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Bundeswettbewerb für Fremdsprachen

Als kleine Gruppe aus dem Französischkurs der E-Phase und technischer sowie inhaltlicher Unterstützung von Berk Kutlug (9d) haben wir, das sind Daniel Busch, Salma Laatiris und Sara Watanyar, uns Anfang Februar dazu entschlossen beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen mitzumachen. Das Thema des Videos: Freundschaft. Warum? Weil es allgegenwärtig und facettenreich ist. Es hat sehr viel Spaß gemacht, diesen Film zu produzieren und zugleich wurden sowohl unsere Teamarbeit als auch unsere Französisch-Kenntnisse auf die Probe gestellt. Der 10 Minuten lange Beitrag hat sogar den Anerkennungspreis, welcher mit einer Urkunde sowie 50 Euro dotiert ist, gewonnen, was uns natürlich sehr ehrt und gefreut hat. Wir können diese Erfahrung nur weiterempfehlen. Es kostet nichts, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, macht Spaß und vielleicht schafft ihr es ja auch, dort etwas zu gewinnen! An dem Bundeswettbewerb für Fremdsprachen kann man bereits ab der 6. Klasse teilnehmen, sofern ihr Interesse daran habt: Sprecht einfach eure/n Lehrer/in in Französisch, Englisch, Italienisch oder auch Latein an. Dazu muss man sich lediglich bis Oktober auf der Website anmelden, den Film produzieren und fristgerecht einsenden. Und dann kann es losgehen!

Daniel Busch und Sara Watanyar

Umwelt und Nachhaltigkeit – neuer Wahlpflichtunterricht an der Freiherr-vom-Stein-Schule

„Freiherr-for-future“ nannten die zwei Lehrerinnen, Frau Keller und Frau Unverzagt, des neuen Kurses an der FvsS, den neuen Unterricht zu Beginn des Halbjahres. Genau wie die Fridays-for-future Demonstrationen greift der neue Unterricht das jugendliche Interesse an Klimaschutz auf und integriert dieses erfolgreich in den Schulalltag. Der Kurs wird zurzeit von 30 Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe besucht. Eine bessere Rücksicht auf die Umwelt und Klimafreundlichkeit sind Ziele des Unterrichts. Zu Beginn des ersten Halbjahres der neunten Jahrgangsstufe wurde es den Schülerinnen und Schülern zur Aufgabe gemacht, sich alleine, zu zweit oder in Kleingruppen, ein halbes Jahr lang mit einem Thema auseinanderzusetzten. Die einzige Beschränkung war es, dass die Ideen thematisch zu Umwelt und Nachhaltigkeit passen sollten. Schnell haben sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen oder Paaren zusammengefunden. Nach kleineren Diskussionen wurde sich auch schnell auf ein interessantes Thema geeinigt. Während eine Gruppe sich mit den politischen Aspekten des Klimawandels und Klimaschutzes auseinandersetzte, wurde sich in einer anderen Gruppe die Frage überlegt, wie man Fliegen umweltfreundlicher machen kann. Eine der Kleingruppen thematisierte das Plastikmüllproblem im Meer, wobei sich noch eine weitere Gruppe mit klimafreundlichem Leben und Minimalismus beschäftigte. Fast Fashion war Überbegriff der Projektidee einer nächsten Gruppe. Eine Frage, die sich eine Gruppe stellte war, wie nachhaltig Schokolade wirklich ist. Eine der Gruppen beschäftigte sich mit dem Stoff Bambus und wie er uns in Zukunft helfen kann weniger Plastik zu verbrauchen, während es die Idee einer nächsten Gruppe war, sich mit dem Thema Konsumverhalten im Alltag zu beschäftigten.

