Auf mythologischen Spuren im Liebieghaus
Der Lateinkurs Stufe 8 unternahm letztlich eine seiner berüchtigten Exkursionen. Diesmal ging es ins Liebighaus.
Die Intention dahinter war, unsere Eindrücke in Bezug auf römischen Glauben und Denken zu vertiefen.
Dies gelang durch eine spaßige und lehrreiche Führung, die durch unsere Führerin eine besondere Individualität erlangte.
Sie erläuterte anhand von Büsten und Statuen bzw. dem in ihnen dargestellten Mythos, inwiefern das Leben der Römer durch den Glauben geprägt wurde. Außerdem haben wir erfahren, dass Statuen bei den Griechen zumeist aus Kupfer gegossen wurden und es viele römische Kopien in Marmor gibt, da die Bronzestatuen verwertet wurden (z.B. für Münzen).
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und konntet einen kleinen Einblick erlangen.
David Kolic, 8a
SCIENZIATI ITALIANI A SCUOLA/ ITALIENISCHE WISSENSCHAFTLER IN DER SCHULE
Il 14.11.19 si è svolto nel nostro istituto il primo incontro del programma “Scienziati italiani a scuola”, realizzato con il patrocinio del Consolato Generale italiano di Francoforte e con la collaborazione del dirigente italiano Dott. Bonesini e delle docenti Altieri e Spagnoli.
Questa prima conferenza è stata tenuta dalla Dott.ssa Stefania Ruggeri, docente presso l’Università di Tor Vergata di Roma e ricercatrice presso il CREA (Centro ricerca educazione alimentare- Roma). Tema di questa prima conferenza è stato: “Cibi, diete e integratori: tutte le bugie e le verità”.
All’incontro hanno partecipato gli alunni dei corsi di italiano delle classi 9b, Q1 e Q3 e alcuni alunni del Grundkurs di italiano della classe Q1.
Partendo dalla sua esperienza di madre, la Dott.ssa Ruggeri è riuscita ad esporre ai ragazzi gli argomenti in modo molto chiaro. Ha parlato dell’importanza di una corretta prima colazione per affrontare gli impegni scolastici e di lavoro, ma anche di diete alimentari durante le diverse fasi della crescita e nelle diverse attività sportive, sfatando alcuni miti su carboidrati, bevande zuccherate ed integratori alimentari. Infine si è soffermata in modo deciso sui rischi connessi all’uso e all’abuso di alcool in giovane età. Tali rischi, ha specificato la docente, riguardano l’accrescimento corporale, l’accumulo di calcio nelle ossa e il
funzionamento del cervello, che potrebbe risultare gravemente compromesso dall’abuso di bevande alcoliche. L’invito, esplicito, della prof.ssa Ruggeri è stato, quindi, quello di bere con grande moderazione.
I ragazzi hanno partecipato alla conferenza con grande interesse, ponendo alla docente domande pertinenti e ricevendo da lei risposte più che esaurienti. A questo primo incontro ne seguiranno altri due nei mesi di febbraio e di marzo con altri scienziati italiani.
ITALIENISCHE WISSENSCHAFTLER IN DER SCHULE
Am 14.11.19 fand in unserem Institut das erste Treffen des Programms „Italienische Wissenschaftler in der Schule “ unter der Schirmherrschaft des italienischen Generalkonsulats in Frankfurt und in Zusammenarbeit mit dem italienischen Direktor Dr. Bonesini und den Lehrer-innen Altieri und Spagnoli statt. Diese erste Konferenz wurde von Dr. Stefania Ruggeri, Dozentin an der Universität Tor Vergata in Rom und Forscherin am CREA (Research Centre for Food Education – Rome), gehalten. Das Thema dieser ersten Konferenz war: "Lebensmittel, Diäten und Ergänzungen: Alle Lügen und Wahrheiten. An der Sitzung nahmen die Schüler-innen der Italienischkurse der Klassen 9b, Q1 und Q3 sowie einige
Schüler-innen des Grundkurses der Italienischklasse Q1 teil.
