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Thementag „Gottesbilder“: Besuch in der Jugendkirche Jona
Am Dienstag, den 16.10.18 besuchte unser Religionskurs, bestehend aus Teilen der Klasse 8c und 8d, unter der Leitung von Frau Markic-Mioc die Jugendkirche Jona.
In der Jugendkirche nahmen wir an einem Workshop zu dem Thema Gottesbilder teil. Da wir uns momentan auch im Religionsunterricht mit dem Thema auseinandersetzen, war der Thementag eine passende und kreative Ergänzung.
In der Jugendkirche waren mehrere Stationen zu dem Thema aufgebaut. Zum einen gab es eine Station, an der jeder einzelne Schüler sich Gedanken machen sollte, welches Bild er ganz persönlich von Gott hat. Des Weiteren gab es auch mehrereStationen, die wir in Gruppenarbeit bearbeiten konnten. So haben wir beispielsweise an einer Station zwei unterschiedliche Texte über Gottesbilder bekommen, welche wir miteinander vergleichen sollten, in welcher Hinsicht sich die beiden Texteähneln. Ebenfalls haben wir an einer Station Aussagen von berühmten Persönlichkeiten erhalten, die wir ihnen zuordnen sollten. Das Highlight beim Besuch der Jugendkirche Jona war eine Station, bei welcher wir erfuhren, wie unsere Mitmenschen von Gott denken und wie sie sich ihn vorstellen.
Schließlich sollten wir unsere ganz persönlichen Gedanken zu Gott kreativ umsetzen: Wir bekamen Leinwände und Materialien wie etwa Pastellkreide oder Zeitschriften an die Hand und sollten unseren Gedanken in Form einer Collage Ausdruck verleihen. Manche zeigten durch diese Bilder, was Gott für sie ist und wie sie sich ihn vorstellen, sodass wir zu unterschiedlichen interessanten Ergebnissen kamen.
Der Workshop war im Gesamten ein voller Erfolg und der Religionskurs hat viele Eindrücke zum Thema Gottesbilder gesammelt und mit nach Hause genommen.
Antonia Emilia Jelecevic 8d
Cambridge English Sprachzertifikat 2018
Auch in diesem Jahr haben sich wieder ambitionierte und entschlossene Schülerinnen und Schüler durch die dunklen und stressigen Wintermonate gekämpft, um dann im Sommer ihre Cambridge English Sprachzertifikate zu erwerben: dieses Mal auf den beiden höchsten Niveaustufen, also Cambridge English Advanced (C1) und sogar Cambridge English: Proficiency (C2).
Damit haben sie nicht nur ihre Beharrlichkeit und ihre sehr guten Sprachkenntnisse unter Beweis gestellt, sondern sich auch die Türen zu Universitäten und Firmen im In- und Ausland geöffnet.
Zu diesem herausragenden Erfolg am Ende der E-Phase gratulieren wir ganz herzlich! [Sa]
Stadtmeisterschaften – auch mal 2.!
Nachdem unsere „Kleinen“ souverän die Stadtmeisterschaften gewonnen haben, verloren unsere „Größeren“ im Wettkampf III gegen die Ziehenschule mit 2:7.
Für die FvS spielten: Robert Tertilt, Samuel Tedjasukmana, Frederic Latour, Edon Belayneh, David Kolic, Elon Belayneh und Mohamed Kharbouch. Elon gewann sein Einzel auf Pos. 6 und zusammen mit David das dritte Doppel.
Die Schüler der Ziehenschule waren auf Grund des im Tischtennis bekannten QTTR-Wert der Favorit, aber trotzdem gelang es unserem Team beim Stadtentscheid am Mittwoch, den 19.09., einige spannende Spiele zu zeigen.
Im nächsten Jahr werden dann wieder wie der Favorit sein.
Jürgen Diefenhardt
Frankfurt und die Revolution 1848/49
Frankfurt am Main, die Bankenmetropole, unzählige Brücken und eine Vielzahl an Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Doch mit welchen dieser Sehenswürdigkeiten sind wir eigentlich vertraut? Jeden Morgen gibt es nur eine Strecke, die Strecke zur Schule, doch wer nimmt eigentlich wahr, welche historischen Attraktionen uns Frankfurt wirklich bietet? Um mit der Stadt, in der wir leben, vertrauter zu werden, Bezug zu den Themen des Unterrichts zu schaffen und den historischen Denkmälern auf den Grund zu gehen, beschlossen wir als das Geschichtstutorium der Q1 von Frau Ladikos eine kleine Stadtführung durch die Stadt Frankfurt zu unternehmen.
