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Geschichtsausflug der Klasse 8a zur Paulskirche

Am vergangenen Dienstag unternahm unsere Klasse einen Ausflug zur Paulskirche. Als wir ankamen, wurden wir von Verena Röse (unserer Gruppenfrüherin) in Empfang genommen. Zunächst gab sie uns vor der Paulskirche einen Überblick, wieso das Jahr 1848 so revolutionär war. Sie teilte uns mit, dass die Paulskirche 1833 fertiggestellt wurde und dort zunächst nur evangelische Gottesdienste abgehalten wurden.

1848 durften Männer das erste Mal wählen, Frauen wurden immer noch unterdrückt und durften nicht wählen. Auch in den Sitzungen der Nationalversammlung durften sie lediglich zuschauen und leise sein, woran sie sich jedoch nicht hielten. Als wir in die Paulskirche hineingingen, war die Decke sehr tief, wofür wir auch eine Erklärung bekamen. Die Paulskirche wurde im 2. Weltkrieg bis auf die Grundmauern zerstört und wurde 1948 wieder aufgebaut. (Nach dem Wiederaufbau wurde die Paulskirche jedoch nicht mehr als Kirche genutzt, sondern sie stand nur noch da als Monument, zur Einnerung an den Versuch einer ersten demokratischen Verfassung in Deutschland.) Der Architekt, der die Paulskirche von innen neu entworfen hat, hat die Zwischendecke extra tief erbauen lassen, weil er wollte, dass wenn man in die Kirche reinkommt, man zunächst das Gefühl von Unterdrückung hat, wie sie die Menschen früher hatten, und dass man dieses Gefühl verliert, sobald man die Treppen hoch in den ersten Stock läuft, da die Decke dort sehr hoch ist. Im oberen Stock hingen ganz viele Fahnen von allen Bundesländern, die alphabetisch aufgehängt wurden.

Als wir wieder runtergingen, schauten wir uns ein Gemälde an, welches rundum um eine dicke Säule verlief. Das Gemälde zeigt sehr viele traurige Politiker und eine riesige nackte Frau, die von keinem wahrgenommen wurde. Wir stellten die Vermutung auf, dass sie eine starke Frau darstellen soll, die politisch nicht wahrgenommen wird, da Frauen früher keine Chance hatten sich politisch zu beteiligen. Wir liefen noch ein wenig weiter um die Säule und sahen zwei kämpfende Männer, die darstellten, dass einer für die Monarchie kämpfte und der andere für die Demokratie. Außerdem ist uns aufgefallen ist, dass das Gemälde kein Ende hat, was wahrscheinlich darstellen soll, dass es keinen Anfang und kein Ende gibt und alles somit ein ewiger Teufelskreis war.

Unserer Klasse hat der Ausflug sehr gefallen, weil uns alles leicht und mit Späßen erklärt wurde.

Shiva Akefi, 8a

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