Erster Spendenlauf der FvS

Einmalige Hilfsbereitschaft in Sachsenhausen

Unter dem Motto der Projektwoche „LĂ€nder und Kulturen – Nicht ich, nicht du, sondern wir“ startet die Woche mit dem Sponsorenlauf der Freiherr-vom-Stein-Schule am 30.06.2025 rund um den Goetheturm in Sachsenhausen. Rund 960 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, LehrkrĂ€fte und Eltern laufen fĂŒr den guten Zweck und hoffen auf zahlreiche Spenden fĂŒr das Deutsche Kinderkrebsforschungszentrum, das Tierheim Frankfurt und das SOS-Kinderdorf.

Der Sponsorenlauf ist der Auftakt in die Projektwoche in der letzten Woche vor der Zeugnisausgabe am Freitag. Im Vorfeld wurde viel geplant und organisiert . Eine zentrale Frage die von der Schulgemeinde aufgegriffen wurde, war die Versorgung der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler mit Wasser und Obst wĂ€hrend der Veranstaltung. Gerade bei den hitzerekordverdĂ€chtigen Temperaturen war es der Schule wichtig, auch Kinder versorgen zu können, die ihr Wasser oder ihren Pausensnack schlicht weg vergessen haben oder durch die sportliche AktivitĂ€t einen kleinen Energieschub benötigen.

Aber wie versorgt man eine so große Anzahl an Kindern und Jugendlichen, ohne dabei die Spendeneinnahmen zu schmĂ€lern? Ganz einfach, man setzt auf Hilfsbereitschaft, Engagement und Menschlichkeit, ganz nach dem Motto der Aktion. So zogen Anfang Juni zwei MĂŒtter, die sich auch im Elternbeirat engagieren, voller Optimismus los, um Sachspenden wie Wasser, isotonische GetrĂ€nke und Obst zu organisieren. Und die Hilfsbereitschaft in Sachsenhausen enttĂ€uschte sie nicht. „Na klar, machen wir da mit“ sagte der Filialleiter vom Edeka Scheck-in-Center am Henninger Turm sofort und steuerte mehrere Kisten Obst bei. Ein Mitarbeiter des Esba Frischemarks an der Mörfelder Landstraße sagte sofort: „Mein Chef ist heute nicht da. Aber ich weiß, dass er da gerne hilft. Zur Not bezahl ich es aus meiner eigenen Tasche!“. Er sollte Recht behalten und wir konnten einen gesamten Kombikofferraum mit Wasserflaschen beladen. Auch die beiden Alnatura Super Natur MĂ€rkte an der Hedderichstraße und der Schweizer Straße waren umgehend mit dabei. Die Zusage am Spendenlauftag morgens ab sieben Uhr frisches Obst und GetrĂ€nke abholen zu können wurde gleich gegeben. Nach einem Telefonat mit der Filialleiterin des REWE Marktes am SĂŒdbahnhof war die Versorgungsorganisationstour erfolgreich abgeschlossen. ÜberwĂ€ltigt wurden wir dann am Wochenende vor der Aktion, als man Sachspenden im Wert von 500 € vom REWE entgegennehmen konnte. „Schließlich kommen ganz viele SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Freiherr-vom-Stein Schule in den Pausen und nach Schulschluss zu uns und kaufen ein Eis, ein GetrĂ€nk oder etwas zu Essen. Da helfen wir gerne“, sagte die Filialleiterin.

„Nicht ich, nicht du – sondern wir“ wurde hier gelebt und wir danken allen großzĂŒgigen Spendern von ganzen Herzen.

[Frau Aberkane, ElternbeirÀtin]

 

… und sie laufen und laufen…

Unsere SchĂŒlerinnen und SchĂŒler haben trotz 30 Grad Hitze alles gegeben und sich pro gelaufener Runde von je einem Kilometer ein Gummiband nach dem anderen abgeholt. Einige LehrkrĂ€fte standen am Rand mit Wasserpistolen, um den LĂ€uferinnen und LĂ€ufern, eine AbkĂŒhlung zu geben, wenn sie diese wollten. Andere LehrkrĂ€fte liefen ebenfalls mit.

