6. Präsentationswettbewerb „Säuren und Laugen – nicht nur ätzend“
Die Schüler/-innen aller 9. Klassen versammelten sich am Dienstag, den 29.05., im Auditorium, um ihre Klassenkameraden/-innen, welche vorher in den einzelnen Klassen bestimmt worden waren, bei ihrer Chemiepräsentation zu unterstützen. Das große Thema, das im Vordergrund stand, waren unterschiedliche Säuren und Laugen.
In einer spannend gestalteten Moderation wurden die Schüler von Selin Celil und Choel Porsch durch die drei Stunden geführt, sodass es nie langweilig wurde und immer lustig war.
Zudem gab es auch ein ziemlich eigenes Bewertungssystem. Neben den bereits bekannten Methoden, dass es aus jeder Klasse zwei Punktrichter/-innen gab, die die Referenten/-innen auf einer Skala von 1 bis 10 bewerteten, gab es in diesem Jahr auch eine kreative Methode, wie die Klasse die Präsentierenden besonders gut unterstützen konnte. Dazu wurden im Raum Lautstärkemesser verteilt, die die Dezibel des Applaus maßen. Je höher diese ausfielen, umso mehr Punkte bekam eine Klasse zusätzlich.
Am Ende setzte sich knapp, aber verdient, die 9c, repräsentiert durch die Schüler Vincent Bukal, Andrej Schneider und Nick Zobel, durch und konnte den Präsentationswettbewerb für sich entscheiden.
Es war ein spannendes Ereignis und eine schöne Abwechslung und wir danken alle Beteiligten dafür!
Dominik Kasalo, 9d
Regionalrunde „Chemie – die stimmt“ in Merseburg
Im ersten hessischen Teilnahmejahr an „Chemie – die stimmt!“ verbrachten die sechs hessischen Teilnehmer*innen, darunter ich, Eushra Shaheen, vier schöne und intensive Tage in Merseburg bei der Regionalrunde Ost.
Es begann am Dienstagmittag (12. Juni) mit der Fahrt vom Frankfurter Hauptbahnhof zum Merseburger Hauptbahnhof mit dem ICE, wobei wir Hessenteilnehmer uns kennenlernten. Vom Bahnhof fuhren wir dann zum Sky-Hotel und bereiteten uns auf die praktische und theoretische Prüfung in den nächsten Tagen an der Hochschule Merseburg vor.
Bei der praktischen Prüfung am Mittwoch wurden wir nach den Jahrgangsstufen getrennt in Teams eingeteilt, und wir führten zum einen eine Ascorbinsäure-Titration mit Iod durch und zum anderen eine Benzoesäure-Synthese. Anschließend mussten wir die Ergebnisse einer dreiköpfigen Jury vorstellen. Unsere fünfköpfige Gruppe erhielt den 2. Platz.
Am Donnerstag fand dann die 3½-stündige theoretische Klausur statt, welche später von Fachleuten ausgewertet wurde. Zwischendurch fanden informative Vorlesungen zu Farbstoffen und physikalischer Chemie und sportliche Aktivitäten, wie Volleyball, Tischtennis und Bowling statt
Insgesamt brachte die Fahrt einen tieferen Einblick in die Chemie und in die schöne Stadt in Sachsen-Anhalt. Das Zusammentreffen mit Chemiebegeisterten aus Hessen und den anderen Bundesländern Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen war ein sehr interessantes Erlebnis.
[Bericht: Eushra Shaheen (E2), Fotos: Marco Dörsam]
„Habemus Latinum“
Nach 5 Jahren Latein, in denen mitunter heftig geschwitzt, aber auch viel gelacht wurde, haben die 9 Schülerinnen und Schüler der E-Phase ihr Latinum erhalten. Zum Abschluss ging es zu einer letzten Exkursion nach Aschaffenburg ins Pompeianum, wo unser Kurs in Anlehnung an die zuletzt gelesene Lektüre Ars amatoria von Ovid einen sehr plastischen Einblick in das römische Sittenleben erhalten hat. Geendet hat der Ausflug mit einem leckeren Eis und einem Sparziergang durch die sehenswerte Aschaffenburger Altstadt, bevor es wieder mit der Bahn nach Frankfurt zurückging.
Wir gratulieren den Absolventen des Lateinkurses ganz herzlich! Beati possidentes!
(Lad)
Zu Besuch bei Wilhelm Brandenburg und im Industriepark Höchst
Die „I am MINT“ Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Herrn Christ konnte wieder zwei äußerst interessante und abwechslungsreiche Exkursionen zu interessanten Arbeitgebern durchführen.
Erst waren wir zu Gast bei Wilhelm Brandenburg und später im Industriepark Höchst. Hierbei konnten die Lernenden sich mit Auszubildenden sowie deren Ausbildern austauschen, die Betriebe bei einer Werksführung ansehen und sich über die verschiedenen Berufsbilder mit allen Facetten informieren. Wir bedanken uns hierfür recht herzlich bei den Unternehmen.
Die Wirkprinzipien von Informatiksystemen im Alltag
Der Grundkurs Informatik von Herrn Christ war in diesem Jahr zu Continental Automotive in Karben eingeladen. Dort konnten die Lernenden hautnah ihr Wissen beim Programmieren der CNC-Fräse unter Beweis stellen oder die Bewegungsabläufe eines Roboterarms in der Fertigung steuern. Auch wurden Microcontroller programmiert und damit Fertigungsanalagen simuliert. Bei der Experiminta-Ausstellung konnten die Lernenden feststellen, welchen großen Einfluss die Physik auf alle Bereiche hat.