Das Thurn und Taxis-Palais war dabei unsere erste Station. Das Palais war im Jahre 1748 die Hauptverwaltung der Post, 1816 bis 1866 tagte hier dann allerdings der Bundestag des Deutschen Bundes. Das damalige Gebäude für die Post und spätere Tagungsort des Bundestags findet sich heute hinter dem Shoppingcenter MyZeil und ist umgebaut zu einem Restaurant.
Im Anschluss ging es zur Hauptwache. Dabei kam die Frage auf, wo denn nun eigentlich wirklich die Hauptwache sei. Also machten wir uns auf den Weg zur eigentlichen Hauptwache, welche selbstverständlich ebenfalls einen geschichtlichen Hintergrund aufweist. Die Hauptwache ist ein barockes Gebäude in der Frankfurter Innenstadt. Die Hauptwache war der ehemalige Sitz der Stadtwehr und enthielt nebenbei ein Gefängnis. Ihren Namen verdankte die Hauptwache der ziemlich zentralen Lage. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte und im Jahre 1968 in Originalform erneut errichtete Gebäude ist heute ebenfalls ein Café, das Café Hauptwache.
Gleich darauf ging es zur bekanntesten Sehenswürdigkeit in Frankfurt, der Frankfurter Paulskirche. Die Paulskirche war eigentlich eine evangelische Kirche und 1848/49 der Tagungsort der Frankfurter Nationalversammlung. Mit der Einberufung des ersten deutschen Parlaments erfüllte sich – zumindest kurzfristig, die Revolution 1848/49 scheiterte letzten Endes – eine der zentralen Forderungen der deutschen Einheits- und Freiheitsbewegung. Daher symbolisiert die Paulskirche auch heute die „Wiege der Demokratie“.
Als letzte Station des Tages besuchten wir die neue Frankfurter Altstadt, das sogenannte Dom-Römer-Projekt. Zwischen Dom und Römer liegt der älteste Kern der Stadt. Das Gebiet war bei den Luftangriffen 1944 weitgehend zerstört worden. Im Zuge des Projekts wurden die Plätze und Straßenzüge Hühnermarkt, Alter Markt, Hinter der Lämmchen und Neugasse mit ihren historischen Grundstücken und Innenhöfe wiederhergestellt. Auf dem Hühnermarkt findet sich das Denkmal von Friedrich Stoltze, einem Frankfurter Journalisten und Verleger, der sich zeitlebens für die Ziele der nationalliberalen Bewegung eingesetzt hat.
Durch diesen Ausflug haben wir alle viele Eindrücke sammeln können und können Frankfurt aus einer anderen Sicht sehen.
Hande Aktas und Souhaila Ouerdani, Q1
Kaisermacher in Frankfurt – Auf den Spuren der römisch-deutschen Kaiser
Unsere Stadtführung startete im Historischen Museum Frankfurt. Dort nahmen wir an einer Führung teil. Zu Beginn sahen wir die Nachbildung der Kaiserkrone, des Zepters und des Reichsapfels, die die römisch-deutschen Kaiser trugen. Wir erfuhren, dass der Kaiser diese Gegenstände benutzt hat, wenn er bei einem wichtigen Anlass war. Die Krone symbolisierte, dass diese Person bzw. der Kaiser viel Macht hatte und über das Land herrschte.
Nach diesem Teil der Führung gingen wir zur neuen Altstadt und von dort aus weiter zum Dom. Dort wurde uns erklärt, wie die Kaiserwahl abgelaufen ist. Zuerst wurde der Kaiser von sieben Kurfürsten gewählt. Dies waren Grafen, Bischöfe oder andere hochgestellte Personen. Es sollten immer sieben sein, da dann kein Gleichstand herrschen konnte. Die Wahl wurde in einem verschlossenen Raum durchgeführt, in dem keine andere Person anwesend war, die nicht zu den sieben Wählern gehörte, weil dort viel bestochen oder erpresst wurde. Dies sollte nicht an die Öffentlichkeit geraten.
Vom Dom aus lief der Kaiser mit einer Truppe von Wächtern und den Wählern über den Krönungsweg Richtung Römerberg. Während dieses Laufes sind Leute um den neuen Kaiser gestanden und haben sich um das Holz des Bodens, über den der König gelaufen ist, geprügelt, da sie den Kaiser als heilig ansahen und das, was er berührte, dann angeblich auch heilig war. Wenn der Kaiser im Rathaus angekommen war, wurde dort ein Festmahl veranstaltet, woran nur Adelige teilnehmen durften. Auf dem Römerplatz wurde ein Gebäude aufgebaut, in dem es Essen für das ärmere Volk gab. Dieses Essen war ein Ochse, der mit anderem Fleisch gefüllt war. Wenn das Essen fertig war, hat sich das Volk wieder darum geprügelt, wer Teile des gebauten Hauses mitnehmen durfte, weil der König auch dort drin war. Dies war die letzte Information und das Ende der Stadtführung.
Deniz Dalar, 8b
