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Regionalentscheid: Dreifache Chance auf das Landesfinale
Am Mittwoch, den 12.2.25 fand der Regionalwettbewerb Jugend debattiert an der Freiherr-vom-Stein-Schule statt. Fünf Schulen ließen ihre Schulsieger gegeneinander in kontroversen Debatten antreten. Dieser Wettbewerb, der so viele Fertigkeiten in sich vereint und neue Kontakte ermöglicht, gehört seit Jahren zu unserem Repertoire. Umso erfreulicher ist es, dass es dieses Jahr gleich drei Schülerinnen und Schülern gelungen ist, sich einen von vier Plätzen zu sichern. Anfang März treffen unsere Kandidaten auf ihre Konkurrenten in einem dreitägigen Siegerseminar in Bad Soden, um sich dann am 11.März in Debatten gegenüberzustehen. Ich bin mir sicher, dass wir mit unseren Siegern eine wirklich große Chance haben, dieses Jahr ins Landesfinale und vielleicht auch ins Bundesfinale zu kommen. Ich würde es Ihnen wünschen. Wir gratulieren herzlich: Philipp Kohnke (10c) zum ersten Platz in der Sekundarstufe I und Gloria Hofmann (E-Phase) sowie Niklas Zeller (E-Phase) zum ersten und zweiten Platz in der Sekundarstufe II.

Aber hören wir, was der Sieger der Sekundarstufe I zu sagen hat: „Philipp, warum lohnt es sich, bei Jugend debattiert teilzunehmen?“ Philipp: „Beim Regionalentscheid konnte ich viele neue Leute aus anderen Schulen kennenlernen und mit ihnen spannende Debatten über aktuelle Themen führen. Durch vieles Recherchieren zu den Themen habe ich meine eigene Meinung hinterfragt und manchmal sogar geändert. Debattieren hilft dabei, erste Vorurteile abzubauen und andere Perspektiven besser zu verstehen. Es war eine coole Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie wichtig sachliche Debatten sind.“
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen Schulen für die jahrelange, tolle Zusammenarbeit bedanken, da es sich auch um meinen letzten Regionalwettbewerb handelte. Diese Aufgabe wird jetzt meine Kollegin aus dem Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, Jessica Rother, übernehmen. Ich wünsche ihr hierbei ein gutes Händchen und freue mich, den Wettbewerb in einer anderen Rolle unterstützen zu dürfen.
Gez. Anna Caltagirone
Regionalkoordinatorin Jugend debattiert (Verbund Frankfurt I)
Projekt Wörtermeer: Poetry Slam Workshop im Literaturhaus
Dalibor Marković ist ein Künstler, dem es sofort gelingt, das Eis zu brechen. Er ist nahbar und sein Workshop am 10. und 11.2.2025 begeisterte zunehmend alle Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Leistungskurses.
Der Poetry-Slamer bzw. Spoken-Word-Lyriker, Schriftsteller und Beatboxer zeigt hier und dort im Workshop, was er kann, hört aber auch gern zu und holt alle ab. Seinen Kurs eröffnet er mit einem Stadt-Land-ohne Fluss-Spiel, dafür mit Haiku und schließt ihn mit der Performance eines eigenen Textes. Wenn auch viele im Kurs zunächst dachten, dass sie dazu nicht in der Lage wären, standen am Ende doch alle wie selbstverständlich vor der Gruppe und trugen ihre hervorragenden Texte mit einstudierter Intonation, gemeinsam und in Solo-Teilen und sogar mit Geräuschen sowie Bewegungen vor. Die Begeisterung zu seiner Arbeit ist somit auf die Abiturientinnen und Abiturienten übergesprungen. Wir bedanken uns beim Literaturhaus, dass sie uns diesen Workshop ermöglicht haben, recht herzlich und freuen uns schon auf eine weitere Zusammenarbeit.
[Caltagirone]
Im Workshop ging es um Poesie.
Um Worte, die Gefühle tragen.
Um Texte, die echt sind.
Wir haben gelernt, wie ein Haiku funktioniert:
Drei Zeilen.
Fünf. Sieben. Fünf.
Wenige Worte, große Wirkung.
Doch Poetry Slam ist anders.
Laut oder leise, wütend oder witzig.
Was zählt, ist deine Stimme.
Am Ende standen wir da,
mit Texten, die nach uns klangen.
Es war lehrreich.
Es war lustig.
Es war Poetry.
(Selina Geler Q4)
Fußballturnier 2025