Ausgehend von ihren Erfahrungen als Mutter konnte Dr. Ruggeri den Schüler-innen die Themen sehr anschaulich präsentieren. Sie sprach über die Bedeutung eines angemessenen Frühstücks, um mit
schulischen und beruflichen Verpflichtungen zurechtzukommen, aber auch über Diäten in den verschiedenen Phasen des Wachstums und bei verschiedenen sportlichen Aktivitäten, wobei sie einige
Mythen über Kohlenhydrate, zuckerhaltige Getränke und Nahrungsergänzungsmittel entzaubern. Schließlich ging sie entschlossen auf die Risiken ein, die mit dem Konsum und Missbrauch von Alkohol in jungem Jahren verbunden sind. Diese Risiken, so der Lehrer, betreffen das Körperwachstum, die Ansammlung von Kalzium in den Knochen und die Funktion des Gehirns, die durch den Missbrauch alkoholischer Getränke stark beeinträchtigt werden könnten. Prof. Ruggeris ausdrückliche Einladung lautete daher, in großer Mäßigung zu trinken.
Die Schüler-innen nahmen mit großem Interesse an der Konferenz teil, stellten der Dozentin relevante Fragen und erhielten von ihr ausführliche Antworten.
Auf dieses erste Treffen folgen zwei weitere im Februar und März mit anderen italienischen Wissenschaftlern.
No Smog
Die Schüler*innen Nick Zobel, Paul Porte und Isabel Ilgner konnten mit dem Projekt No Smog einen 1. Platz und Sonderpreis Umwelttechnik im Regionalwettbewerb Rhein-Main-West und einen 3. Platz beim Landeswettbewerb der Stiftung Jugend Forscht erlangen. Dieses Jahr haben Nick Zobel und Vincent Bukal das Projekt weiterentwickelt und werden beim diesjährigen Regionalwettbewerb antreten.
Viel Beton und wenig Grünflächen prägen das Stadtbild vieler Städte. Die negative Folge: Die Luftqualität sinkt. Denn ohne Pflanzen können Schadstoffe wie Stickoxide nicht gebunden und CO2 nicht zu Sauerstoff umgewandelt werden.
Ein weiteres Problem der modernen Metropolen ist, dass aufgrund dichteren Ballungsraumes immer mehr Wohngebiete neben Verkehrsstraßen entstehen. Die daraus resultierende Folge: Starke Lärmbelastung für die Anwohner.
Die effiziente Lösung für diese Probleme: No Smog.
No Smog verwirklicht das Konzept einer bepflanzten Lärmschutz-Mauer, die in Punkten wie Effizienz und Effektivität bisherige Konzepte übertrifft. Herkömmliche Konzepte, wie Mooswände, sind viel zu aufwendig in der Pflege und zu teuer bei der Erneuerung der Bepflanzung. Auch bei bepflanzten Wänden an Hochhäusern, die automatisch bewässert werden, vertrocknen die Pflanzen.
Bei No Smog wird auf eine intelligente Bewässerung gesetzt, bei der die Feuchtigkeit der Pflanzen ständig von Feuchtigkeitssensoren überwacht wird und bei zu trockenen Werten nachgewässert wird. Gespeist wird dieses System durch an der Mauer angebrachte Solar Panels und durch einen mit Regen und Bewässerungswasser-Rückgewinnung gespeisten Tank. Die Bepflanzung wird durch ein Modulprinzip an der Mauer angebracht. Durch dieses Modulprinzip kann die komplette Bepflanzung oder auch nur Teile, zum Beispiel zu anderen Jahreszeiten, einfach ausgetauscht werden und so zum Beispiel die Sommer-Bepflanzung im Winter in ein Gewächshaus gestellt werden.
Bei der Bepflanzung wird auf Pflanzen gesetzt, die in ihrem Anwendungsgebiet am effizientesten sind. Der Hauptpunkt ist die Luftreinigung, jedoch wechselt hier die Auswahl der Pflanzen bei verschiedener Anwendung. Anwendungsgebiete sind nicht nur die Straßen in Städten, sondern auch freie Plätze, wo das Konzept No Smog dann durch Umkonfiguration der Pflanzen, Maße und hinzufügbaren Komponenten, wie zum Beisel durch Sitzbänke, zu einer grünen Oase wird oder, mit gesteigerten Gewicht, auch als Terror-Schutz dient.