Zu Beginn war schnell klar: jede Gruppe hatte ihre eigene Auffassung von dem doch komplexen Thema. Aus diesen schon zu Beginn spannenden Ansätzen reiften dann nach und nach, im Laufe des Halbjahres, immer mehr die fertigen Projekte heran. Bei kleineren Problemen oder Fragen, standen Frau Keller, Frau Unverzagt oder andere Mitschüler mit ihrem Rat zur Seite. Am 29. Januar 2020, war es dann soweit: die fertigen Projekte wurden von den Schülerinnen und Schülern im Auditorium vor der gesamten Jahrgangsstufe 9 in Form einer Ausstellung präsentiert. Nach kurzer Vorstellung der einzelnen Projekte und Einführungen in die Themen war es den Schülerinnen und Schülern freigestellt, sich alle Projekte anzuschauen. Jede der einzelnen Gruppen durfte eine Präsentationstafel belegen und nach Belieben gestalten und dekorieren. Während manche Gruppen ein Plakat gestalteten, wählten andere lieber ein Buch als Präsentationsform. Jeder Projektstand war individuell gestaltet und die Schülerinnen und Schüler informierten stets auf ihre eigene Weise über ihr Thema und brachten es so ihren Mitschülerinnen und Mitschülern näher. Um ein genaues Feedback und einen Überblick über die Meinung über die Projekte zu erlangen, hatte jede Gruppe einen Feedbackbogen an ihrem Stand, worauf man erkennen konnte, wie gut einzelne Projekte angekommen sind und wo es noch Bedarf auf Verbesserung gibt. Das Feedback an alle Gruppen war überaus positiv ausgefallen, woraus sich schließen lässt, dass sich alle Gruppen gründlich mit ihrem Thema befasst haben und viel Mühe und Arbeit in die entstandenen Ergebnisse gesteckt haben. Zum Ende waren alle erleichtert und auch ein wenig stolz solch eine doch anspruchsvolle Aufgabe gemeistert zu haben.

Isabel, 9a

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Traditionelles Fußballturnier 2020 sorgte wieder für viel Begeisterung

Wie immer kurz vor den Halbjahreszeugnissen wurde auch in diesem Jahr das große Fußballturnier der Freiherr-vom-Stein-Schule veranstaltet. Unter der Leitung von Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern traten die Teams der unterschiedlichen Klassen gegeneinander an und brachten die Stimmung in der Sporthalle zum Kochen. Trotz aller Emotionen sind vor allem die Fairness und der gemeinsame Spaß am Spiel zu betonen, die jederzeit zu spüren waren.

Am Montag traten die Klassenteams der Jahrgangsstufen 7 und 8 gegeneinander an. Vor zahlreichen euphorischen Fans liefen die Akteure zu Höchstleistungen auf und zeigten technisch und taktisch starken Hallenfußball.

Der Dienstag startete wie der Montag endete: mit technisch gutem Fußball und hoher Spannung. Die Klassenteams der Jahrgangsstufe 9 und die Mannschaften der E-Phase-Tutorien zeigten schnellen und anspruchsvollen Fußball.

Am Mittwoch knüpften die Klassenteams der Jahrgangsstufen 5 und 6 nahtlos an die Leistungen des Vortages an. In teilweise sehr spannenden Spielen schenkten sich die Mannschaften nichts und sorgten wie immer für eine fantastische Stimmung in der Halle.

Für Schüler*innen wie Lehrer*innen ist das Turnier der Q3-Phasen und der Lehrermannschaft immer ein besonderes Highlight. Mit teilweise sehr ausgeglichenen Partien und rasantem Fußball sorgten die Kicker für eine tolle Stimmung in der Halle.

Begleitet wurde das Fußballturnier wie im letzten Jahr von der großen Spendentombola. Da jedes Los ein Gewinn war, freuten sich alle doppelt. Denn der Erlös der Tombola wird für das Hilfsprojekt „Scoring Girls“ gespendet, das Mädchen aus sozial schwierigen Verhältnissen zum Fußball holt. Der Spaß am Fußball und der Zusammenhalt in der Mannschaft fördern das Selbstvertrauen und helfen bei der Integration. Für die Unterstützung möchte sich das Organisationsteam noch einmal bei allen Eltern, die solch tolle Preise gespendet haben, und bei den Schülerinnen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Tombola geholfen haben, bedanken. Ohne Sie und euch wäre dies nicht möglich gewesen!

Tage der Orientierung 2020 in Miltenberg

Was macht mein Leben lebenswert? Diese Frage erscheint so simpel und ist zugleich so schwer zu beantworten. Und genau damit haben wir uns drei Tage lang auf den Tagen Orientierung beschäftigt. Mit dem Sinn des Lebens und Fragen, welche man sich selber nicht so leicht beantworten kann.

Achtzehn Schülerinnen und Schüler der E-Phase hatten die Chance, ihre tiefsten Gedanken und persönlichsten Erlebnisse miteinander zu teilen. Das Ziel der ganzen Sache? Einander und vor allem sich selbst besser kennenzulernen und das eigene Leben zu reflektieren.

