Eine Woche Austausch ohne Austauschpartner?
Am 20. März war es endlich so weit: Für 5 Tage fahren die Französischkurse der 8. Klasse mit Frau Grigoroudi und Herrn Franz zum Schüleraustausch ohne Austauschschüler nach Freiburg. Viele denken sich bestimmt: Wie kommt es, dass es die Austauschpartner nicht nach Freiburg geschafft haben, so wie verabredet? Nun, bedauerlicherweise gab es einen Großstreik in Frankreich, der es der Klasse aus Lyon leider nicht ermöglichte, einen Weg zu uns zu finden. Unsere beiden Lehrer haben trotzdem ihr Bestes gegeben und uns eine tolle Zeit ermöglicht. Obwohl die Umstände nicht gerade perfekt waren, schafften wir es mit unseren Austauschpartnern in Kontakt zu treten – dem Handy sei Dank. Wenigstens hatten wir so die Gelegenheit unsere französischen Freunde besser kennenzulernen sowie Französisch zu sprechen.
Nachdem wir uns am Anreisetag vor Ort orientiert haben, ging es am zweiten Tag direkt mit einer Runde Lasertag los. Ich denke, ich spreche im Namen aller Schüler/innen, die am Austausch teilgenommen haben, wenn ich sage, dass dies eines unserer Highlights der Woche war. Anschließend haben wir in Kleingruppen die Innenstadt von Freiburg erkundet.
Am nächsten Tag ging es mit dem spannenden Programm weiter: Wir fuhren in die Vieille Ville, die schöne Altstadt von Colmar, in der wir zunächst das Schokoladenmuseum besuchten. Nach einem leckeren Rundgang ging es auf zur Stadtrallye. Eine tolle Erfahrung! Besonders im sprachlichen Bereich. Da Colmar in Frankreich liegt, hatten wir keine andere Wahl, als mit unseren Mitmenschen Französisch zu sprechen. Dies ist besonders aufgefallen, als wir die Aufgabe hatten, einige Menschen zu interviewen.
Dann neigte sich unsere schöne Woche in Freiburg langsam dem Ende zu. An dem Tag vor unserer Abreise besuchten wir allerdings noch den Titisee. Leider hatten wir an diesem Tag nicht viel Glück mit dem Wetter. Trotz allem beschlossen wir eine kleine Wanderung zu machen. Kurz darauf durften wir uns in dem kleinen Örtchen in Gruppen bewegen. Den Abend ließen wir dann alle gemeinsam ausklingen. Wir hielten auf Französisch die für unsere Austauschpartner/innen vorbereiteten Präsentation und konnten so weiter unser Französisch üben.
Auch wenn es leider nur eine sehr kurze Woche war, haben wir tolle Erfahrungen gesammelt und vieles dazu gelernt.
Mia Steingräber, 8a
Italienaustausch der 8b mit dem Istituto Vincenzo Capirola (Leno)
Am Montag, den 20.03.
2023 war es nach dreijähriger Pause endlich soweit: Wir, die Klasse 8b, begleitet von Frau Caltagirone und Frau Reinartz, konnten wieder nach Italien fahren und den Austausch mit unserer Partnerschule in Leno, dem Istituto Vincenzo Capirola, wiederaufnehmen.
Bereits unsere Ankunft verlief herzlich: Wir wurden von unseren Gastschüler:innen und Eltern freudig mit einem Willkommensplakat und Getränken an der Schule begrüßt. Am nächsten Tag hatten wir die Möglichkeit, Einblicke in den italienischen Schulunterricht zu erlangen, und nahmen an der Willkommensfeier in der Aula teil. Hier wurden Herr Antacido und wir feierlich vom anderen Schulleiter Gianmarco Martelloni, der Bürgermeisterin Cristina Tedaldi und einigen Deutschklassen begrüßt.
Während wir am Dienstagnachmittag Brescia erkunden durften, ging es am Mittwoch schon nach Sirmione an den Gardasee und am Donnerstag wandelten wir auf den Spuren von Romeo & Giulietta in Verona. Am Freitag besuchten wir die kleine Insel Monte Isola auf dem Iseosee, spielten gemeinsam Fußball und feierten die gemeinsame Zeit abends bei einem köstlichen Abschiedsessen. Den Gegenbesuch im Mai können wir kaum erwarten!
Anbei einige Erfahrungsberichte der Schüler:innen:
Der Austausch hat unsere Klassengemeinschaft geprägt und uns ermöglicht, neue Freundschaften zu schließen und andere Regionen besser kennenzulernen.
Le cose migliori sono state le gite, il cibo, le nuove amicizie, il tempo libero con i nostri partner e nuovi amici. L’esperienza migliore è stata la cena nel ristorante di venerdì sera con tutta la classe e i nostri partner dello scambio culturale.
Mir hat gefallen, dass wir neue Menschen kennengelernt haben und dass wir viele schöne Orte gesehen haben.
