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Besuch des hessischen Kultusministers und des italienischen Generalkonsuls an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Frankfurt am Main im Rahmen des deutsch-italienischen bilingualen Programms „BiLis“

 

Mit Blick auf Europa und die Welt als Kultur- und Wirtschaftsraum gewinnt das Fremdsprachenlernen mit dem Ziel individueller Mehrsprachigkeit, insbesondere angesichts der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung an Bedeutung. Das deutsch-italienische Schulprogramm „BiLis“ in Frankfurt am Main leistet an dieser Stelle seit mehr als 25 Jahren einen besonders wertvollen Beitrag. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert stärkt das bilinguale Schulprogramm „BiLis“ die interkulturelle Kommunikations- und Handlungsfähigkeit der Frankfurter Schülerinnen und Schüler. „Das Beherrschen von zwei oder mehreren Sprachen ist von herausragender Bedeutung. Gerade in einer globalisierten Welt, in einer Welt, die immer näher zusammenrückt und durch vielfältige Beziehungen miteinander verflochten ist, gewinnt die Notwendigkeit, sich mit anderen Nationen und Nachbarn zu verstehen und zu verständigen, eine herausragende Bedeutung“, betonte Kultusminister Prof. Dr. Lorz in seiner Ansprache und bekräftigte, dass es zentral sei, „die europäische Idee weiter voranzutreiben“. Das Ziel der Europäischen Union, dass jeder Mensch neben seiner Muttersprache noch mindestens zwei Fremdsprachen beherrschen soll, ist auch ein wichtiges Anliegen von Kultusminister Prof. Dr. Lorz; ein Anliegen, das durch Programme wie das bilinguale Schulprogramm „BiLis“ systematisch unterstützt wird. Die deutsch-italienische Zusammenarbeit geht auf eine Initiative des Vereins „BiLis – Freunde einer deutsch-italienischen Schule in Frankfurt am Main e.V“ im Jahr 1997 zurück. Noch heute beginnt das bundesweit einzigartigen Schulprogramm in der Primarstufe: Derzeit wird an drei Frankfurter Grundschulen, der Willemerschule, der Mühlbergschule und der Holzhausenschule bilingualer Unterricht angeboten. Im Anschluss an die Grundschule kann das Schulprogramm an der Deutschherrenschule und der Freiherr-vom-Stein-Schule fortgesetzt werden. Einmalig ist bei diesem bilateralen Schulprogramm, welches das auf Mehrsprachigkeit und Internationalität ausgerichtete Sprachenprofil der Schülerinnen und Schüler weiter ausbaut, die Möglichkeit, neben dem Abitur auch die italienische „Maturità“ erwerben zu können –
beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Beim Besuch an der Frankfurter Freiherr-vom-Stein-Schule konnte sich der hessische Kultusminister, Prof. Dr. R. Alexander Lorz gemeinsam mit dem italienischen Generalkonsul, Herrn Andrea Esteban Samà, ein beeindruckendes Bild vom hohen fremdsprachlichen Niveau der Schülerinnen und Schüler des ItalienischLeistungskurses, aber auch der musischen Lernfreude der bilingualen Klasse 5b, verschaffen.
Beim gemeinsamen Treffen und der Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern würdigten sowohl der hessische Kultusminister als auch der italienische Generalkonsul die ausgezeichnete Arbeit der an „BiLis“ beteiligten Schulen und Lehrkräfte. Sowohl der Kultusminister als auch der italienische Generalskonsul versicherten sich das gegenseitige Interesse an einer Fortsetzung des bundesweit einzigartigen Programms. „Stolz“ könnten alle Beteiligten auf diese einmalige Kooperation sein, betonte der italienische Generalkonsul in seiner Würdigung und bekräftigte
abschließend den Wunsch, dass die einmalige „bilaterale Freundschaft, die Europa verbindet, gemeinsam in die Zukunft getragen werde“.

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