No Smog bietet eine Lösung für die Probleme und Grundbedürfnisse, die heute eine große Relevanz haben und in naher Zukunft stetig in der Relevanz steigen werden, wie der geringeren Gesundheit (dreckige Luft und Lärm), der fehlenden Natur (in Städten), Verlangen nach Komfort (Automatisierung durch Technik) und dem Schutz (vor Terror).
Aktuell sind die Mitglieder des Science Clubs, Nick Zobel und Vincent Bukal (beide 15 Jahre alt), mit dem Bau eines Prototypen auf dem Schulgelände beschäftigt. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Sponsoren: Der Stadt Frankfurt, der Firma Kuraray und der Firma Geosystem GBK GmbH bedanken. Ohne deren finanziellen Hilfe wäre die Realisierung des Projekts nicht möglich.
Europaparlament Straßburg
Am 13.11.2019 fuhren die Q1-PoWi-Kurse von Herrn Christ und Frau Hesse gemeinsam nach Straßburg. Nachdem wir zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Straßburger Münster besucht hatten, durften wir in kleinen Gruppen eigenständig die Stadt erkunden, damit wir in den nächsten Unterrichtsstunden Kurzreferate über Straßburg als Politikstandort halten können.
Der eine oder andere genoss die wunderschöne Altstadt und stärkte sich mit dem leckeren Nationalgericht Flammkuchen.
Gegen 13 Uhr fuhren wir mit unserem Bus zum Europäischen Parlament und bekamen dort zunächst eine Einführung. Anschließend spielten wir ein interaktives Rollenspiel, welches methodisch sehr ansprechend gestaltet war:
Für das Rollenspiel wurden wir in imaginäre Fraktionen aufgeteilt, die unterschiedliche politische Ziele zu den Themen „Implantierte Mikrochips“ und „Wassersolidaritätsrichtlinie“ verfolgten. Mithilfe dieses interaktiven Rollenspiels vertieften wir, wie Rechtsvorschriften der EU entstehen und wie viel Arbeit eigentlich dahintersteckt. Die Aufgabenstellungen und Einspielungen kamen über Smartphones, Fernsehinterviews, Statements und Anrufe.
Im Anschluss bekamen wir noch unsere exklusive Führung durch das Parlament und die ganzen Räume und sahen natürlich auch den Plenarsaal.
Nach der Führung verließen wir Straßburg und fuhren leider schon zurück nach Frankfurt.
Es war für uns alle ein unvergesslicher Tag, der dank der guten Organisation unserer Lehrer und dem hervorragenden Rollenspiel unseren Politik- und Wirtschaftsunterricht nicht nur vertiefte, sondern auch greifbar machte. Der komplexe Gesetzgebungsprozess wurde aktiv und kontrovers mit allen Beteiligten durchgeführt. Wir behalten diese Exkursion noch lange in Erinnerung und konnten selbstverständlich auch unsere Französischkenntnisse vertiefen.
LK Q1 Powi CHR
TT – Schulmannschaft wieder erfolgreich !
Am Mittwoch, 06.11.2019, fand im Riedberggymnasium der diesjährige Stadtentscheid im Tischtennis WK IV statt. Wie jedes Jahr fahren wir immer mit zwei Mannschaften zum Entscheid, denn die 2. Mannschaft soll hier zum ersten Mal Wettkampfatmosphäre schnuppern und auf die nächste Saison vorbereitet werden. In der Besetzung: Iacopo Castelli, Frederic Küpfer, Anton Lehr, Jimmy Kunkel, Raban Fischer, Letizia Laukant und Maximilian Müller wurde der 3. Platz erreicht. Unsere erste Mannschaft war natürlich der Favorit und obwohl es zwischenzeitlich eng war, hatte die FvS am Ende wieder die Nase vorn. In der Aufstellung: Johannes Kempf, Carl-Gustav Bergmeier, Daniel Scherb, Jan Heuck, Arun Soy und Phil Kisshauer wurde die Ziehenschule mit 5:3 besiegt und damit haben wir uns wieder für den Regionalentscheid qualifiziert.
Gratulation an ALLE!