Am 29.01.2020 ging es los mit der kurzen Busfahrt nach Miltenberg in das Jugendhaus St. Kilian. In dieser Herberge sollten wir von nun an drei Tage bleiben. Der Tag der Ankunft begann bereits mit ersten Denkanstößen, welche für die weiteren Tage von Nutzen waren. Es wurden die Regeln und das weitere Programm besprochen. Doch bevor man mit tiefgründigen Gesprächen beginnen konnte, musste man das Vertrauen zueinander aufbauen. Also spielten wir Spiele, welche uns immer mehr miteinander verbunden haben. So weit, dass aus 18 verschiedenen Personen am Ende eine richtige kleine Gruppe entstanden ist.

Die intensivsten Stunden der Tage der Orientierung verbrachten wir in Kleingruppen, in denen Erlebnisse und Gedanken jedes Einzelnen ausgetauscht wurden. In dieser Zeit haben einige von uns einen großen Schritt gemacht und ihre Geheimnisse mit uns geteilt. Die Gespräche waren teilweise so intensiv und gingen einem unter die Haut, dass man bis in den Abend hinein darüber nachgedacht hat. Es wurde jedoch nicht nur die ganze Zeit über ernste Themen geredet. Die beiden Abende wurden mit witzigen Spielen verbracht, bei welchen wirklich jeder Spaß hatte.

Mein persönliches Highlight der drei Tage war die Stadtrallye. Zu Beginn bekamen wir einen Apfel und ein Ei. Doch was kann man damit nur anfangen? Eine Frage, die sich anfangs alle gestellt haben. Mithilfe mehrerer Tauschverfahren mit Miltenbergern mussten wir diese zwei Gegenstände fünf Mal eintauschen. Das Resultat war überraschend. Wir mussten über unseren Schatten springen und wildfremde Passanten auf ein Tauschobjekt ansprechen. Was zu Beginn recht unangenehm vorkam, hat letzten Endes zu wirklich schönen Gesprächen geführt. Der für mich schönste Tausch war eine Taschentuchverpackung gegen einen alten Krimi, der uns sehr ans Herz gelegt wurde.

In diesen drei Tagen voller Tränen, Lachen, Verständnis und Spaß haben wir alle einiges gelernt. Das Leben ist nicht perfekt, keiner sagt, dass es jemals perfekt sein wird. Es kommt aber darauf an, was man daraus macht. Man kann nämlich aus den schlimmsten Momenten das Positive ziehen und man darf niemals vergessen, dass man nicht alleine ist und alles besser wird. Man soll dankbar sein und ab und zu darüber nachdenken, was man im Leben schon alles erreicht hat und worauf man stolz sein kann.

Ich spreche einen großen Dank an das JONA-Team aus, welches ein tolles Programm für uns zusammengestellt hat und diese drei Tage zu drei tollen und bereichernden Tagen gemacht hat. Außerdem einen großen Dank an Frau Markic-Mioc und Herrn Dr. Krichbaum, welche sich dazu bereiterklärt haben, uns Schüler bei der Fahrt zu begleiten.

Es war wirklich schön. ?

[Sophia M. / E2]

Die Klasse 8c in der Deutschen Nationalbibliothek

Am 13.01.2020 besuchte die Klasse 8c die Deutsche Nationalbibliothek und nahm an dem Workshop „Dichten mit Schere und Papier“ des Exilarchivs teil.

Nachdem wir einige Einblicke in das Leben von Herta Müller, die 2009 den Literaturnobelpreis gewann, erhielten, beschäftigten wir uns mit ihren Collagen. Es war sehr interessant zu sehen, wie diese aufgebaut sind. Danach durften wir selbst kreativ werden. Wir erstellten unsere eigenen Collagen mithilfe von Zeitungen und Zeitschriften. Diese sollten von der Bedeutung von „Heimat“ handeln. Denn dieses Thema war teilweise auch in Hertha Müllers Collagen zu erkennen.

Das passte daher auch sehr gut zu der Lektüre „Im Meer schwimmen Krokodile“ von Fabio Geda, welche wir vor Kurzem im Deutschunterricht mit Frau Reinartz durchnahmen, sie handelt nämlich von einem Jungen auf der Flucht, der eine neue Heimat sucht.

von Nora Smie und Mia Theis

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