Eushra Shaheen (Q1) als Stipendiatin bei der Jahresversammlung der „Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte“ (GDNÄ)

Von Strukturen zu Prozessen

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich über ein Stipendium der Gesellschaft Deutscher Naturwissenschaftler und Ärzte ( GDNÄ ) der 130. Versammlung der GDNÄ teilnehmen konnte.  Dadurch war es mir möglich, einen tieferen Einblick in die Digitalisierung der Wissenschaften zu erhalten. Ich konnte an spannenden Vorträgen, Laborführungen und sogar einem Nobelpreisvortrag teilnehmen.

Es wurden Vorträge über in der Zukunft wichtige und interessante Themen gehalten, die mir gezeigt haben, wie tief der technischen Fortschritt, insbesondere die Digitalisierung, den Alltag der Forscher bestimmt.

Die Vorträge fanden in der Universität des Saarlandes statt und umfassten viele Themengebiete.
In der Informatik und Physik wurde über die Entwicklung von cyber-physischer Systeme, Big Data, der Künstlichen Intelligenz, der IT-Sicherheit, aber auch der Ausgrabung galaktischer Sterne und der Bedeutung von Quantencomputer berichtet. Gerade diese Supercomputer spielen aufgrund ihrer unglaublich hohen Leistung eine große Rolle in der Forschung.

Im Bereich Biologie, Medizin und Chemie gab es Vorträge zu so praxisrelevanten Themen wie die  Regeneration von Gliedmaßen, der Einsatz von Antibiotika, das Zellgenom und die neuesten Ergebnisse aus der Quantenchemie.

Zuletzt war der Höhepunkt der Nobelpreisvortrag von Dr. Klitzing über die Entdeckung des Quanten-Hall-Effekts, der dazu führte, dass das Kilogramm als Einheit für die Bestimmung von Massen neu definiert wurde. Das Kilogramm basierte als Maßeinheit auf einem Prototyp eines Massestückes aus Platin-Iridium, dass sich aber im Laufe der Zeit verändert. Nun kann diese weltweit wichtige Einheit  mit der Klitzing-Naturkonstante ewig definiert werden.

Im Allgemeinen war dies eine faszinierende, informationsreiche Veranstaltung in kultivierter Umgebung, welche meine naturwissenschaftlichen Interessen förderte.

~ Eushra Shaheen (Q1)

Fotos von © Robertus Koppies für die GDNÄ

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Frankreich-Austausch 2018

Alles fing mit einer spannenden Zugfahrt vom Frankfurter Hauptbahnhof nach Lyon-Part-Dieu an und ging weiter mit der Busfahrt zum Collège Jean Phillipe-Rameau. Dort empfingen uns unsere Austauschpartner/-innen mit ihren Eltern. Trotz der Nervosität und der nichtendenden Vokabelwiederholungen entspannten wir uns, je länger wir uns unterhielten (mittlerweile hatten wir uns gefühlt hundert Mal angelächelt und umarmt, waren Zuhause angekommen, hatten das Gastgeschenk überreicht und sprachen über alles, was uns zu später Stunde noch möglich war) und je mehr uns klar wurde, dass beide Seiten sich sehr auf die bevorstehende freuten.

Am Dienstag startete das Programm mit einer Schulrallye. Anschließend besuchten wir die vieille ville (Altstadt) und die Kirche Notre-Dame-de-Fourvière, wo wir eine Führung genießen durften. Nach einer Stunde Pause, in der wir selbständig das quartier (Viertel) besichtigten und gemeinsam zu Mittag aßen, ging es weiter mit dem musée de miniature (Miniatur-Museum), wo wir viele Szenen aus Filmen wiedererkannten. Am Ende sollten wir uns einen Film aussuchen und darauf basierend auf französischen den anderen eine selbst erstellte Szene vorspielen. Wir haben viel gelacht!

An den folgenden Tagen besuchten wir vormittags den Unterricht, um zu sehen wie der Schulalltag der französischen Schüler-innen abläuft. Wir waren erstaunt über einige Unterschiede, die es im Vergleich zum deutschen Schulsystem gibt.

Am Mittwoch hatten wir nachmittags Zeit, um Aktivitäten mit der Familie oder den Freunden/-innen zu machen.

