Am Montag, den 27. Juni 2022 fuhr die 5d nach Oßmannstedt bei Weimar. Wir waren in einem besonderen Gebäude untergebracht: dem Wielandgut. Im Wielandgut hat der Dichter Christoph Martin Wieland von 1797 – 1803 gewohnt. Im Park befindet sich sogar noch sein Grab.
Nach unserer Ankunft gab es erstmal einmal Mittagessen und später wanderten wir nach Oberroßla. Die Strecke betrug ungefähr drei Kilometer. Als wir in Oberroßla ankamen, spielten wir auf einen Spielplatz. Nach dem Abendessen stellten wir den Mitschülerinnen und Mitschülern unsere Bücher vor, die wir mitgebracht hatten. Danach lasen wir diese in unseren Zimmern.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück nach Weimar. In Weimar angekommen teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die eine Gruppe ging ins Goethehaus und die andere Gruppe ging in den Ilmpark. Die Gruppe, die in den Ilmpark ging, sollte verschiedene Aufgaben zum Thema Naturlyrik bearbeiten. Die Gruppe, die ins Goethehaus ging, erkundete Goethes Leben, indem sie sich verschiedene Gegenstände von Goethe im Museum ansah, sein Haus besuchte und sich am Ende als Goethe in verschiedenen Funktionen verkleidete. Als wir aus Weimar zurückkehrten, hatten wir eine Stunde Freizeit. Nach dieser Zeit gab es das gemeinsame Abendbrot. Als es dunkel wurde, sind wir zusammen auf Nachtwanderung gegangen, dabei konnten wir unter anderem einige Glühwürmchen beobachten.
Am nächsten Morgen schrieben wir nach dem Frühstück Briefe. Die meisten Schülerinnen und Schüler schrieben an ihre Eltern und Großeltern. Nachdem wir zum Briefkasten gegangen waren wanderten wir nach Tiefurt. Es war anstrengend und es dauerte sehr lange. Als wir von der Wanderung zurückkehrten waren alle sehr erschöpft, aber wir hatten zum Glück noch eine Stunde Freizeit. Das Abendbrot beendete dann den Tag.
Am Donnerstag waren wir wieder in Weimar und die Gruppen tauschen ihre Aufgaben. Nach den Projekten in Weimar spielten wir in unserer Freizeit Fußball oder andere Spiele im Park. Am Donnerstagabend wurde nicht gelesen, denn wir schauten einen Film.
Am Abreisetag, also am Freitag, haben wir nicht sehr viel gemacht, wir hatten nur eine kurze Freizeit in der Bibliothek, um Gesellschaftsspiele zu spielen oder noch zu lesen. Als wir dann mit dem ICE nach Hause fahren wollten, war der Zug so voll, dass es noch eine halbe Stunde dauerte bis wir losfahren konnten. Auf der drei Stunden langen Fahrt spielten wird Kartenspiele, schliefen oder unterhielten uns über das Erlebte.
Es war eine sehr interessante, spannende und lehrreiche Klassenfahrt.
Yasar Lohse 5d