Vergangenen Mittwoch um 10 Uhr ging es mit der S5 los Richtung Bad Homburg, von wo wir direkt mit einem Bus zur Saalburg, einem früheren Römerkastell, gefahren sind. Dort angekommen schauten wir uns um und Frau Ladikos meldete uns an. Zum Start fragte uns unsere Führerin zunächst, an was wir überhaupt denken würden, wenn wir an Rom denken und dann ging es auch schon los. Wir wurden als erstes in die Principia geführt. Dort wurde uns eine Übersichtskarte aller Provinzen von Rom, einschließlich des Verlaufs des Limes – der Grenze zwischen dem Römischen Reich und Germanien – und des Standortes der Saalburg, gezeigt. Außerdem befanden sich dort farbenfrohe Gedenksteine. In einem Nebenraum, in welchem die Standarten der römischen Legionen zu sehen waren, zeigte uns die Führerin ein Bild von einer römischen Kaiserfamilie und erzählte uns dazu eine spannende Geschichte. Dann wurden wir in einen großen Saal geführt, wo man früher wichtige Reden hielt und außerdem konnte man zwei Holzsäulen sehen, die die Römer zum Üben für den Schwertkampf benutzt haben. Als nächstes hat die Führung uns interessante Überreste eines Häuschen gezeigt, wo man ganz genau erkennen konnte, wie die Fußbodenheizung früher funktionierte. Danach wurden wir in eine nachgebildete Küche geführt, wo die Römer ihr Essen selber vorbereitet hatten. Gleich nebenan gab es die Werkstatt, wo wir sehen konnten, wie früher z. B. Schuhe oder Spangen und Messergriffe hergestellt wurden. Dort verließ uns auch unsere Führung und wir hatten noch Zeit uns allein umzuschauen. Wir sahen z. B. eine Nachbildung eines Zimmers der Soldaten, die dort stationiert waren. Kurz vor dem Gehen haben wir Souvenirs geholt und dann ging es auch schon wieder zurück zur Schule, wo unser Ausflug zur Saalburg endete.
Amina Akca und Selin Asagidere, 7b