Mi è piaciuto che abbiamo conosciuto delle nuove persone e che abbiamo visto dei belli posti.
Mir hat am Austausch gefallen, dass wir verschiedene Sachen unternommen haben und in nur einer Woche neue Freunde kennengelernt haben.
Abbiamo fatto diverse cose e abbiamo imperato diverse cose su la vita a Leno. Abbiamo anche trovato diversi amici.
Am meisten haben mir die Ausflüge zum Iseosee und zum Gardasee gefallen. Vor allem als wir dann mit dem Boot auf die Insel gefahren sind.
Mi è piaciuta soprattutto la gita al lago di Garda a Sirmione, e anche la gita dove siamo andati al lago di Iseo e con la barca siamo andati a Monte Isola.
La gita è stata molto bella. Abbiamo visto tante cose e ringrazio per tutti i bei ricordi che mi rimangono.
Berufsmesse an der Freiherr-vom-Stein-Schule
Am 30.03.23 hat unsere Schule die Türen für Vertreter*innen der verschiedensten Berufsgruppen für unsere Schüler*innen der Q2 geöffnet. Ehemalige Schüler*innen der Freiherr-vom-Stein-Schule, die mittlerweile erfolgreich ihr Studium aufgenommen haben, stellten ihre gewählten Berufe vor und berichteten von Ihren Erfahrungen, Hürden und Erfolgen, die sie seit dem Abitur erlebt haben. Außerdem besuchten uns Eltern von derzeitigen Schüler*innen an unserer Schule, eine Vertreterin unserer Kooperationsfirma Kuraray, Mitglieder der MINT-Elterninitiative sowie weitere erfahrene Mitarbeiter*innen aus den unterschiedlichsten Branchen, die die Berufsbilder, Anforderungen und Voraussetzungen anschaulich erklärten und sich allen Fragen stellten. Berufsfelder wie Polizei, Bundeswehr, Jura, Medizin, Psychologie, Journalismus, Sprachforschung, Pilot, Wetterdienst und nicht zuletzt der MINT-Bereich waren vertreten. Bisher unentschlossene Schüler*innen hatten die Möglichkeit, sich über Auslandsaufenthalte, Freiwilligendienst und über Optionen nach dem Abitur allgemein zu informieren. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Carolin Wilk
The Great 5a Bake-Off
We had a bake-off on 10th March. Most students in our class brought cakes, muffins or cookies. All together there were 23 baked things. We shifted the desks so that there was a big table in the middle and some desks around it. Then we placed the cakes on the desks and put the recipe, which we wrote, beside it. After that Mrs. Süwer gave everyone two blue pieces of paper and told us to keep it beside the cake which looked the best. That was for how good the cake looked. Then she gave us two pieces of green paper and told us to keep it beside the cake whose recipe was the best.
After that we had to cut the cakes in several small pieces. Mrs. Süwer then gave everyone two red pieces of paper. That was for the cake that tasted the best. Mr. Bingmer and Mrs. Wilk were also there. We invited some students from senior classes to come and taste the cakes. Then Mrs. Pfeffermann and Mrs. Heger came, too. Some other classes were also there. Most people gave us some money for the class fund. When the others had left, we packed the stuff and moved the desks to their original places again. Then we counted who had the most pieces of paper and the group/person was declared winner in that category.
Congratulations to all winners of that unforgettable contest! 😊
Von Krittika Roy (5a)
60 Jahre Abitur!
Auf den Tag genau vor 60 Jahren wurden Dieter Böhme, Hans-Gerhard Beier und Prof. Dr. med. Hans Ruppin das Abiturzeugnis an der Freiherr-vom-Stein-
Schule verliehen. Dies war ein willkommener Anlass, die alte Schule erneut zu besuchen. Allerdings hat sich sowohl die Schule als auch das Leben in diesen 60 Jahren stark gewandelt. Bei einem Rundgang durch das Schulgebäude mit dem Leiter, Procolino Antacido, waren die die ehemaligen Pennäler von der modernen Ausstattung der Schule sehr angetan. Dieter Böhme schreibt: „Unser Besuch bei Ihnen und die Besichtigung des Gebäudes unserer ehemaligen Schule war sicherlich das „highlight“ unseres diesjährigen Treffens. Die Diskussion über die heutigen vielseitigen Probleme im Bereich des Schul-und Bildungswesens war höchst interessant und aufschlussreich, für uns Ehemalige bot sich natürlich auch der Vergleich mit den Verhältnissen aus unserer Zeit vor über 60 Jahren an. Einige von uns würden gerne wieder, so glaube ich, auf dieser Anstalt die Schulbank drücken wollen, wenn dies möglich wäre. Im nächsten Leben…“
Unsere Ehemaligen bleiben der Schule auch weiterhin gewogen. Beeindruckt von der tatkräftigen Unterstützung des Fördervereins – alle Dokumentenkameras in den Räumen wurden von ihm finanziert – traten sie ihm sofort bei.
Willkommen im Förderverein!