FrĂŒhlingskonzert 2018 – AnkĂŒndigung

Bundesjugendspiele

Am Mittwoch, den 2.5.2018 fĂŒhren wir die diesjĂ€hrigen Bundesjugendspiele Leichtathletik durch. Sie finden dieses Jahr auf dem Sportplatz der TG Sachsenhausen, BabenhĂ€user Landstraße/DarmstĂ€dter Landstraße, in der NĂ€he der SachsenhĂ€user Warte statt.

Die SchĂŒler*innen der Klassen 5 und 6 treffen sich mit ihren Klassenlehrer*innen und Betreuern um 8 Uhr an der Schule .

Die SchĂŒler*innen der Klassen 7 bis 9 treffen Sie mit ihren Klassenlehrer*innen und Betreuern um 8:30 Uhr auf dem SportgelĂ€nde.

Allen Kolleg*innen, die keine Klassen begleiten, finden sich bitte um 8:30 Uhr am Sportplatz ein.

Sollte es wider erwarten am Mittwoch morgen regnen, finden die Spiele NICHT statt. Eine entsprechende Mitteilung wird  nur im Fall der Absage ab 6:30 Uhr auf dieser Homepage veröffentlicht.

Frank Becker

25. Erfinderlabor: Hessens Wissenschafts-Nachwuchs forscht fĂŒr die Zukunft

Nils Wegerich forschte beim 25. Erfinderlabor in Darmstadt zum Thema Organische Elektronik

AusgewĂ€hlte leistungsstarke SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aus ganz Hessen waren in diesem Jahr vom 16. bis zum 20. April nach Darmstadt eingeladen, um Einblicke in die spannende Zukunftstechnologie der organischen Elektronik zu erhalten. Vier Teams bestehen aus jeweils zwei SchĂŒlerinnen und SchĂŒler bot sich die exklusive Chance, auf Augenhöhe mit Wissenschaftlern mit organischen Leuchtdioden und Solarzellen aus halbleitenden Materialien auf einem zukunftstrĂ€chtigen, interdisziplinĂ€ren Forschungsfeld zu experimentieren.

Darunter auch Nils Wegerich (Q2) aus unserer Schule: „In das Erfinderlabor bin ich ohne konkrete Erwartungen gegangen. Insbesondere die EinfĂŒhrung in das Thema organische Elektronik bei der Firma Merck und die Vorlesung von Prof. Dr. Rehahn waren verstĂ€ndlich und ein perfekter Einstieg. Auch unsere Forschungstage an der TU Darmstadt waren trotz einiger experimenteller RĂŒckschlĂ€ge sehr interessiert und lehrreich. Insgesamt hat mich das Erfinderlabor also sehr positiv ĂŒberrascht und ich wĂŒrde es jedem interessierten SchĂŒler weiterempfehlen.“

Es war eine besondere Woche in Darmstadt, die vom Zentrum fĂŒr Chemie mit Sitz in Bensheim organisiert wurde. Das HerzstĂŒck bildete die dreitĂ€gige Forschungsarbeit in Laboren des Fachbereichs Makromolekulare Chemie der TU Darmstadt, die mit großem personellen und zeitlichen Aufwand – parallel zu den internen Forschungsprojekten – von einem Team um Prof. Dr. Rehahn unterstĂŒtzt wurde. Hier erlebte der Wissenschaftsnachwuchs hautnah was forschen bedeutet. Der Zeitrahmen war straff, das interdisziplinĂ€re Forschungsfeld mit materialwissenschaftlichen und elektronischen Problemstellungen anspruchsvoll. „Alle Achtung vor so viel geballter Motivation und Ausdauer“, bilanzierte Privatdozent Dr. Immel aus dem Arbeitskreis von Prof. Dr. Rehahn nach einer vollgepackten Woche. Dabei lernten die Teilnehmer auch noch das Weltunternehmen Merck aus der NĂ€he kenne. Vor ĂŒber 150 GĂ€sten aus Hochschule, Wirtschaft und Politik haben die Teams am Freitag ihre Forschungsergebnisse im lichtdurchfluteten Auditorium Atrium von Merck prĂ€sentiert. SelbstverstĂ€ndlich waren auch Lehrer und SchĂŒler unserer Schule vertreten. Der Gastgeber Prof. Dr. Griesar sieht in den Jungforschern die „Stars von Morgen“ und gibt ihnen mit auf den Weg „Always stay curious! – Immer schön neugierig bleiben!“

[basiert auf der Pressemitteilung zum 25. Erfinderlabor „Organische Elektronik“ des Zentrums fĂŒr Chemie]

