9b veröffentlicht einen Artikel in La Nazione

Die 9b nimmt an einem Wettbewerb der Tageszeitung La Nazione teil. Verschiedene italienische Klassen schreiben, was sie für mitteilenswert empfinden. Die 9b hat den Bili-Zweig unserer Schule und die vielfältigen Bezüge Frankfurts zu Italien beschrieben.

Unsere Bili-Klasse ist die einzige Klasse außerhalb Italiens, die an dem Wettbewerb teilnehmen darf!

Auguri 9b, auguri prof.ssa Felici!

Cronisti in classe articolo 07.05.2024

TT – Schulmannschaft wird Zweiter beim Landesfinale!!!

Dramatik pur, der Puls ist hoch, Adrenalin ist da und das ganze Team fiebert mit:

Halbfinale im Wettkampf WK TT und es geht um den Einzug ins Finale, es steht im letzten Doppel 1:1 nach Sätzen, und 9:9 nach Punkten, bekanntlich geht ein Satz ja bis 11(!), Ari und Iacopo haben den Druck, werden nochmals intensiv von Ihren Kameraden in einem Time Out gecoacht  – und schaffen es mit der Mannschaft ins Finale einzuziehen.

Dies war das Highlight am Mittwoch, 13. März 2024 – und glückliche Gesichter bei der Siegerehrung.

Nach drei doch souveränen Siegen war wie erwähnt das Halbfinale eigentlich schon bei einer 4 zu 1 Führung gewonnen, aber es wurde nochmals eng. Ende: 5 zu 4 für uns! Im anschließenden Finale lieferten die Jungs dann der Carl-von-Weinbergschule (TT-Sportschule, also fast Profis!) einen bravourösen Kampf und unterlagen nur knapp mit 3 zu 5.

Insgesamt somit einer der größten Erfolge der Schule im Programm Jugend trainiert für Olympia.

Wir gratulieren dem Coach David Kolic und den Spielern: Phil Kisshauer, Johannes Kempf, Jan Heuck, Carl Bergmeier, Iacopo Castelli und Ari Heydegger [Df].

Stippvisite an der italienischen Partnerschule in Villafranca di Verona

Nach der durch Corona erzwungenen Pause und einem Personalwechsel am Istituto C. Cavalchini Moro in Villafranca di Verona waren die Sorgen und Vorbehalte der italienischen Eltern groß. Der zunehmende bürokratische Aufwand war auch nicht geeignet, die Sorgen der italienischen Eltern und der verantwortlichen Lehrkräfte zu zertreuen. So vereinbarten die am Austausch beteiligten Kolleginnen und Kollegen der Freiherr-vom-Stein-Schule, mit einem Besuch des Schulleiters vor Ort auf die Fragen und Sorgen einzugehen. So machte sich der Schulleiter, Procolino Antacido, von Frankfurt zu einem Kurzbesuch auf. Am Mittwoch und Donnerstag vormittag besuchte er seine italienische Amtskollegin, Caterina Merola, und das dortige Schulleitungsteam, um von seinen Erfahrungen mit dem Austausch zu berichten, auf Fragen ausführlich einzugehen und die unberechtigten Sorgen zu zerstreuen.

Caterina Merola vor dem Plakat, auf dem die Austauschschüler von ihren Erlebnissen in Frankfurt berichten.
Schulleiterin Caterina Merola und Procolino Antacido am Schultor in Villafranca di Verona.

Allerdings zeigte sich vor Ort, dass dies den italienischen und unseren Schülerinnen und Schülern sehr viel besser gelang: Bei gemeinsamer Tortelliniherstellung, beim gemeinsamen Fußballspiel auf der Piazza und bei einem leckeren Eis wurde bald auch den besorgtesten Eltern klar: Dieser Austausch ist kein Grund zur Sorge, sondern zu großer Freude!

 

Italienisch LK Q2: Interkulturelles Treffen mit Herrn H.

