Straßburg 2018
Am 19. Januar 2018 war es endlich soweit. Nach langer Vorfreude traf sich der Französischkurs der Q1 und der Q3 mit dem DELF-Kurs („Diplôme d’études de langue francaise“) in unserer Schule, um gemeinsam nach Straßburg zu fahren. Um 7.30 Uhr ging es auch schon los. In einem großen Reisebus fuhren wir wenige Stunden lang ins Elsass, wobei die Fahrt um einiges schneller vorüberging als vorerst erwartet.Um halb elf kamen wir startklar in Straßburg an.
Unsere Aufgabe war es, neben dem Erleben der französischen Kultur und Sprache sowie unbekannten Umgebungen, eine Stadtrallye abzuschließen. Die zu erfüllenden Aufgaben beinhalteten unter anderem das Abschicken einer Postkarte, Informationen über Sehenswürdigkeiten wie dem Liebfrauenmünster herauszufinden und mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Damit wir uns auch ja nicht verirrten,
bekamen wir zusätzlich einen Stadtplan! Neben der Rallye hatten wir die Möglichkeit, uns die Sehenswürdigkeiten anzusehen, Touristenläden und Läden wie Sephora, Fnac und Mémé d’Autriche zu besuchen und die herrliche Atmosphäre zu verinnerlichen.
Außerdem ließen wir uns natürlich nicht entgehen, waschechten Flammkuchen in dem Restaurant Flam’s zu essen. Auch das Wetter spielte zum größten Teil mit, was den ganzen Aufenthalt zu einer großartigen Erfahrung machte. Mit schwerem Herzen mussten wir um kurz nach fünf wieder in den Bus steigen und uns auf den Heimweg machen.
Während wir auf der Hinfahrt alle sichtlich aufgeregt (und dementsprechend laut) waren, schwelgten auf der Rückfahrt die meisten in Erinnerungen an den Nachmittag. Wir versüßten uns aber das Ganze mit aus
dem Supermarkt gekauften Süßigkeiten. Um kurz vor neun Uhr abends erreichten wir wieder die Schule, woraufhin sich alle schnell verabschiedeten und nach Hause gingen.
Zweifelslos war es ein toller, aufregender Tag, der für immer einen speziellen Platz in unserem Herzen haben wird. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug nach Frankreich! Vive la France!
Johanne Eckerle, E2
Zu Besuch bei MRM//McCANN
Die „I am MINT“ Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Herrn Christ konnte eine äußerst interessante und abwechslungsreiche Exkursion zu MRM//McCANN in Frankfurt durchführen. Hierbei konnten die Lernenden sich mit Auszubildenden sowie deren Ausbildern austauschen, an einem Assessment-Center teilnehmen, mit der Google Tilt Brush experimentieren und sich über die verschiedenen Berufsbilder informieren. Wir bedanken uns hierfür recht herzlich bei Astrid von Gentzkow und ihrem Team.
Tischtennis – wieder beim Landesfinale!
Im November hatten wir informiert, dass wir nach dem Gewinn der Stadtmeisterschaften auch versuchen wollten, uns für das Landesfinale im Tischtennis zu qualifizieren.
Wie jedes Jahr finden im Dezember, 06.12.2017, die Regionalmeisterschaften für die Sportart Tischtennis im Rahmen der Aktion Jugend trainiert für Olympia statt. Der Austragungsort war wie immer Bad Soden – Salmünster.
In der Besetzung: Robert Tertilt, Samuel Tedjasukmana, Benjamin Gfrörer, Edon Belayneh, Milan Straßburger, David Kolic, Mohamed Kharbouch und Elia Friede mussten wir uns zu Beginn des Wettkampfes etwas „strecken“, um am Ende aber doch souverän den Regionalentscheid zu erkämpfen. Gegen die Kopernikusschule aus Freigericht wurde 5:2 gewonnen, gegen die Henry-Harnischfeger-Schule aus Salmünster wurde mit 5:1 gewonnen.
Die Ausgeglichenheit des Teams ist besonders hervorzuheben, denn wenn es nach den ersten beiden Doppeln und den Spitzeneinzeln nur 2:2 steht (siehe 1. Spiel), dann sind auch einmal die Spieler an den Positionen 3 – 6 gefordert.
Auch den obligatorischen sportmotorischen Test haben unsere Schüler klar gewonnen.
Am 14.02.2018 startet nun unsere Wettkampfmannschaft WK IV somit zum wiederholten Mal beim Landesfinale der besten acht Schulen Hessen.
