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Archiv des Autors: simoneladikos
Schulinterner und Frankfurter Vorlesewettbewerb in französischer Sprache
Auch dieses Jahr wurde es an der Freiherr-vom-Stein-Schule captivant für unsere Achtklässler. Es stand der diesjährige Vorlesewettbewerb in französischer Sprache (concours de lecture en langue française) an, in dem die jeweiligen Kurssieger gegeneinander antraten. Dieses Jahr mit dabei waren: Mahjabin Ahmed, Salma Laatiris, Sara Watanyar. Die Schülerinnen hatten drei Minuten Zeit, um ihre aus einer Lektüre ihrer Wahl entnommene Textpassage möglichst fehlerfrei, flüssig und lebendig vorzutragen. Die Leistungen wurden von einer vierköpfigen Jury, bestehend aus zwei Französischlehrern, Janita Atik, der Schulsiegerin, sowie Mai An Tran, der Zweitplatzierten aus dem Vorjahr. Gewonnen hat Salma Laatiris, die ihren Text am überzeugendsten und fehlerfreisten rüberbrachte.
Am 16. Mai trat sie dann in der bibliothèque francophone « Au plaisir de lire » im Schulamt Frankfurt gegen die anderen hessischen Schulsiegerinnen und -sieger an und musste zudem beweisen, dass sie in der Lage ist, einen fremden Text spontan ebenso emotional und verständlich vorzulesen. Obwohl ihr dies gut gelang, überzeugten drei andere Schüler doch mehr.
Wie hieß es so schön bei der Verkündung? Nous sommes tous gagnants et gagnantes! Wir freuen uns alle, dass wir auch dieses Jahr dabei sein durften und die Schülerinnen und Schüler den Mut und die Freude hatten, am Wettbewerb teilzunehmen und mit viel Engagement das Beste daraus zu machen! Félicitation et à l’année prochaine! (Grg)
Bericht zur ökologischen Exkursion des Biologie Grundkurses Q2
Am 06.06.2018 hat sich der Biologie-GK unter der Leitung von Frau Große-Lohmann in Windecken in Nidderau mit dem aktuellen Zustand der Umwelt beschäftigt. Der Kurs hat sich mit vollstem Interesse über die Plastikbestände in den Wäldern und bestimmten Stoffanteilen in den Flüssen beschäftigt. Außerdem haben wir mit Hilfe von Bestimmungsliteratur die einheimischden Pflanzen auf einem abgesteckten Untersuchungsfeld bestimmt. Dazu wurden Proben aus dem Wasser entnommen und über bestimmte Tests der Nitrat-, Phosphat- und Sauerstoffgehalt gemessen. Auch den pH-Wert des Wassers haben wir gemessen. Glücklicherweise haben wir entdeckt, dass das Wasser in Windecken einen hohen Sauerstoff- und geringe Nitrat- und Phosphatgehalte hat. Später haben wir uns damit beschäftigt, was sich in den Wäldern befindet. Wir fanden neben etlichen Plastikflaschen auch Metallschrott und sogar ein Katzenskelett.
Daraufhin haben wir uns viel mehr mit der Natur im Allgemeinen beschäftigt. Das heißt, wir haben uns mit der Pflanzen- und Insektenbestimmung auseinandergesetzt. Der Biologie GK hat gelernt, viele Baumarten voneinander zu unterscheiden. Auch bestimmte Fragen, die den Alltag betreffen wurden diskutiert. Zum Beispiel wurde deutlich, dass man Aussagen über die Bodenqualität an Hand des Pflanzenbewuchses treffen kann. Dort, wo beispielsweise Brennnesseln wachsen, ist auch mit einem hohen Nitratanteil im Boden zu rechnen.
Beendet haben wir den Ausflug, indem wir uns zusammen als Kurs in einem Eiscafé erholt haben. Nach dem kühlen Eis haben wir uns auch auf den Rückweg gemacht und eine Vielzahl unserer neuen Erkenntnisse diskutiert.
Der Ausflug war im Gesamten ein voller Erfolg und der Biologie-Kurs hat Vieles über den Alltag und die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der Biologie gelernt.