Am Montag, den 18.03.2024 bekamen wir, die Q2 und Q4 At, Besuch von Herrn H., der seine interessante Lebensgeschichte mitbrachte. Besagte Geschichte beginnt in Puka, Albanien. Dort herrschte damals eine totalitäre Diktatur. Er und seine Familie waren recht arm, so wie der Rest des Landes. Deshalb entschloss er sich mit 16 Jahren zusammen mit zwei Freunden nach Griechenland zu gehen, um dort über die Sommerferien zu arbeiten. Sie reisten zu Fuß und brauchten insgesamt 15 Tage, bis sie Athen erreichten. Sie hatten nichts zu essen und schliefen oft mit Angst, denn es trieb sie die Angst um, von den Behörden entdeckt zu werden, da sie illegal eingereist waren. Ein Jahr später wurde er auf derselben Reise von der Polizei erwischt und musste sieben Tage in einem griechischen Gefängnis ausharren. Diese Tage hätten ihn sehr geprägt. Als er mit der Schule fertig war, habe er sich entschlossen, nach Italien auszuwandern. Ein Schleuser versprach ihm, ihn für 1000 Euro nach Italien zu schaffen, was sich jedoch als Betrug herausstellte, da er noch bei der Ausreise verhaftet wurde. Mit einem Saisonvertrag schaffte er es später, dann doch nach Italien zu kommen und dort zu arbeiten. Dort fühlte er sich so wohl, dass er sehr viele Kosten und juristische Mühen auf sich nahm, um die italienische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Diese Zeit war sehr schwer für ihn, da er sich einer unsichereren Zukunft gegenübergestellt fühlte. Viele Menschen teilen Herrn H. Geschichte und müssen denselben Kampf durchmachen, um ein sicheres und glückliches Leben führen zu können, einen Kampf, der sehr vielen Menschen hier in Deutschland und anderen Länder fremd vorkommt. Heute führt Herr H. ein unbeschwertes Leben hier in Deutschland und hat sowohl den albanischen als auch den italienischen Pass. Noch immer besucht er gerne seine Heimat in Albanien. Wir sind froh, dass er seine spannende und emotionale Geschichte mit uns geteilt hat. Danke, Herr H.!

 

Lunedì 18 marzo 2024, noi, i corsi della Q2 e della Q4 Altieri, abbiamo ricevuto la visita del Signor H., che ha portato con sé la interessante storia della sua vita. La sua storia inizia a Puka, in Albania. All’epoca c’era una dittatura severa. Lui e la sua famiglia erano piuttosto poveri, come il resto del Paese. Così, all’età di 16 anni, lui e due amici decisero di andare in Grecia per lavorare lì durante le vacanze estive. Viaggiarono a piedi e impiegarono 15 giorni per raggiungere Atene.

Non avevano nulla da mangiare e spesso non avevano un letto su cui dormire e vivevano nella paura di essere scoperti dalle autorità, perché erano entrati illegalmente. Un anno dopo, durante lo stesso viaggio, fu infatti  catturato dalla polizia e dovette trascorrere sette giorni in una prigione greca. Un periodo che lo segnò profondamente. Finita la scuola, decise di emigrare in Italia. Un contrabbandiere gli promise di portarlo in Italia per 1000 euro, ma si rivelò una truffa, perché fu arrestato all’uscita dall’Albania. In seguito è riuscito ad arrivare in Italia e a lavorare con un contratto stagionale.

Si sentiva così a suo agio in Italia che ha affrontato spese e problemi legali per ottenere la cittadinanza italiana. Questo fu un momento molto difficile per lui, che si trovava di fronte a un futuro incerto.

Molte persone condividono la storia di signor H. e devono affrontare la stessa lotta per vivere una vita sicura e felice, una lotta che sembra estranea a molte di noi qui in Germania e in altri Paesi.

Oggi signor H. conduce una vita tranquilla qui in Germania, ha sia il passaporto albanese che quello italiano e ama ancora visitare la sua patria, l’ Albania.

Siamo felici che abbia condiviso con noi la sua storia emozionante e commovente. Grazie, signor H.!

 

Lennart Ingenhoven, Giuliana Lallo & Anna Reining

Kein Straßenbahnbetrieb in der Textorstraße ab 15. April 2024

Seit Anfang April arbeitet das Amt für Straßenbau und Erschließung der Stadt Frankfurt an der Kreuzung Textorstraße / Darmstädter Landstraße. Es baut die Kreuzung sowie die Straßenbahnhaltestellen Textorstraße / Lokalbahnhof und die Bushaltestellen Lokalbahnhof / Darmstädter Landstraße barrierefrei um.

In der Zeit vom 15. April 2024 bis voraussichtlich Anfang 2025 ist aufgrund der Bauarbeiten kein Straßenbahnbetrieb in der Textorstraße möglich. Gewohnte Wege funktionieren in dieser Zeit daher ggf. nicht. Wir haben Informationen zusammengestellt, die zeigen, wie Sie dennoch ans Ziel kommen. Sie finden beigefügt einen Flyer zu alternativen Wegen sowie eine Broschüre des RMV mit Details zu den Auswirkungen im Nahverkehr.

Flyer_alternative Wege während der Baustelle Textorstraße-Darmstädter Landstraße

"Save the Date"



Schülerzeitung:


MINT


Bilis


Auslandsjahr



Förderverein

FvS-Freunde

Intern