Viel Erfolg!
Tag der offenen Tür am 25.11.2017
Am Samstag, den 25.11.2017, findet der diesjährige Tag der offenen Tür
an der Freiherr-vom- Stein-Schule statt.
Zeitplan:
9:45 Uhr Eintreffen der Gäste
10:00 Uhr Begrüßung der Gäste im Auditorium
10:30-11:30 Uhr Unterricht in Klasse 5 und 6 (mit Besucherkindern)
ab 10:30 Uhr Besondere Veranstaltungen und Präsentationen
13:00 Uhr Ende des Tages der offenen Tür
Eltern, deren Kinder den Unterricht in Klasse 5/6 besuchen wollen, sollten
unbedingt um 10:00 Uhr im Auditorium anwesend sein, da dann die
Grundschülerinnen und Grundschüler auf die einzelnen Klassen aufgeteilt
werden.
Die Schulgemeinde der Freiherr-vom- Stein-Schule freut sich auf euer/Ihr Kommen.
Mentorenprogramm der FvS
MENTOREN UND MENTORINNEN AN DER FREIHERR-VOM-STEIN SCHULE
Seit mehreren Jahren existiert an unserer Schule ein erfolgreiches Mentorenprogramm, seit Februar 2006 betreut durch Frau Gabriel-Bassin, die auch Beratungslehrerin ist.
Jedes Jahr nach den Osterferien, spätestens zu Pfingsten gehen die jeweils aktiven Mentor*innen mit Frau Gabriel-Bassin in die 9. Klassen und machen Werbung: Wer will im kommenden Schuljahr in der E-Phase Mentor*in werden?
Die Angesprochenen und Interessierten werden zu einem Gesprächstermin mit den aktiven Mentor*innen eingeladen und entscheiden sich danach, im neuen Schuljahr in kleinen Gruppen von drei Personen jeweils eine 5. Klasse zu betreuen.
Für „die Kleinen“ bedeutet das, eine/n Große/n zu haben, der/die in Pause Ansprechpartner*in ist, aber auch feste Bezugspersonen, die nicht mehr so klein und unerfahren wie man selbst, aber noch nicht so erwachsen wie ein/e Lehrer/in ist.
Für die Mentoren und Mentorinnen heißt das, zu Beginn des Schuljahres pro Woche eine Stunde mit „der eigenen“ 5. Klasse zu gestalten. Im Lauf des Schuljahres, wenn das Leben „an der Feiherr“ Normalität geworden ist, kommen die Mentor*innen dann nur noch jede zweite bis dritte Woche.
Die Stunden werden mit und ohne Klassenleitung gestaltet. Zur Stundengestaltung gehören die großen und kleinen Nöte und Sorgen, die sich im Kummerkasten finden, lesen und besprechen, manchmal Anleitung zur Konfliktlösung zwischen Konfliktparteien, aber genauso Planen und Durchführen von Spielen im Klassenraum oder Hof, Einführung in die Dienste wie Tafeldienst oder Klassenbuch Führen, Später Spiele zum Fördern des Gemeinschaftsgefühls, Gewalt- und Mobbingprävention, Wahrnehmungsschulung, Begleitung bei Ausflügen, bzw. Exkursionen und vieles mehr.
Die entstandene Bindung reicht oft genug bis zum Abitur der Mentor*innen, dokumentiert durch Poster, den letzten offiziellen Brief oder ein kleines Geschenk.
Die Mentor/innen erhalten eine Ausbildung, zu der folgende Bausteine gehören:
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Rollenbestimmung: Was bin ich als Mentor/Mentorin? Wie sehe ich mich? Wie sehen mich die Andern?
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Was fördert das Klassengefühl?
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Wie verhindere ich Rollenzuschreibungen wie „Klassenclown“?
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Welchen Anteil habe ich, um Gewalt in der Klasse zu vermeiden?
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Wie kann ich gut zuhören?
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Peer education Konzept
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Lions Quest Grundlagen
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Mediation
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Treffen und Austausch mit den Mentoren/Mentorinnen des letzten Jahrgangs
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Regelmäßige Teilnahme an der Mentoren AG, mit verschiedenen Themen, die bei der Arbeit als Mentor/in auftreten werden/können sowie Ausbildung zu Gesprächsführung, aktivem Zuhören etc.
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Zusammenarbeit mit der Klassenleitung (SV Stunde, Ausflug, evtl. Klassenfahrt etc.)