In der letzten Januarwoche war es wieder so weit. Der Freiherr-vom-Stein-Cup wurde in der Sporthalle der Schule ausgespielt. Am Montag, dem 27. Januar, eröffneten die Jahrgangsstufen 5 und 6 die Fußballwoche. Die Mannschaften wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen jeder gegen jeden spielte. Nach der Gruppenphase folgten die Platzierungsspiele. Die jungen Fußballer zeigten ihr Können und kämpften um jeden Ball. Am Ende konnte sich die Klasse 5c im Finalspiel gegen die Klasse 6b durchsetzen.

Am Dienstag folgten die Spiele der Klassenstufen 7 und 8. Die Teams boten viele spannende Spiele mit tollen Toren und sehenswerten Paraden der Torhüter. Im Finale standen sich die Klasse 7d und die Klasse 8e gegenüber. Die beiden Teams haben die Spannung auf die Spitze getrieben und die Nerven der Zuschauer strapaziert. Da nach der regulären Spielzeit kein Sieger zu ermitteln war, musste das Sieben-Meter-Schießen für eine Entscheidung sorgen. Dieses konnte die Klasse 8e für sich entscheiden.

Abschließend duellierten sich, traditionsgemäß am letzten Tag, die Tutorien der Oberstufe (Q1 / Q3) und ein Team der Lehrkräfte. Eine Besonderheit stellt hier, auf dem Weg zum Turniersieg, die K.-o.-Phase nach den Gruppenspielen dar. Auch der Donnerstag hielt unter dem Jubel zahlreicher Zuschauer viele rasante Spiele parat und die Schülerinnen und Schüler zeigten ihr technisches Können am Ball. Im „italienischen Finale“ bezwang das Q3 Tutorium von Frau Aramu bzw. Caltagirone das Q1 Tutorium von Frau Pingitore.
Das Turnier war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein wichtiges Ereignis für die Schulgemeinschaft. Es bot sowohl spannende Spiele, als auch eine tolle Gelegenheit, den Teamgeist und die sportliche Fairness zu fördern. Ein besonderer Dank gilt allen Helfenden aus der Schüler- und Lehrerschaft. Wir freuen uns bereits auf das nächste Turnier im kommenden Jahr und schließen mit der Binsenweisheit frei nach Sepp Herberger: „Nach dem Turnier ist vor dem Turnier!“
[Bingmer]
Projekt „Rauchzeichen“ in der Stufe 7
In der ersten Dezemberwoche haben wir, alle Klassen 7, das Projekt „Rauchzeichen“ von der Deutschen Herzstiftung durchgeführt.
Das Ziel des Projektes ist es, uns vom Rauchen abzuhalten und uns über die negativen Folgen des Rauchens von Zigaretten, Vapes, Shishas etc. zu informieren. Dabei haben wir gelernt, dass man vom Rauchen Krankheiten wie Lungenkrebs, Zungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Herzinfarkt und andere bekommen kann.
Wir konnten auch ein Experiment durchführen. Dabei haben wir nur Watte, einen Glaskolben, der die Lunge darstellen soll, und eine Zigarette benötigt. Der Glasbehälter füllte sich nach nur wenigen Zügen komplett mit dichtem Rauch. Dies hat uns gezeigt, was mit unserer Lunge passiert, wenn wir rauchen: Die Watte bekam einen schwarzen Fleck. Uns hat es sehr überrascht, dass pro Zug 5000 Giftstoffe freigesetzt werden und dass eine Vape einen Nikotingehalt von 16-20 Zigaretten hat.
Es ist sehr wichtig und lehrreich, solche Projekte durchzuführen, weil man zwar oft von Familie und Freunden vor dem Rauchen gewarnt wird, aber es schockierend ist, von Experten durch Experimente, Videos und Bilder zu erfahren, was für irreparable Schäden das Rauchen hat.
Das Projekt soll im neuen Jahr in ähnlicher Form auch für die Stufen 5 und 9 angeboten werden.
[Mathilde H. & Carla S. / Klasse 7b]
SCHÖNE FERIEN
Mit ein paar wenigen Eindrücken von unserem vorweihnachtlichen Konzert
am 10.12.24 wünschen wir allen Mitgliedern unserer Schulgemeinde:
Schöne Ferien, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!