Podiumsdiskussion im Auditorium

Am letzten Freitag fand unter der FederfĂŒhrung von Herrn Christ eine spannende Podiumsdiskussion der drei E-PhasenKurse Politik und Wirtschaft von Frau Hesse, Frau Waresi und Herr Christ in unserem Auditorium statt.  Was im Alltag kontrovers diskutiert wird, muss auch im Politik- und Wirtschaftsunterricht kontrovers sein – getreu diesem Motto gab es eine heiße Debatte zum geplanten Neubau einer fiktiven Chemieanlage in einer Kleinstadt mit Winzern, Naturschutzgebiet, BĂŒrgern sowie Investoren. Neben den Akteuren auf der BĂŒhne wurde das Publikum zu wissensdurstigen Journalisten unterschiedlicher Fachrichtungen. Hierdurch gelang eine lebhafte Interaktion der knapp 100 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, die durch die intrinsische Motivation sowie die spannende Thematik und die hervorragende Vorbereitung allen einen enormen Wissenszuwachs ermöglichte. Innerhalb der 90 Minuten wurde zu Beginn der Doppelstunde und nach der heißen Diskussion ein Meinungsbild mit Hilfe eines Onlineumfragetools eingeholt und abschließend verglichen und beurteilt. Die interaktive PowerPoint-PrĂ€sentation untermalte geschickt die Podiumsdiskussion und die Doppelstunde erreichte annĂ€hernd  das Niveau von guten Politiksendungen im Fernsehen.  

Berlinfahrt 2018

Am vergangenen Montag (16.04.2018) war es endlich so weit!

Die komplette E-Phase packte die Koffer und fuhr gemeinsam mit sechs Lehrern in zwei Reisebussen aufgeteilt nach Berlin. Nach einer anstrengenden acht stĂŒndigen Fahrt und dem Check-In in unser Hostel ging das Abenteuer direkt los.

Unsere Zeit in der Hauptstadt bestand zum grĂ¶ĂŸten Teil aus Programmpunkten, die teilweise auch kursĂŒbergreifend statt fanden: wir besuchten die berĂŒchtigte East Side Gallery, wo wir uns GemĂ€lde anschauen konnten, die an die teils erhaltene Mauer gesprĂŒht wurden und wir besuchten das Stasi-GefĂ€ngnis in Hohenschönhausen, wo wir die einmalige Gelegenheit hatten, mit einem Zeitzeugen ĂŒber dessen Erfahrungen in der Haft und mit dem Umgang mit den damaligen WĂ€rtern zu reden.

Außerdem sahen wir das Denkmal fĂŒr die ermordeten Juden im Zentrum Berlins, wo wir ein Stockwerk tiefer einen Inforaum betraten und Original-Abschiedsbriefe und Botschaften von Opfern lesen konnten, sowie den Bendlerblock, in dem wir mehr ĂŒber den Widerstand in der damaligen Zeit lernten.

Donnerstag abends besichtigten wir noch als krönenden Abschluss die Berliner Unterwelten, wo wir einen bereits benutzten, 70 Jahre alten Bunker und einen modernen, ungenutzten Bunker betraten und ĂŒber die Sitten und LebensumstĂ€nde in Bunkern zur Zeit des Kalten Krieges informiert wurden. Besonders der alte Bunker bot einen schaurigen Anblick, hatte jedoch auch viele interessante Merkmale wie beispielsweise die Leuchtfarbe an TĂŒrrahmen und WĂ€nden, die zu den Zeiten als einzige Lichtquelle diente.

Zwischen dem geschichtlichen Aspekt, dem Besuch des Bundestags inklusive des Plenarsaals und der Kuppel sowie dem GesprĂ€ch mit zwei Angestellten eines CDU-Abgeordneten fanden wir trotzdem noch genug Zeit fĂŒr eine Stadtrundfahrt und verschiedene Gelegenheiten, auch unter Freunden die Stadt zu erkunden. So war einen Besuch der Hackeschen Höfe, der Gallerie Lafayette, dem KaDeWe oder auch dem Gendarmenmarkt kaum zu vermeiden.

Auch abends hatten wir immer bis 22 Uhr die Möglichkeit, uns selbststÀndig zu bewegen und Berlin auch bei Sonnenuntergang oder unter dem Nachthimmel zu erleben.

Die Berlinfahrt brachte eine tolle Mischung aus Sightseeing, Kultur, Emotionen und Spaß mit sich, auf die wir immer freudig zurĂŒckblicken werden.

Johanna Eckerle (E2 Lad)