„Niemand plant eine Sucht im Vorhinein.“ – Diese wichtige Erkenntnis hat uns das Projekt Rauchzeichen nähergebracht. Alle neunten Klassen unserer Schule hatten die Gelegenheit, an diesem Workshop über Drogenprävention teilzunehmen. Am Montag, den 17.02., durfte die 9a daran teilnehmen.
Zu Beginn wurden unsere Grundkenntnisse rund um das Thema Drogen abgefragt. Es stellte sich heraus, dass viele in der Klasse bereits ein gewisses Vorwissen hatten. Anschließend schauten wir mehrere kurze Filme, die uns eindrückliche Einblicke in das Leben von Drogenabhängigen und ehemaligen Abhängigen gaben. Diese Geschichten machten uns bewusst, dass der Konsum von Drogen keineswegs so „cool“ ist, wie es oft dargestellt wird. Vielmehr wurden die schweren Folgen und Konsequenzen deutlich, die mit dem Konsum einhergehen – sowohl körperlich als auch psychisch und sozial.
Nach den Filmen diskutierten wir über die gezeigten Schicksale und stellten Fragen, die uns besonders beschäftigten. Diese Gespräche halfen uns, das Thema besser zu verstehen und unsere eigene Haltung dazu zu reflektieren. Zum Abschluss des Workshops machten wir ein Quiz, bei dem wir unser Wissen über Drogen, ihre Wirkung und die möglichen Folgen weiter vertiefen konnten.
Der Workshop hat uns allen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich bewusst zu machen, was Drogenabhängige ihrem Körper und Geist antun. Er hat uns gezeigt, dass der beste Weg ist, Drogen gar nicht erst auszuprobieren. Prävention und Aufklärung spielen gerade bei uns Jugendlichen eine große Rolle, um spätere Probleme zu vermeiden.
[Alisa Vidakovic González, 9a]