abgelegt habe.
Für einen unerwarteten „süßen“ Abschluss sorgten Kuchen und Ständchen – ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk zu Mabanckous 49. Geburtstag hier in Frankfurt.
Insgesamt eine einmalige Erfahrung, die sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
[Grf/Wge]
FvS wieder unter den besten acht Schulen in Hessen!
Nachdem die Mannschaft in WK IV schon das Landesfinale der besten acht Schulen Hessens erreichte, spielte auch die Tischtennis-Schulmannschaft der Freiherr-vom-Stein-Schule im WK II (Jg. 1998-2001) im Hessenfinale. Am Montag, 02.03.2015, trat die FvS in der Besetzung Max Acker, Willy Fagioli, Max Fagioli, Dennis Erdinc, Enes Karacabay, Daniel Buhr, David Piljic und Leander Fischer zum Wettkampf in der Landessportschule Frankfurt an. Durch eine unglückliche Auslosung, in einer Gruppe mit den späteren Erst- und Zweitplatzierten, war allen Beteiligten klar, dass das erste Spiel gegen die Schule aus Hadamar zum Schlüsselspiel werden würde. Überraschend konnte kein Doppel zu Beginn gewonnen werden, sodass man am Ende knapp mit 4:5 verlor. Dadurch war der weitere Turnierverlauf dann nicht mehr positiv zu gestalten, die Motivation ließ etwas nach und die Heimreise konnte früher angetreten werden.
Aber sich für das Landesfinale zu qualifizieren, ist auch schon ein großer Erfolg!
Für die Spieler Max Acker, Max Fagioli und Dennis Erdinc war es der letzte Wettkampf in Ihrer Schullaufbahn, denn sie werden aus Altersgründen nicht mehr an der Aktion „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen können. Somit ist ein Neuaufbau unabdingbar, um sich in den nächsten Jahren wieder einmal für das Landesfinale im Tischtennis zu qualifizieren. (Df/Kri)
Freiherr-vom-Stein-Schule ist Nummer 4. in Hessen – GRATULATION
Beim diesjährigen Landesfinale im Rahmen der Aktion „Jugend trainiert für Olympia“ erreichte unsere TT-Schulmannschaft im WK IV (2002 – 2005) einen starken 4. Platz. Die viertbeste Schule im Tischtennis aus ganz Hessen zu sein, ist schon als Erfolg zu werten, denn der Platz 1 war zu Beginn des Turniers am Mittwoch, 25.02.2015, bereits im „Vorfeld“ vergeben. Die Eliteschule des Sports, die Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt, ist aufgrund ihrer Schulkonzeption immer ein sicherer Sieger.
Das wichtige Gruppenspiel gegen Gießen wurde in der Aufstellung Guiliano Iannuziello, Hashim Rehman, Frederic Latour, Davide Capricano, Andy Zheng, Luca Mai, Cedric Wiemer und David Christner ebenso souverän mit 6:3 gewonnen wie das Spiel in der Zwischenrunde gegen das Überwaldgymnasium. In der Vorrunde hatte man leider das Pech, den späteren Sieger und den Zweitplatzierten in einer Gruppe zu haben. Die kämpferische Einstellung, die Unterstützung untereinander und vieles mehr war wie immer vorbildlich und ist eine Basis des Erfolges.
Betreut wurden die Schüler von Max Acker und Max Fagioli, die beide in der kommenden Woche mit der Mannschaft im WK II auch beim Landesfinale antreten.
Im Wettkampf IV gehört zum TT-Wettkampf noch ein Zusatzwettbewerb, bei dem koordinative und konditionelle Fähigkeiten überprüft werden.
Sieger dieses Zusatzwettbewerbes: Freiherr-vom-Stein-Schule.
Somit erreichte man schließlich nach insgesamt zwei Siegen und zwei Niederlagen den 4. Platz.
Ein langer Wettkampftag war zu Ende, ein gutes Wettkampfjahr – und auf ein nächstes Mal! (Df/Kri)
Tage der Orientierung 2015 (E-Phase)
Im nicht allzu weit entfernten Ilbenstadt fanden auch dieses Jahr wieder die Tage der Orientierung für Schülerinnen und Schüler der E-Phase statt. Es wurde an drei Januartagen intensiv über Gott und die Welt nachgedacht und außergewöhnlich viel gelacht. Im Fokus standen vor allem Themen, die Jugendliche bewegen: Wer bin ich? Wann bin ich glücklich? Wo will ich in 5 Jahren stehen?
Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung, an der 26 Schülerinnen und Schüler teilnahmen, in Kooperation mit der Jugendkirche Jona. Auf der Rückfahrt nach Frankfurt machte sich unter den Teilnehmern bereits die Vorfreude auf ein baldiges Nachtreffen breit: Ein Zeichen dafür, dass die Tage der Orientierung wieder ein voller Erfolg waren! (MM)