 

Zum Projektwochenfest am Donnerstag mussten die eingesammelten Spenden gezĂ€hlt werden. Freudig konnte das Organisationsteam folgende Spendeneinnahmen fĂŒr den guten Zweck verkĂŒnden:

  • FĂŒr die Hilfe fĂŒr krebskranke Kinder: 9005,41 Euro
  • FĂŒr die

Die Kinderkrebshilfe Frankfurt sagt Danke!

 

 

 

 

 

 

Lesen Sie hier den vollstĂ€ndigen Dankesbrief…

SchĂŒler der FvS im Erfinderlabor

 

VirenjÀger, Bakterienkiller und Zellretter

Im 39. Erfinderlabor des Zentrums fĂŒr Chemie (ZFC) erforschen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler die nĂ€chste Generation von Arzneimitteln. Mit dabei: Elia Friede von der Freiherr-vom-Stein Schule in Frankfurt am Main.

Bensheim/Marburg ‱ Aus 132 OberstufenschĂŒlerinnen und 95 OberstufenschĂŒlern mit Bestnoten aus ĂŒber 100 Schulen hat die Jury 16 ausgewĂ€hlt: Vom 25. bis 29. August arbeiten die jungen Talente im 39. Erfinderlabor des Zentrums fĂŒr Chemie (ZFC) Seite an Seite mit Forschenden der Philipps-UniversitĂ€t Marburg und des Max-Planck-Instituts fĂŒr terrestrische Mikrobiologie – fĂŒr eine neue Ära der Medizin. Mit dabei: Elia Friede vom Freiherr-vom-Stein Schule in Frankfurt am Main. Ihre Erkenntnisse prĂ€sentieren sie beim krönenden Finale am 29. August GĂ€sten aus Schule, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an der UniversitĂ€t Marburg.

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Neue Wege in der Schlaganfallbehandlung – Innovation aus erster Hand

Am 25. Juni hatte der 10. Jahrgang die große Gelegenheit, mehr ĂŒber eine Behandlungsmöglichkeit bei einem ischĂ€mischen Schlaganfall zu erfahren.
Ein ischĂ€mischer Schlaganfall entsteht, wenn BlutgefĂ€ĂŸe im Gehirn durch ein Blutgerinnsel verstopft werden und kein Blut mehr hindurchfließen kann.

Priv.-Doz. Dr. Yasemin Tanyildizi hat ein innovatives Produkt entwickelt und
war an diesem Tag anwesend, um es uns vorzustellen.

 

Mechanische Thrombektomie mit zusÀtzlichem neurovaskulÀren Device

Die mechanische Thrombektomie ist eine minimal-invasive Behandlungsmethode fĂŒr den ischĂ€mischen Schlaganfall, bei dem ein Blutgerinnsel (Thrombus) ein HirngefĂ€ĂŸ verstopft. Dabei wird ein Kathetersystem ĂŒber die Leiste in das betroffene GefĂ€ĂŸ im Gehirn vorgeschoben, um den Thrombus zu entfernen und die Durchblutung wiederherzustellen.

Ein zentrales Instrument dabei ist der Stent Retriever (SR). Er wird im Bereich des Thrombus entfaltet und hakt sich in das Gerinnsel ein. Anschließend wird er mitsamt Thrombus langsam zurĂŒckgezogen (Retraktion), sodass das GefĂ€ĂŸ wieder frei wird.

Allerdings besteht bei der Retraktion des SR die Gefahr, dass Teile des Thrombus abbrechen oder verloren gehen und kleinere GefĂ€ĂŸe verstopfen (Embolisation).