Am Donnerstag sahen wir uns zudem das moderne und schöne Quartier de la Confluence und das musée dort an. Das Museum bot verschiedene Ausstellungen, einige sind dauerhaft und einige temporär. Auch hier hatten wir eine Führung und durften uns anschließend weitere Ausstellungen nach Belieben anschauen. Am Museum treffen sich die beide Flüsse, einmal die Rhône und einmal die Saône, sodass wir es uns nicht haben entgehen lassen, Fotos von der Terrasse im obersten Stock zu schießen. Auch die freie Zeit danach haben wir genutzt, um Eis oder Crêpe zu essen oder im centre commercial shoppen zu gehen.

Am Freitag verbrachten wir den ganzen Tag Zeit mit unseren Austauschpartner/innen in Saint-Romain-en-Gal (ein Ort in der Nähe von Lyon, zu dem wir mit dem Reisebus hinfuhren), wo wir uns Ausstellungen von Mosaik anschauten und zum Schluss hin auch eigens Bilder mit Mosaik kreierten. Am Abend gab es gemeinsam mit den Eltern eine Abschiedsfeier in der Schule, zu der viele französische Spezialitäten mitgebracht wurden.

Am Samstag gab es in jeder Familie ein eigenes Programm (Ausflüge, Picknick, Sport) und am Sonntag ging es zurück nach Frankfurt. Auf dem Weg zurück nach Frankfurt wurde uns klar, wie schnell die Zeit verging und wie sehr uns unsere Austauschparter/-innen und ihre Familien ans Herz gewachsen sind (der Abschied fiel entsprechend sehr schwer). Sie haben sich sehr gut um uns gekümmert und wir hoffen, dass wir es ihnen im April, wenn sie da sind, zurückgeben können. Eines können wir auf jeden Fall sagen: Wir werden diese Zeit niemals vergessen! Merci beaucoup et à plus!

Lea Ralston und Lilly Scheller (8a)

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Auslandsschuljahr und Sprachferien in York / England

Herzliche Einladung zum Informationsabend zum Thema Auslandsschuljahr und Sprachferien in York / England

Wann: Am Montag, den 29.10.2018 um 18.00 Uhr

Wo: Im Auditorium der Freiherr-vom-Stein-Schule

Besuch beim Amtsgericht 09/2018 – Klasse 8d

Unser Besuch beim Amtsgericht. Ein Bericht von Mina und Pablo

Am 7.9.2018 haben wir – die Klasse 8d – das Amtsgericht in Frankfurt am Main besucht. Hierbei ging es um einen Angeklagten, der sich bei der Festnahme gegen die Polizei wehrte.

Nach der Sicherheitskontrolle sind wir alle hoch in den Gerichtssaal gegangen. Da saß schon die Staatsanwältin, rechts von den Zuschauersitzen aus gesehen, der Angeklagte und sein Anwalt saßen links am Tisch. Als der Richter reinkam, sind wir alle aufgestanden. Der Richtersetzte sich nach vorne neben die Protokollantin hin. Außerdem gab es zwei Zeugen, die jedoch nur einzeln rein durften, um die Straftat von ihrer Sicht aus zu erzählen.

Dem Angeklagten und den Zeugen wurden Fragen gestellt, während sie erzählt hatten. Die Staatsanwältin forderte eine Freiheitsstrafe von 8 Monaten. Der Rechtsanwalt jedoch 4 Monate. Außerdem meinte er, dass der Angeklagte 2 Monate in U-Haft gewesen war.

Der Richter sprach nach einer kleinen Pause das Urteil: „6 Monate Freiheitsstrafe“.

Für uns alle war das sehr aufregend. Wir haben sowas zum ersten Mal miterleben dürfen. Wer weiß, vielleicht wird ja einer von uns Jura studieren und Richter, Staatsanwalt oder Rechtsanwalt werden. Wir hoffen mal, es wird keiner von uns einmal als Angeklagter im Gerichtssaal sitzen.

Cambridge English Sprachzertifikat 2018

Auch in diesem Jahr haben sich wieder ambitionierte und entschlossene Schülerinnen und Schüler durch die dunklen und stressigen Wintermonate gekämpft, um dann im Sommer ihre Cambridge English Sprachzertifikate zu erwerben: dieses Mal auf den beiden höchsten Niveaustufen, also Cambridge English Advanced (C1) und sogar Cambridge English: Proficiency (C2).

Damit haben sie nicht nur ihre Beharrlichkeit und ihre sehr guten Sprachkenntnisse unter Beweis gestellt, sondern sich auch die Türen zu Universitäten und Firmen im In- und Ausland geöffnet.

Zu diesem herausragenden Erfolg am Ende der E-Phase gratulieren wir ganz herzlich! [Sa]

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