Rosa Abruscato und Adam Hitzler
DELF-AG
Auch in diesem Schuljahr haben wieder Schülerinnen und Schüler der E- und Q-Phase an der DELF-AG teilgenommen und sich 8 Monate lang auf die Sprachprüfung auf dem Niveau B1 vorbereitet. Alle Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer haben die mündliche sowie schriftliche Prüfung im April sehr erfolgreich bestanden und sind dafür jetzt mit einem weltweit anerkannten Sprachzertifikat belohnt worden, das ihre Französischkenntnisse offiziell bestätigt. Wir gratulieren den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich! (Grg)
Säuren und Laugen – nicht nur ätzend!
Die Schüler/-innen aller 9. Klassen versammelten sich am Dienstag, den 29.05., im Auditorium, um ihre Klassenkameraden/-innen, welche vorher in den einzelnen Klassen bestimmt worden waren, bei ihrer Chemiepräsentation zu unterstützen. Das große Thema, das im Vordergrund stand, waren unterschiedliche Säuren und Laugen.
In einer spannend gestalteten Moderation wurden die Schüler von Selin Celil und Choel Porsch durch die drei Stunden geführt, sodass es nie langweilig wurde und immer lustig war.
Zudem gab es auch ein ziemlich eigenes Bewertungssystem. Neben den bereits bekannten Methoden, dass es aus jeder Klasse zwei Punktrichter/-innen gab, die die Referenten/-innen auf einer Skala von 1 bis 10 bewerteten, gab es in diesem Jahr auch eine kreative Methode, wie die Klasse die Präsentierenden besonders gut unterstützen konnte. Dazu wurden im Raum Lautstärkemesser verteilt, die die Dezibel des Applaus maßen. Je höher diese ausfielen, umso mehr Punkte bekam eine Klasse zusätzlich.
Am Ende setzte sich knapp, aber verdient, die 9c, repräsentiert durch die Schüler Vincent Bukal, Andrej Schneider und Nick Zobel, durch und konnte den Präsentationswettbewerb für sich entscheiden.
Es war ein spannendes Ereignis und eine schöne Abwechslung und wir danken alle Beteiligten dafür!
Dominik Kasalo, 9d
Zu Besuch im Historischen Museum
Diesen Mittwoch besuchte der Geschichtskurs der Q2 zusammen mit Frau Ladikos den erst vor einem halben Jahr eröffneten Neubau des Historischen Museums Frankfurt. Nachdem vor Ort zuerst einige Gruppenfotos geschossen wurden, fing auch schon direkt die Führung durch das Museum an.
Los ging es mit der sogenannten „Schneekugel“, in welcher man acht verschiedene Modelle von Frankfurt bewundern konnte. Jedes davon zeigt eine andere typische Eigenschaft, die oft mit der Stadt verbunden wird. Unter anderem kann man sich „Frankfurt … die kriminelle Stadt“, „Frankfurt … die Geldstadt“ oder „Frankfurt … die heimliche Hauptstadt“ ansehen. Danach ging es weiter mit der eigentlichen Ausstellung, von der wir zwei der drei Stockwerke gezeigt bekommen haben. Da wir im Unterricht gerade das Thema Nationalsozialismus behandeln, lag der Fokus der Führung ebenfalls darauf. Hauptsächlich ging es um Frankfurt in den Jahren von 1933 bis 1945. Anhand einiger Gemälde aus dieser Zeit wurden uns verschiedene historische Zusammenhänge und Ansichten der Bürger nochmal genauer erklärt. Besonders interessierten uns zwei Modelle der Frankfurter Altstadt – eins zeigte Frankfurt während der Zeit der Weimarer Republik, eins nach der Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs – und wir stellten gerne Fragen. Wir erfuhren auch viel über das alltägliche Leben zu der Zeit, was uns an individuellen Beispielen verdeutlicht wurde. Darunter war auch Anne Frank, die bis zu ihrem fünften Lebensjahr in Frankfurt gelebt hat. Später ging es noch um verschiedene Mythen der NS-Zeit, wie zum Beispiel die Verminderung von Arbeitslosigkeit durch die Reichsautobahn, welche in Wirklichkeit gar nicht so gestimmt haben und auch oft nach 1945 nicht wirklich aufgeklärt worden sind. Beendet wurde die Führung mit einem Gemälde einer Bücherverbrennung auf dem Römerberg.
Nach der offiziellen Führung hatten wir noch Zeit, selbstständig das Museum zu erkunden. Insgesamt kam die Exkursion bei den meisten sehr gut an und einige würden das Historische Museum Frankfurt gerne wieder besuchen.
Sonja Lührsen, Q2