Genau hier setzt das zusĂ€tzliche neurovaskulĂ€re Device an: Es öffnet sich trichterförmig um den Thrombus herum oder wird so positioniert, dass es den Thrombus umschließt. WĂ€hrend der SR das Gerinnsel greift und zurĂŒckzieht, fĂ€ngt das neurovaskulĂ€re Device mögliche abgelöste Thrombusfragmente auf. So verhindert es, dass diese in andere Hirnareale abwandern, und erhöht die Sicherheit und EffektivitĂ€t des Eingriffs.

Diese Kombination ermöglicht eine möglichst vollstÀndige und komplikationsarme Entfernung des Thrombus. So trÀgt es effizienter und schneller dazu bei, dass das Gerinnsel entfernt wird. Was macht man aber im Voraus, um den Schlaganfall vorzubeugen oder im Nachhinein, um es effizienter zu bekÀmpfen? Zu Beginn der PrÀsentation hat Priv.-Doz. Dr. Yasemin Tanyildizi uns erklÀrt, wie wichtig es ist, zu wissen, was man will, warum man es will und welche Konflikte sich uns in den Weg stellen. Bei einem Schlaganfall sterben zum Beispiel Neuronen ab, also Zellen im Gehirn. Was man sich im Vor- oder auch im Nachhinein als Ziel setzen kann, wÀre Neue zu bilden, um wieder gesund zu werden. Nachdem man Konflikte konfrontiert hat, kann man versuchen, den Heilprozess zu starten bzw. den Schlaganfall vorzubeugen. Wir bedanken uns herzlich bei Priv.-Doz. Dr. Yasemin Tanyildizi, dass sie sich Zeit genommen hat, uns ihre Erfindung vorzustellen.

[Text: Sumaiya Shaznin (10c); Foto: Y. Alparslan]

Englandaustausch: Big Ben and Bigger Memories – Our school trip to England

At the beginning of June we, the 9th graders, had the amazing opportunity to spend five days in South England. We were a group of 49 students and 4 teachers, that went there by bus and the ride lasted 17 hours. The bus left in front of our school building at 3 am und we arrived at 7 pm. We took the boat from France to England.  As soon as we arrived, we were picked up by our host families. The houses of our host families were located in Worthing, which means that we always had to take our bus to all of the cities we visited. Still, we had the chance to improve our English and experience the life in England.

Since we arrived on Monday, the programme started on Tuesday – in Brighton. Early in the morning, we went to Beachy Head and took a walk with the whole group. It was very windy. After that, we drove to Brighton and had some free time to do a city-rallye in small groups. We saw the Palace Pier and some groups also visited a shopping mall called “Churchill Square“.

On Wednesday we had to get up very early to go London. We got off the bus at Greenwich Park to walk to our boat for a sightseeing trip on the River Themse. We have seen many places like the London Eye, the Tower, London Bridge and Tower Bridge. We then arrived in Westminster. After we went to the Westminster Abbey and had some free time to get something to eat, we got back to our big group and visited the Buckingham Palace. To get back to our bus we had to take the famous London Underground – the Jubilee Line.

The next day we made a trip to Portsmouth, popular for its marine ship. Our schedule included visiting the HMS Victory- a museum inside of the marine ship. Next the teachers had planned a city rallye for us, but since the weather was was so bad, we didn‘t have to. Because of that, all of the groups went to the Ghunwarf Outletcenter, where we had some free time to eat and do shopping.

On the last day, we visited London for a second time. This time, we went to walk through China Town and Leicester Square. Afterwards, we went to a museum inside of Tower Bridge. We had a very beautiful view from above. Following that, we took the Underground to get to Camden Town. There we split into little groups and had some free time to discover Camden. At last we took the Underground back to the bus and drove back to Frankfurt. This time we took the Channel Tunnel.

Overall, the trip to England was a great experience for all of us and we would recommend it to everyone!

Von Farah Sammari (9a), Tereza Luburic (9c), Emilia Kita (9d)